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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Einsatz
eines
Müllfahrzeuges
mit
Greifarm,
zur
Probe.
Überschrift:
Müllfahrzeug mit Greifarm im Test
Zwischenüberschrift:
Stadt will drei neue Lkw anschaffen
Artikel:
Originaltext:
Müllfahrzeug
mit
Greifarm
im
Test
Stadt
will
drei
neue
Lkw
anschaffen
rll
OSNABRÜCK.
Müllfahrzeuge
mit
Greifarm
gibt
es
im
Landkreis
schon
seit
Jahren.
Jetzt
denkt
auch
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt
über
die
Anschaffung
solcher
Maschinen
nach.
Ein
Lkw
wurde
jetzt
zwei
Tage
lang
getestet.
2008
werden
die
drei
Biomüll-
Fahrzeuge
ausgemustert.
Das
wäre
die
Chance,
auf
ein
neues
System
umzusteigen,
sagt
Betriebsleiterin
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf.
Aber
es
gibt
noch
viele
offene
Fragen.
Vor
allem,
ob
die
Roboterarme
ihre
Trümpfe
ausspielen
kann,
obwohl
viele
Straßen
in
Osnabrück
zugeparkt
sind.
Eine
Osnabrücker
Besonderheit
schränkt
die
Auswahl
der
Fahrzeuge
ein:
Der
Biomull
wird
nicht
in
der
Stadt
verarbeitet,
sondern
im
Kompostwerk
Schwegermoor.
Um
das
Material
möglichst
effizient
über
die
32
km
lange
Strecke
zu
transportieren,
setzt
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
auf
Wechselcontainer
mit
jeweils
zehn
Tonnen
Inhalt.
So
kann
ein
Müllwagen
bei
jeder
Fahrt
nach
Schwegermoor
einen
zweiten
Container
auf
dem
Anhänger
mitnehmen.
Die
Entscheidung
für
Wechselcontainer
bedeutet
aber
zugleich,
dass
der
Greifarm
nicht
am
Heck,
sondern
an
der
Seite
des
Müllwagens
angebracht
werden
muss.
Nur
ganz
wenige
Hersteller
hätten
solche
Seitenlader
im
Angebot,
berichtet
Betriebsleiterin
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf.
Einer
davon
ist
die
Firma
Hüffermann
Transportsysteme
aus
Wildeshausen.
Hüffermann
hat
der
Osnabrücker
Müllabfuhr
den
"
Testwagen"
zur
Verfügung
gestellt.
Das
bedeute
aber
noch
gar
nichts,
heißt
es
im
Abfallwirtschaftsbetrieb.
In
jedem
Fall
werde
es
eine
öffentliche
Ausschreibung
geben.
Aber
zuvor
müsse
die
Frage
beantwortet
werden,
ob
die
Fahrzeuge
Greifarme
bekommen
oder
nicht.
"
Entweder
alle
oder
keiner"
,
sagt
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf
dazu.
Bei
der
Entscheidung
fällt
auch
ins
Gewicht,
dass
der
Roboter
nicht
überall
zugreifen
kann,
schon
gar
nicht
in
engen,
zugeparkten
Straßen.
Als
Problemfall
schlechthin
gilt
die
Lodtmannstraße,
eine
Sackgasse
am
Schölerberg.
"
Dann
muss
der
Lader
eh
die
Tonne
heranrücken"
,
sagt
die
Betriebsleiterin.
Der
Lader
ist
der
zweite
Mann
auf
dem
Bock.
Und
der
soll
in
Zukunft
auch
dann
noch
mitfahren,
wenn
die
Fahrzeuge
mit
Greifarm
ausgestattet
werden.
"
Personaleinsparung
ist
nicht
unsere
Zielsetzung"
,
versichert
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf.
Der
Lader
werde
schon
deshalb
benötigt,
weil
einige
Haushalte
den
"
Vollservice"
abonniert
haben,
bei
dem
die
Mülltonne
vom
Grundstück
oder
sogar
aus
dem
Keller
geholt
wird.
Ein
Müllfahrzeug
kostet
rund
200
000
Euro.
Falls
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
erst
einmal
seine
drei
Biomüll-
Fahrzeuge
mit
Greifarmen
ausstattet,
wird
die
neue
Technik
wohl
nach
und
nach
auch
beim
Restmüll
und
beim
Altpapier
zum
Zuge
kommen.
Der
Roboter
macht
das
schon:
Dieses
Müllfahrzeug
wurde
in
Osnabrück
getestet.
Foto
Martens
Autor:
rll