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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Sammlung
des
Feinstaubes
in
der
Innenstadt,
besonderes
Augenmerk
ist
auf
Partikelteilchen
aus
den
Kats
gelegt.
Überschrift:
Der Feinstaub im Niederschlag
Zwischenüberschrift:
Forschungsprojekt: An fünf Stellen in der Stadt wird gemessen
Artikel:
Originaltext:
Keine
Kunst:
In
handelsüblichen
Einmachgläsern,
die
in
Gitterkörben
stehen
(wie
hier
am
Schlosswall)
,
wird
der
Regen
aufgefangen
und
dann
auf
Giftstoffe
untersucht.
Foto:
Michael
Hehmann
Der
Feinstaub
im
Niederschlag
Forschungsprojekt:
An
fünf
Stellen
in
der
Stadt
wird
gemessen
Von
Holger
Jansing
OSNABRÜCK.
Nein,
es
sind
keine
extravaganten
Blumenvasen,
die
die
Stadtgärtner
aufgestellt
haben.
Vielmehr
dienen
die
Behälter,
die
seit
einigen
Tagen
in
der
Innenstadt
auffallen,
der
Wissenschaft.
Forscher
der
Fachhochschule
Oldenburg,
Ostfriesland
und
Wilhelmshaven
fangen
Regen
auf,
um
der
genauen
Zusammensetzung
des
Feinstaubes
auf
die
Schliche
zu
kommen.
An
fünf
Hauptverkehrsstraßen
haben
sie
die
Messvorrichtungen
auf
dem
Mittelstreifen
postiert
-
unter
anderem
auf
dem
Schlosswall
und
am
Berliner
Platz.
Die
Langzeitstudie,
die
auch
in
Oldenburg,
Emden
und
Hannover
stattfindet,
ist
auf
drei
Jahre
angelegt.
Immer
einen
vollen
Monat
wird
der
Niederschlag
in
handelsüblichen
1,
5-
Liter-
Einmachgläsern
gesammelt.
Dann
reisen
Wissenschaftler
aus
Emden
an,
um
die
Behälter,
die
in
Drahtkörben
stehen,
zu
leeren
und
das
Wasser
für
die
chemische
und
lasertechnische
Analyse
zu
sichern.
Das
Hauptaugenmerk
des
Projektes
liege
dabei
auf
den
noch
wenig
untersuchten
Metallfraktionen
im
Feinstaub,
wie
Dr.
Hassan
Aboughalma
vom
Institut
für
Umwelttechnik
in
Emden
erklärt.
Voruntersuchungen
hätten
gezeigt,
dass
verschiedene
Edelmetalle
in
Niederschlagsproben
nachweisbar
sind
-
zum
Beispiel
Antimonsulfid
aus
Bremsabrieb
oder
platin-
,
palladium-
und
rhodiumhaltige
Partikel
aus
Abgaskatalysatoren.
Diese
Stoffe
seien
"
die
wohl
gefährlichsten
Feinstpartikel
im
Schwebstaub"
,
sagt
der
Wissenschaftler.
Tier-
und
Pflanzenversuchen
hätten
gezeigt,
dass
sie
sehr
giftig
sind.
Dr.
Hassan
Aboughalma,
der
das
Projekt
mit
Kollegen
von
anderen
Instituten
leitet
und
koordiniert,
appelliert
an
die
Osnabrücker
Bevölkerung,
die
Messvorrichtungen
nicht
anzutasten,
damit
es
aussagekräftige
Ergebnisse
gibt.
Einen
ersten
Zwischenbericht
kündigt
er
für
Oktober
2007
an.
In
einer
zweiten
Phase
werden
die
Wissenschaftler
die
Feinstaubbelastung
mit
anderen
Messgeräten
unter
die
Lupe
nehmen.
Das
Thema
erregt
die
Gemüter.
In
Osnabrück
wurde
voriges
Jahr
der
Grenzwert
an
zu
vielen
Tagen
überschritten.
Die
Stadt
stützt
sich
auf
Daten,
die
der
Messcontainer
am
Schlosswall
liefert.
Einen
Aktionsplan
gegen
die
zu
hohe
Feinstaubbelastung
gibt
es
noch
nicht.
Autor:
Holger Jansing
Themenlisten:
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