User Online: 2 |
Timeout: 05:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Problem
Gestank
am
Fürstenauer
Weg
und
dass
nicht
ermittelt
werden
kann,
wer
der
Verursacher
war.
Überschrift:
Bei Westwind stinkt es hier gewaltig
Zwischenüberschrift:
Mief am Fürstenauer Weg
Artikel:
Originaltext:
lea
OSNABRÜCK.
Was
in
der
letzten
Woche
am
Fürstenauer
Weg
in
der
Luft
lag,
war
nicht
der
Duft
der
großen,
weiten
Welt:
"
Es
hat
unerträglich
nach
Fisch
gestunken"
,
sagt
Hartmut
Malguth,
der
dort
wohnt.
Er
vermutet,
dass
die
Herhof-
Anlage,
die
sich
in
unmittelbarer
Nähe
befindet,
für
den
Gestank
verantwortlich
ist.
"
Ich
habe
keine
Vorbehalte
gegenüber
der
Technik
und
bin
auch
niemand,
der
sagt,
dass
er
so
ein
Ding
nicht
vor
seiner
Haustür
haben
will"
,
stellt
der
Vater
von
sechs
Kindern
klar.
Dennoch:
"
Ich
möchte
schon
wissen,
ob
da
etwas
in
der
Luft
liegt,
das
gesundheitsschädlich
ist."
Sechs
Jahre
wohnt
Malguth
schon
im
Fürstenauer
Weg.
Im
Februar
2006
wurde
die
Herhof-
Anlage
eröffnet.
Ein
Brand
legte
den
Betrieb
im
August
desselben
Jahres
für
zwei
Monate
lahm.
"
Gerade
nach
dem
Brand
hatten
wir
das
Gefühl,
dass
hier
schon
einiges
ausprobiert
wurde
oder
dass
die
Filteranlagen
nicht
richtig
funktioniert
haben"
,
sagt
Malguth.
Nun
möchte
er
zumindest
wissen,
wo
die
Ursachen
für
den
Gestank
liegen,
der
bei
Westwind
in
Richtung
Fürstenauer
Weg
zieht.
"
Am
Dienstag
war
es
sogar
so
schlimm,
da
hat
man
sich
vom
Auto
ins
Haus
geflüchtet"
,
berichtet
Malguth.
Bei
den
zuständigen
Behörden
gingen
am
Dienstag
vor
einer
Woche
auch
Beschwerden
von
anderen
Anwohnern
ein.
"
Dass
es
gestunken
hat,
ist
richtig"
,
sagt
Dr.
Marietta
Klekamp-
Lübbe
vom
Fachbereich
Recht
der
Stadt
Osnabrück.
"
Wir
sind
den
Hinweisen
nachgegangen,
konnten
aber
nicht
feststellen,
ob
der
Gestank
von
der
Anlage
kommt."
Als
Quelle
kämen
laut
Klekamp-
Lübbe
auch
der
Piesberg,
ein
weiterer
Abfallbetrieb
am
Fürstenauer
Weg
und
ein
Feld
infrage,
auf
dem
an
diesem
Tag
Düngemittel
aufgetragen
wurden.
"
Wir
konnten
nicht
feststellen,
was
stärker
riecht."
Ähnlich
ergeht
es
der
Gewerbeaufsicht,
die
der
Fachbereich
Umwelt
auf
die
Klagen
hin
informiert
hatte:
"
Uns
liegen
zwei
Beschwerden
vor,
ich
glaube
jedoch
nicht,
dass
wir
noch
vernünftig
zuordnen
können,
wo
der
Geruch
an
diesem
Tag
herkam"
,
sagt
der
stellvertretende
Amtsleiter
Dr.
Jürgen
Bode.
"
Ich
schließe
allerdings
aus,
dass
es
Herhof
gewesen
ist,
denn
dann
hätten
uns
die
Nachbarn
der
Firma
informiert."
Dieter
Schäfer,
Leiter
der
Abteilung
Service
und
Wartung
bei
der
Firma
Herhof,
stellt
ebenfalls
klar:
"
Wir
hatten
keine
Störung
an
diesem
Dienstag
und
haben
dies
auch
der
Gewerbeaufsicht
mitgeteilt."
Die
ganze
Anlage
stehe
zudem
unter
Unterdruck.
"
Gerüche
können
daher
gar
nicht
entweichen"
,
sagt
Schäfer.
Entwarnung
gibt
die
Gewerbeaufsicht
bereits
in
einem
Punkt:
"
Selbst
wenn
der
Geruch
von
Herhof
kam,
kann
es
nicht
gesundheitsschädlich
gewesen
sein,
denn
im
Hausmüll
dürfen
keine
giftigen
Stoffe
entsorgt
werden"
,
sagt
Amlsleiterin
Gesche
Saathoff-
Schiche
und
ergänzt:
"
Es
wäre
auch
gut,
wenn
sich
die
Anwohner
demnächst
direkt
bei
uns
melden,
dann
können
wir
gleich
handeln."
Hat
die
Heffhoff-
Anlage
den
Gestank
verursacht?
"
Wir
hatten
keine
Störung"
,
sagen
die
Verantwortlichen
Autor:
lea