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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
die
ganz
besonderen
Gebäude
der
alten
Steinwerke
geht
es
in
diesem
Artikel.
Überschrift:
Fluchtburg im Zentrum der Stadt
Zwischenüberschrift:
Das Steinwerk in der Bierstraße
Artikel:
Originaltext:
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Eine
feste
Fluchtburg
waren
die
Steinwerke
Im
Mittelalter.
Sie
schützten
ihre
Bewohner
mit
bis
zu
zwei
Meter
dicken
Mauern
vor
Feuer.
Erbaut
wurden
sie
im
13.
Jahrhundert
aus
Westerberger
Bruchstein.
Wie
auch
das
Haus
an
der
Bierstraße
23.
Die
Fotos
zeigen
es
von
der
Kleinen
Gildewart
aus.
Direkt
an
ihren
Häusern
aus
Fachwerk
errichteten
sich
die
Bürger
eine
Privatfestung
zum
Schutz
für
sich
und
ihren
Besitz:
Nur
wohlhabende
Bürger
konnten
sich
den
Bau
eines
Steinwerks
leisten.
Ebenfalls
aus
Schutzgründen
waren
lediglich
kleine
Fenster
in
die
Stekiwerke
eingebaut.
Sie
sollten
das
Übergreifen
von
Flammen
verhindern.
Wie
der
Vergleich
der
Rückfront
des
Hauses
zeigt,
wurden
sie
inzwischen
vergrößert,
um
mehr
Licht
ins
Innere
des
Gebäudes
einzulassen.
Das
ist
sicher
angenehm
für
die
derzeitigen
Nutzer:
Zeitreise:
Unter
Putz
verborgen
ist
das
Steinwerk
Foto:
Gert
Westdörp
Im
Erdgeschoss
ist
die
Tourist-
Information
untergebracht.
Während
im
Vorderhaus
an
der
Bierstraße
Besuchern
Auskunft
erteilt
wird,
liegen
im
hinteren
Teil
die
Büros
der
Mitarbeiter.
Heute
ist
der
Bau
durchgehend
verputzt
und
gelb
gestrichen.
Der
Übergang
zwischen
den
Gebäuden
ist
nicht
mehr
zu
erkennen.
Ein
vorsichtiger
Blick
durch
die
Fenster
des
Steinwerks
zeigt,
wie
dick
seine
Wände
sind.
Die
Tür
in
der
Mauer
führt
in
einen
kleinen
Hof
und
zum
Eingang
der
Wohnungen,
die
über
der
Tourist-
Information
liegen.
Lange
Zeit
war
nicht
bekannt,
dass
das
Gebäude
in
direkter
Nachbarschaft
des
Rathauses
ein
Stein
werk
ist.
Erst
vor
etwa
zwei
Jahren
kam
das
ans
Tageslicht.
Das
Besondere
an
der
in
Deutschland
einmaligen
Bauform
ist,
dass
die
Häuser
komplett
aus
Stein
gebaut
und
das
obere
Stockwerk
nicht
mit
Balken,
sondern
mit
einem
frei
tragenden
Tonnengewölbe
gesichert
ist.
Steinwerke
sind
so
mächtig,
dass
sie
auch
den
Bomben
des
Zweiten
Weltkriegs
standhielten.
Aus
Westerberger
Bruchstein
gebaut
ist
das
Steinwerk
an
der
Bierstraße
23,
wie
die
Aufnahme
von
1910
zeigt.
Im
Hintergrund
ist
das
Rathaus
zu
sehen.Foto:
Lichtenberg
Auf
der
Aufnahme
aus
dem
Jahr
1910
ist
eine
Transportkutsche
des
Boten
Josef
Dierkes
aus
Glandorf
zu
sehen
Sie
beliefert
vermutlich
gerade
das
Lager
der
Maschinenhandlung
Heinrich
Starke
und
Sohn,
das
sich
im
linken
Gebäude
befand.
Autor:
Marie-Luise Braun