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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
zum
Thema
Neumarkt-
Umgestaltung
Überschrift:
"Ich dachte an einen Aprilscherz"
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Drei Fahrspuren auf dem Neumarkt" (Ausgabe vom 28. März).
Artikel:
Originaltext:
"
Die
dargestellte
Uisung
für
die
Umgestaltung
des
Neumarkts
erscheint
mir
als
sehr
schlechter
Kompromiss.
Der
Neumarkt
ist
unser
zentraler
Platz
und
sollte
als
urbane
Zone
zur
"
Neuen
Mitte'
mit
verbindender
Funktion
zwischen
Alt-
und
Neustadt
aufgewertet
werden.
Der
geplante
Bau
vor
H
&
M
würde
den
ohnehin
nicht
großen
Platz
unnötig
verkleinern.
Und
was
würde
aus
den
gerade
erst
für
viel
Geld
im
Zuge
der
ohnehin
unsinnigen
und
viel
zu
teuren
'
Tunnelsanierung
gebauten
Eingängen
zum
Untergeschoss,
die
dann
ja
sozusagen
unter
dem
neuen
Gebäude
stünden?
Schon
vor
etwa
zehn
Jahren
waren
wir
im
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
lokalen
Agenda
zu
dem
Ergebnis
gekommen,
dass
der
Neumarkt
(Beispiel
Dortmund)
verkehrsfrei
werden
sollte,
was
nach
dem
extra
erstellten
Verkehrsgutachten
auch
möglich
ist.
Wir
hatten
ja
auch
schon
einmal
den
ebenerdigen
Fußgängerüberweg
durchgesetzt.
Achtzig
Prozent
der
Beteiligten
an
dem
von
der
Stadt
für
viel
Geld
durchgeführten
Bürgergutachten
waren
auch
für
die
Herausnahme
des
Individualverkehrs.
Wozu
eigentlich
Bürgerbeteiligung,
wenn
die
Ergebnisse
im
Nachhinein
von
Politik
und
Verwaltung
unter
dem
Einfluss
kommerzieller
Partikularinteressen
(die
Mitte
der
Großen
Straße
ist
nicht
alles
in
unserer
Stadt)
nicht
beachtet
werden?
EineÜbergangslösung
wäre
das
zurzeit
sogar
in
Bohmte
(!)
eingeführte
System
"
Shared
Space"
.
Hierbei
teilen
sich
Fahr-
und
Fußgängerverkehr
eine
Fläche,
was
offensichtlich
schon
in
anderen
Ländern
gut
funktioniert.
Mindestens
sollten
mehr
Fußgängerüberwege
vorgesehen
werden.
Unter
anderem
zwischen
Kollegienwall
und
Öwer
de
Hase
sowie
zwischen
Kamp
und
Ex-
Wöhrl;
der
Bereich
zwischen
Großer
Straße
und
Johannisstraße
sollte
insgesamt
für
Fußgänger
freigegeben
werden.
Dass
die
Busse
durch
die
enge
Seminarstraße
kurven
sollen,
halte
ich
für
ein
Unding.
Da
die
Johannisstraße
zwischen
Neumarkt
und
St.
Johann
fußgängermäßig
schon
fast
den
Charakter
wie
die
Große
Straße
hat,
sollten
die
Busse
in
diesem
Bereich
über
Lyrastraße
und
Kolpingstraße
geleitet
werden.
Sehr
sinnvoll
wäre,
nun
endlich
die
Planung
einer
auch
über
den
Neumarkt
gehenden
Stadtbahn
in
Angriff
zu
nehmen.
Da
dies
Verkehrsmittel
wie
bekannt
eine
höhere
Akzeptanz
als
Busse
hat,
könnte
hierdurch
auch
der
Individualverkehr
reduziert
werden."
Rolf
Brinkmann,
Architekt
und
Raumplaner,
Diepholzer
Straße
2,
Osnabrück
"
Es
wundert
mich
doch
sehr,
dass
auf
den
abenteuerlichen
Plan
des
Lenkungsausschusses,
am
Neumarkt
drei
Fahrspuren
einzurichten,
nicht
mehr
Resonanz
aus
der
Bevölkerung
kommt.
Als
ich
den
Artikel
in
der
Neuen
OZ
las,
dachte
ich
an
einen
Aprilscherz.
Von
wem
haben
sich
die
Mitglieder
dieses
Ausschusses
wohl
inspirieren
lassen?
Denn
der
Masterplan
zielt
doch
einzig
und
allein
darauf
ab,
am
Neumarkt
noch
mehr
Geschäftsgebäude
zu
bauen.
Hoffentlich
schmettern
die
Ratsfraktionen
diesen
Gedanken
ab,
denn
eine
Lösung
der
Probleme
für
den
Neumarkt
und
die
Johannisstraße
ist
es
keinesfalls."
Helmut
Huzarski
Katharinenstraße
43
Osnabrück
"
Die
beste
Lösung
wäre
doch,
den
gesamten
Autoverkehr
vom
Berliner
Platz
bis
zum
Heger-
Tor-
Wall
durch
einen
Tunnel
zu
führen.
Der
Busverkehr
kann
dann
ohne
probleme
oben
bleiben.
Die
gesamte
Problematik
der
Anbindung
der
Johannisstraße
an
die
Große
Straße
wäre
mit
einem
Schlage
erledigt.
Das
wäre
zwar
eine
teure,
aber
eine
Lösung
mit
Zukunft."
Rainer
Bruns
Brunnenstraße
5
Bad
Rothenfelde
Die
Neumarktplanung
erregt
die
Gemüter.
Der
Busbahnhof
soll
vom
Gericht
vor
das
ehemalige
Wöhrl-
Haus
verlegt
werden.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rolf Brinkmann, Helmut Huzarski, Rainer Bruns