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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
beschloissenen
und
notwendige
Sanierung
des
Pernickelturmes
an
der
Hase.
Überschrift:
Jetzt ohne den grünen Efeu-Pelz
Zwischenüberschrift:
Pernickelturm wird restauriert
Artikel:
Originaltext:
fhv
OSNABRÜCK.
"
Efeu
und
auch
wilder
Wein
sind
grundsätzlich
nicht
schädlich
für
ein
Baudenkmal"
,
sagt
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
zwar,
"
aber
es
kann
eben
manchmal
doch
zu
Problemen
kommen."
Und
deshalb
Ist
jetzt
auch
der
Pernickelturm
von
seinem
grünen
Kleid
befreit
worden.
In
den
nächsten
Monaten
soll
der
kleine
Turm
an
der
Hase
restauriert
werden.
Seit
mehreren
Jahren
läuft
ein
Programm
zur
Sanierung
der
städtischen
Wachttürme
und
Befestigungsanlagen,
gefördert
von
der
Lehmann-
Stif-
tung
und
der
stadtischen
Denkmalpflege.
Vorrangig
geht
es
dabei
um
dieSicherung
des
Bruchsteinmauerwerks
gegen
Frosteinwirkung
und
Schäden
durch
den
Efeu:
"
Unter
Umständen
können
diese
Rankpflanzen
ihre
Haftwurzeln
zu
Nährwurzeln
umbilden.
Dann
kommt
es
zu
Fugenschäden
bis
hin
zum
vollständigen
Durchwurzeln"
,
so
Switala.
Besonders
schlimm
sei
das
beim
Bucksturm
der
Fall
gewesen,
berichtete
er
rückblickend
auf
die
Arbeiten
im
letzten
Jahr:
"
Aber
glücklicherweise
ist
beim
Pernickelturm
das
Mauerwerk
härter."
Auch
sei
der
Anteil
der
erosionsgefährdeten
Westerberg-
Bruchsteine
im
mittelalterlichen
Mauerwerk
hier
geringer,
so
habe
eine
erste
Bestandsaufnahme
nach
der
Freilegung
des
Turmes
ergeben.
In
der
vergangenen
Woche
haben
Mitarbeiter
des
Eigenbetriebs
Grün
den
Pernickelturm
vom
Efeu
entkleidet.
Bewacht
die
Mühle
und
das
Wehr:
der
Pernickelturm
an
der
Hase.
Foto:
Michael
Hehmann
Das
sei
erst
nach
eingehender
Prüfung
der
Frage
geschehen,
ob
auch
keine
Vögel
in
dem
grünen
Pelz
brüteten,
berichtete
Martina
Kutza
aus
dem
Fachdienst
Hochbau
im
Eigenbetrieb
Immobilien.
Ein
Gelege
war
nicht
vorhanden.
Jetzt
sollen
die
Kosten
für
die
Mauerwerk-
Sanierung
ermittelt
werden.
Bis
Herbst
solle
die
Aktion
abgeschlossen
sein.
Der
Pernickelturm
wird
bereits
im
13.
Jahrhundert
als
Teil
der
Stadtbefestigung
insbesondere
zum
Schotzder
Bischofsmühle
erwähnt.
Lange
Zeit
war
in
dem
Türmchen
auf
quadratischem
Grundriss
eine
Wäscherei
und
Heißmangel
untergebracht.
Jetzt
hat
dort
ein
Maler
sein
Atelier.
Autor:
fhv