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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Langer
Bericht
zum
Thema
Wasser:
An
der
Hase
haben
Kinder
verschiedener
Schulen
ihre
Wünsche
als
gebetsfähnchen
veröffentlicht,
es
geht
um
eine
Trinkwasserausstellung
im
Museum
und
über
das
Problem
Arzneimittel
in
den
Brunnen.
Alles
zum
Tag
des
Wassers.
Überschrift:
Ist sauberes Wasser bald Mangelware?
Schüler haben viele Wünsche an die Hase
Zwischenüberschrift:
Aktionen und eine Fachkonferenz in Osnabrück zum Tag des Wassers
Artikel:
Originaltext:
mgr
OSNABRÜCK.
Wasser
ist
wichtig
für
die
Menschen.
Sie
müssen
es
schätzen
und
sparsam
damit
umgehen.
Junge
Leute
aus
Osnabrück
nahmen
diese
Erkenntnis
gestern
wörtlich
und
formulierten
gestern,
am
Tag
des
Wassers,
gute
Wünsche
an
die
Hase,
die
mitten
durch
Osnabrück
fließt.
Schülerder
siebten
Klasse
der
Domschule,
der
Wittekindrealschule,
der
Ursulaschule
und
Jugendliche
des
ökologischen
Lernorts
"
Nackte
Mühle"
bemalten
nach
buddhistischem
Brauch
bunte
Stofffähnchen
mit
ihren
Wünschen
und
hängten
sie
an
der
Conrad-
Bäumer-
Brücke
auf.
Organisiert
hatte
diese
Aktion
das
Net/
werk
"
Schulen
für
eine
lebendige
Hase"
,
an
dem
mittlerweile
13
Schulen
beteiligt
sind.
Den
Tag
des
Wassers
nutzten
sie
gestern,
um
den
Fluss
wieder
ins
Gespräch
zu
bringen.
"
Wasser
ist
der
zentrale
Punkt
des
Lebens,
ohne
Hase
gäbe
es
Osnabrück
nicht"
,
erklärte
Wiltrud
Betzler-
Schellin,
Koordinatorin
des
Netzwerkes.
Sie
appellierte
auch
an
die
Erwachsenen,
ihre
Wünsche
an
die
Hase
zu
richten.
Nach
der
Auftaktveranstaltung
nahmen
vor
allem
Lehrer
an
einer
Fortbildung
und
Informationsbörse
zum
Thema
Hase
teil.
Von
Lea
Wolz
OSNABRÜCK.
Es
ist
ein
Thema,
das
interessiert:
sauberes
Wasser
-
die
Grundlage
allen
Lebens.
Gestern
war
der
Tag
des
Wasser,
den
die
Konferenz
der
Vereinten
Nationen
Über
Umwelt
und
Entwicklung
1992
ins
Leben
gerufen
hat.
um
auf
den
Wert
des
Wassers
aufmerksam
zu
machen.
"
Zeit
zum
Handeln
-
Wasserknappheit
und
Dürre"
,
unter
diesem
Motto
stand
der
Tag
des
Wasser
in
diesem
Jahr.
Wie
sehr
das
Thema
interessiert,
zeigte
gestern
die
16.
Fachtagung
Umweltverträgliches
Wirtschaften
mit
dem
Titel
"
Wasser
-
nur
H2O?
Chemiecocktail
Trinkwasser?
".
Rund
120
Teilnehmer
aus
ganz
Deutschland
waren
angereist,
um
im
Hotel
Remarque
diese
Fragen
zu
diskutieren.
Mehr,
als
die
Veranstalter,
das
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie,
der
Verein
Deutscher
Ingenieure
und
die
Stadtwerke
Osnabrück,
erwartet
hatten.
Eine
gute
Nachricht
kam
gleich
zu
Beginn
der
Tagung
von
den
Stadtwerken
Osnabrück:
"
Wir
haben
unsere
drei
Wasserwerke
Düstrup,
Wittefeld
und
Thiene
auf
perfluorierte
Tenside
(PFT)
untersuchen
lassen,
Spuren
von
PFT
sind
nicht
vorhanden"
,
sagte
der
Vorstandsvorsitzende
der
Stadtwerke,
Manfred
Hülsmann.
Hintergrund:
2006
fanden
Forscher
im
Hochsauerland
sogenannte
perforierte
Tenside
-
langlebige
organische
Schadstoffe,
die
in
erhöhten
Konzentrationen
krebserregend
wirken
-
in
Ruhrund
Mohne.
"
Wir
werden
alles
tun,
um
unser
Wasser
sauber
zu
halten"
,
versprach
Hülsmann.
"
Daher
stellen
wir
uns
auch
dem
Thema
Arzneimittel
im
Wasserkreislauf."
Ob
Arzneimittel
im
Osnabrücker
Wasser
vorkommen,
wurde
noch
nicht
untersucht.
Allerdings
herrscht
zu
diesem
Thema
auch
noch
Forschungsbedarf,
wie
auf
der
Tagung
deutlich
wurde.
Eine
offene
Frage:
Welches
ist
die
beste
Technik,
um
Arzneimittelreste
aus
dem
Wasser
zu
filtern?
"
Über
die
Langzeitwirkung
von
geringen
Dosen
ist
ebenfalls
noch
wenig
bekannt"
,
erklärte
Dr.
Martin
Lacombe
von
der
Leitstelle
für
Trinkwasserversuche
in
NRW.
"
Um
an
die
therapeutisch
wirksamen
Tagesdosen
heranzukommen,
muss
man
allerdings
schon
sehr
viel
Wasser
trinken"
,
sagte
er.
In
Osnabrück
hat
man
die
Klärwerke
in
Eversburg
und
in
Hellern
kürzlich
modernisiert.
Wie
der
Pressesprecher
der
Stadtwerke,
Marco
Hörmeyer,
mitteilte,
stehen
die
Klärwerke,
vor
allem
mit
der
Membranfilteranlage
in
Düstrup,
technisch
auf
dem
neuesten
Stand:
"
Sie
erfüllen
alle
Anforderungen
der
Trinkwasserverordnung,
in
Zukunft
stehen
aber
sicher
weitere
Projekte
an."
Bilduntertitel:
Sie
wollen
das
Beste
für
die
Hase:
Katharina,
Annelie
und
Charlotte
(links)
sowie
Kristin.
AnnKathrin
und
Anne
(rechts)
haben
ihre
Wünsche
aufgemalt.
Foto:
Gert
Westdörp
Stopp!
Im
Klo
haben
Arzneimittel
nichts
zu
suchen.
Eine
aktuelle
Umfrage
ergab,
dass
immer
noch
jeder
sechste
Bundesbürger
Tabletten
und
Tropfen
so
entsorgt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mgr, Lea Wolz