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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Luftbild
über
die
ehemalige,
jetzige
und
zukünftige
Nutzung
des
Güterbahnhofes.
Überschrift:
Einst Güterbahnhof, heute Partyzone
Zwischenüberschrift:
Kreative Köpfe nutzen das ehemalige Gelände der Bahn
Artikel:
Originaltext:
95
Jahre
alt
ist
der
ehemalige
Güterbahnhof:
Der
halbrunde
Ringlokschuppen
und
die
lang
gestreckten
Gebäude
für
die
Güterabfertigung
und
das
Zollamt
links
daneben
sind
auf
den
ersten
Blick
zu
erkennen.
34
Güter-
.
Rangier-
und
Reiseloks
hatten
in
dem
Doppelringlokschuppen
Platz.
Foto:
Michael
Hehmann
OSNABRÜCK.
Auch
Industriegelände
werden
Geschichte.
Das
ist
beim
Osnabrücker
Güterbahnhof
der
Fall.
Vor
zehn
Jahren
hat
die
Deutsche
Bahn
AG
das
Gelände
aufgegeben.
Das
heutige
Luftbild
zeigt
einen
Ausschnitt
des
vor
95
Jahren
gebauten
Güterbahn-
hofs:
Vor
allem
der
halbrunde
Ringlokschuppen
und
die
lang
gestreckten
Gebäude
für
die
Güterabfertigung
und
das
Zollamt
links
daneben
sind
auf
den
ersten
Blick
zu
erkennen.
Als
die
preußische
Staatsbahn
den
Bahnhof
1913
im
Fledder
eröffnete,
machte
gerade
das
den
Stadtteil
für
Unternehmen
interessant.
Der
Doppelringlokschuppen
bot
Platz
für
34
Güter-
,
Rangier-
und
Reiseloks.
Doch
mit
Einzug
der
ersten
Dieselloks
vom
TYp
V
60
war
1960
das
Zeitalter
der
Dampfloks
im
Rangierdienst
vorbei.
Seit
1976
steht
keine
Dampflok
mehr
im
Ringlokschuppen.
Drei
Jahre
später
verschwanden
dort
auch
die
Dieselloks,
die
seitdem
an
der
Bremer
Straße
gewartet
und
unterhalten
werden.
Seit
der
Stilllegung
hatten
die
Stadtoberen
viele
Ideen,
was
mit
dem
Gelände
passieren
könnte:
Ein
Busdepot,
ein
Wohngebiet
und
eine
Mehrzweckhalle
waren
schon
im
Gespräch.
Doch
aus
alldem
ist
nichts
geworden.
Stattdessen
nutzen
kreative
Köpfe
das
Gelände.
Im
Gebäude
über
der
linken
oberen
Ecke
ist
im
Oktober
2005
die
Kleine
Freiheit
eingezogen.
Im
ehemaligen
Güterabferti-
gungsgebäude
hat
die
Zeitzone
ihre
Türen
geöffnet.
Außerdem
fand
auf
dem
Gelände
im
vergangenen
August
das
LokPop-
Festival
statt.
Über
den
Güterbahnhof
hinweg
richtet
sich
der
Blick
auf
den
benachbarten
Stadtteil,
die
Innenstadt.
Davor
verlaufen
die
Schienen
in
nord-
südlichcr
Richtung
von
links
nach
rechts
durchs
Bild.
Am
Hauptbahnhof
kreuzen
sie
sich
mit
den
Gleisen
in
west-
östlicher
Richtung.
Dass
sich
Schienen
auf
zwei
verschiedenen
Ebenen
an
einem
Bahnhof
kreuzen,
ist
in
Deutschland
sehr
selten.
Direkt
über
den
Nord-
Süd-
Gleisen,
etwa
in
der
Bildmitte,
sind
die
neuen
Gebäude
des
vor
wenigen
Jahren
umgestalteten
Bahnhofsvorplatzes
zu
sehen.
Gleich
hinter
den
Schienen
liegt
ein
Parkhaus.
In
den
Gebäudekomplex
dahinter
sind
unter
anderem
ein
Kino
und
eine
Fastfood-
Kette
eingezogen.
Auch
das
Gebäude
rechts
am
Bildrand,
gleich
unter
den
Schienen,
hat
mehrmals
seine
Besitzer
gewechselt.
Einst
war
es
Sitz
der
Klöckner
AG.
Später
zog
dort
das
Arbeitsamt
ein.
Jetzt
gehört
das
Gebäude
einem
Privatunternehmer.
Autor:
rei