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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bäume
pflanzen
für
die
Wissenschaft.
Am
Fuß
des
Piesbergs
pflanzen
Schüler
verschiedene
Bäume.
Einerseits
soll
untersucht
werden,
welche
Baumart
sich
durchsetzt,
andererseits
sollen
einige
Bäume
vor
Wildfraß
geschützt
und
später
mit
ungeschützten
verglichen
werden.
Überschrift:
"Kampf der Giganten" am Piesberg
Zwischenüberschrift:
Aufforstung: Schüler helfen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Am
Fuße
des
Piesberges
wird
es
zu
einem
"
Kampf
der
Giganten"
kommen.
Kontrahenten
im
Verdrängungswettbewerb
um
Licht,
Luft
und
Lebensraum
sind
die
Birke
auf
der
einen
und
die
Traubenkirsche
auf
der
anderen
Seite.
Welche
der
beiden
Baumarten
letztlich
die
Oberhand
behält,
wollen
die
Fachhochschule
Osnabrück,
das
Forstamt
Ankum
und
der
Fachdienst
Naturschutz
und
Landschaftsplanung
der
Stadt
Osnabrück
anhand
einer
umfangreichen
Pflanz
und
Umweltbildungsaktion
herausfinden.
Wie
das
geschehen
soll,
erläuterte
jetzt
Landschaftsentwickler
Paul
Stegmann
von
der
Fachhochschule.
Insgesamt
steht
für
das
Projekt
eine
rund
2,
6
Hektar
messende
Ausgleichsfläche
für
den
Steinabbau
auf
der
Lechtinger
Seite
des
Piesberges
zur
Verfügung.
Eine
Hälfte
wird
mit
ausgesuchten
Baumarten
wie
Ahorn,
Buche
und
Eiche
bepflanzt
und
mit
einem
Zaun
gegen
Wildbiss
gesichert.
Die
andere
Hälfte
wird
sich
selbst
überlassen.
Ein
kleiner
Streifen
schließlich
wird
zwar
bepflanzt,
aber
nicht
gegen
den
Appetit
wilder
Tiere
gesichert.
Über
die
kommenden
Jahre
hinweg
wollen
die
Wissenschaftler
laut
Stegmann
beobachten
und
untersuchen,
wie
unterschiedlich
sich
von
Menschen
beeinflusste
und
sich
selbst
überlassene
Baumbestände
entwickeln.
Mit
einbezogen
in
das
Projekt
"
Dynamikinseln
in
der
Kulturlandschaft"
sind
auch
die
Osnabrücker
Angelaschule,
das
Gymnasium
Carolinum,
die
Gesamtschule
Schinkel
und
die
Realschule
Wallenhorst.
Zum
einen
sollen
die
Schüler
im
Biologieunterricht
über
Jahre
hinweg
die
Entwicklung
der
Baumbestände
im
Unterricht
bearbeiten
können,
so
Horst
Wieting
vom
Forstamt
Ankum.
Zum
anderen
müssen
die
Schüler
aber
auch
tatkräftig
mit
anfassen.
So
waren
es
jetzt
28
Schüler
der
Angelaschule,
die
während
ihres
Unterrichtes
im
Interesse
der
nachhaltigen
Waldbewirtschaftung
zum
Spaten
griffen.
Insgesamt
7000
Baum-
und
Buschsetzlinge
wollen
in
den
Boden
gebracht
werden.
Die
Kosten
einer
solchen
Aktion
bezifferte
Stegmann
mit
rund
25000
Euro
pro
Hektar.
Bezahlt
würden
die
Bäume
von
dem
Unternehmen,
das
die
Ausgleichsfläche
schaffen
müsse.
Mit
ersten
Ergebnissen
rechnen
Stegmann
und
Wieting
in
einigen
Jahren.
In
dieser
Zeit
würden
die
jungen
Bäume
auf
dem
ehemaligen
Maisfeld
aufgrund
des
immer
noch
üppig
im
Boden
enthaltenen
Düngers
recht
schnell
wachsen.
Ein
besonderes
Augenmerk
auf
den
bepflanzten
Flächen
werde
auf
die
Traubenkirsche
gelegt.
Diese
aus
Übersee
"
eingewanderte"
Baumart
wachse
schnell,
wenn
man
ihr
nicht
rechtzeitig
zu
Leibe
rücke,
so
Stegmann.
Er
sei
jedenfalls
gespannt
darauf,
wer
sich
auf
der
unkontrollierten
Fläche
durchsetze:
Birke
oder
Traubenkirsche?
Foto:
Bäume
pflanzen
für
die
Wissenschaft
lautete
jetzt
die
Unterrichtsaufgabe
der
Angelaschülerinnen
Lena
und
Anna
(von
links)
unter
Anleitung
von
Eltje
Hahn
(Mitte)
vom
Forstamt
Ankum.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
slx