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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
dürfen
die
Qualität
des
Trinkwassers
selbst
prüfen.
Dafür
bekam
das
betriebseigene
Labor
die
Akkreditierung.
Überschrift:
Urkunde für den Wasser-TÜV
Zwischenüberschrift:
Tag des Wassers: Stadtwerke-Labor bekam die Akkreditierung
Artikel:
Originaltext:
Die
Wasserpolizisten
der
Stadtwerke:
Gut
zwei
Jahre
haben
sich
die
Fachleute
intensiv
auf
die
Akkreditierung
vorbereitet
(v.
L)
:
Laborleiterin
Helga
Groeneweg,
Laborant
Siegfried
Sowa
und
Joachim
Nolte,
Wasserbereitstellung.
Foto:
Jom
Martens
OSNABRÜCK.
Seit
fast
120
Jahren
versorgen
die
Stadtwerke
Osnabrück
die
Bevölkerung
mit
Trinkwasser.
Dabei
spielt
die
Qualitätsüberwachung
eine
wichtige
Rolle.
Das
firmeneigene
Trinkwasserlabor
erhielt
pünktlich
zum
Tag
des
Wassers
die
so
genannte
Akkreditierung
durch
die
Deutsche
Akkreditierungsstelle
Chemie
(DACh)
.
Damit
darf
das
Labor
als
Wasser-
TÜV
das
eigene
Produkt
komplett
selbst
kontrollieren.
Trinkwasser,
eines
der
wichtigsten
Lebensmittel,
unterliegt
einer
strengen
Überwachung.
Schon
vorher
bei
der
Förderung
wird
auf
hohe
Standards
geachtet.
Im
Wasserwerk
Düstrup
zum
Beispiel
investierten
die
Stadtwerke
in
den
vergangenen
Jahren
fünf
Millionen
Euro
in
moderne
Nano-
Filter,
die
weitere
Schadstoffe
aus
dem
TYinkwasser
herausholen.
In
Wittefeld
soll
von
diesem
Jahr
an
Geld
in
die
Modernisierung
gesteckt
werden,
berichtete
Joachim
Nolte,
für
die
Wasserbereitstellung
verantwortlich.
Ob
die
Vorkehrungen
bei
der
Produktion
und
im
Transport
ausreichen,
wird
ständig
überprüft.
Einige
der
durch
die
Trinkwasserverordnung
vorgeschriebenen
Prüfungen
mussten
früher
an
externe
akkreditierte
Labore
vergeben
werden.
Jetzt
ist
das
nicht
mehr
erforderlich.
Im
Gegenteil:
Die
Stadtwerke
können
ihre
Laborleistung
anderen
Wasserversorgern
anbieten.
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke,
freut
sich,
eine
zusätzliche
Dienstleistung
an
den
Markt
bringen
zu
können:
"
Nur
wenige
der
bundesweit
6000
Wasserversorger
verfügen
über
ein
eigenes
Labor
mit
einer
solchen
Kompetenz."
In
der
Region
fördern
zirka
70
Versorger
das
unverzichtbare
Nass,
aber
es
gebe
nur
eine
Hand
voll
akkreditierter
Labore.
Gut
zwei
Jahre
haben
sich
die
sechs
Mitarbeiter
des
Labors
intensiv
auf
die
Vorgaben
der
DACh
vorbereitet.
Dabei
entstand
ein
Qualitätshandbuch,
und
dieArbeitsabläufe
im
Labor
wurden
untersucht
und
standardisiert.
"
Mit
der
erfolgreichen
Akkreditierung
erfüllen
wir
jetzt
alle
Anforderungen
der
neuen
Trinkwasserverordnung"
,
verkündete
Laborleiterin
Helga
Groeneweg.
Das
schließe
unter
anderem
ein,
dass
die
Bereiche
Wasserproduktion
und
-
kontrolle
streng
voneinander
getrennt
seien.
So
soll
unter
anderem
unterbunden
werden,
dass
externe
Laborkunden
benachteiligt
werden
oder
die
eigenen
Wasserverkäufer
von
der
hauseigenen
Qualitätspolizei
einen
unbotmäßigen
Heimvorteil
gewährt
bekommen.
"
Die
Überreichung
der
Akkreditierungsurkunde
ist
für
uns
jetzt
kein
Grund,
uns
zurückzulehnen"
,
sagte
die
Laborleiterin.
Die
Arbeitsabläufe
und
Wasseranalysen
werden
auch
weiterhin
in
regelmäßigen
Abständen
oder
unangemeldet
überprüft.
In
fünf
Jahren
müssen
die
Wasserkontrolleure
die
Akkreditierung
auffrischen.
Groeneweg:
"
So
bleibt
für
uns
der
Ansporn,
uns
kontinuierlich
weiterzuentwickeln
und
vor
allem
auch
künftig
einwandfreies
TYinkwasser
in
Osnabrück
zu
gewährleisten."
Autor:
swa