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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbreif
zum
Problem
der
überall
neu
ausgewiesenen
Baumöglickeiten
Überschrift:
Stoppen Baugebiete Schrumpfprozess?
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Haushalt hin, Baugebiet her - SPD und Grüne stehen unter Druck: Werden die Eiswiesen jetzt doch bebaut?" (Ausgabe vom 110. März).
Artikel:
Originaltext:
"
Das
Thema
Baugebiete
hat
es
zweifelsohne
in
sich.
Befürworter
und
Gegner
haben
stets
eine
wissenschaftlich
erarbeitete
Prognose
bei
der
Hand,
die
ihren
Standpunkt
stützt.
Die
einen
belegen
dann,
dass
in
Osnabrück
bereits
jetzt
in
einigen
Baugebieten
die
Grundstücke
nicht
oder
nur
schleppend
verkauft
werden
und
eine
künftig
weiter
schrumpfende
Stadt
keine
neuen
Baugebiete
braucht.
Die
anderen
verweisen
auf
Osnabrück
als
Stadt,
in
der
gegen
dieses
Schrumpfen
etwas
getan
werden
müsse,
und
dies
selbstverständlich
durch
neue
Baugebiete.
Wieder
andere
kennen
eine
Prognose,
nach
der
Osnabrück
zu
den
Städten
gehören
wird,
die
möglicherweise
sogar
zu
den
Gewinnern
des
demo-
grafrischen
Wandels
gehören
und
Menschen
aufnehmen
wird,
die
woanders
eine
sterbende
Stadt
verlassen.
-
Die
Vielzahl
der
Prognosen
und
der
daraus
abzuleitenden
Konsequenzen
ist
aber
ein
Beleg
dafür,
dass
die
Argumentation,
dass
neue
Baugebiete
hermüssten,
zwar
nachvollziehbar,
aber
logischerweise
nicht
zwingend
ist.
Vor
diesem
Hintergrund
ist
das
Verhalten
der
Christdemokraten
im
Osnabrücker
Hat
wie
eine
Lektion
aus
dem
Dogmalik-
Seminar:
Baugebiete
kann
man
diskutieren;
von
einem
Baugebiet
die
Zustimmung
zum
Haushalt
abhängig
zu
machen
ist
völlig
überzogen."
Jens
Martin
An
der
Lauburg
34
Osnabrück
Über
Tellerrand
schauen
"
Ob
es
wirklich
von
politischer
Intelligenz
zeugt,
bei
einer
insgesamt
schrumpfenden
Bevölkerung
die
letzten
stadtischen
Grünflächen
zuzupflastern,
ist
doch
sehr
fraglich.
Vielleicht
sollte
man
besser
den
Fehler
der
Gebietsreform
korrigieren,
die
Stadtgrenzen
Osnabrücks
zu
eng
gezogen
zu
haben.
Warum
nicht
einige
umliegende
Gemeinden
nach
Osnabrück
eingemeinden
und
damit
demökologisch
und
ökonomisch
unsinnigen
Baulandwettbewerb
um
die
jungen
Familien
zwischen
Osnabrück
und
den
Umlandgemeinden
beenden?
Jedes
heute
gebaute
Haus
erhöht
das
Überangebot
in
der
Zukunft
und
mindert
somit
den
Wert
des
Altbestandes.
Nebenbei
hätten
wir
auch
noch
ein
viel
größeres
Stadtbusnetz.
Dazu
müssten
allerdings
einige
Provinzfürsten
über
,
ihren
kommunalpolitischen
'
Tellerrand
schauen
und
sich
ehrlich
fragen,
was
wirklich
im
Interesse
der
Bevölkerung
liegt.
Ständig
neue
Baugebiete
auf
jeder
größeren
Wiese
sind
es
sicher
nicht."
Wolfgang
Schröter
Am
Wilkenbach
18a
Hasbergen
Autor:
Jens Martin, Wolfgang Schröter