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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verein
für
Jugendhilfe
und
sein
Projekt
"
Nette-
Erlebnis-
Pfad"
.
Überschrift:
Kleiner Bachbewohner kommt ganz groß raus
Zwischenüberschrift:
Teil des Nette-Erlebnis-Pfades: Verein für Jugendhilfe baut eine Köcherfliegenlarve nach
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
"
Die
lebt
im
Fluss"
,
sagt
der
sechsjährige
Silas.
"
Voll
viele
davon
haben
wir
mit
einem
Sieb
herausgefischt"
,
ergänzt
der
siebenjährige
Anton.
Das
Dingsda,
das
beide
beschreiben,
ist
mit
drei
Zentimeter
Größe
eigentlich
eher
unscheinbar:
die
Köcherfliegenlarve.
Gemeinsam
mit
dem
Osnabrücker
Künstler
Jürgen
Hüpel
haben
rund
zehn
Kinder
den
Bachbewohner
in
100-
facher
Vergrößerung
nachgebaut.
An
den
Rückhaltebecken
für
Regenwasser
zwischen
dem
Nettebad
und
dem
Lernort
Nackte
Mühle
steht
die
drei
Meter
große
Skulptur.
Sie
ist
Teil
des
Nette-
Erlebnis-
Pfades,
ein
Projekt
des
Vereins
für
Jugendhilfe.
"
Unser
Ziel
ist
es,
Verständnis
und
Wertschätzung
für
das
Thema
Wasser
mit
seinen
vielen
Facetten
aufzubauen"
,
sagt
Urthe
Bohnert,
die
Geschäftsführerin
des
Vereins.
"
Wir
wollen
die
Besucher
dafür
sensibilisieren.
mit
offenen
Augen
durch
die
Natur
zu
gehen."
Vier
Stationen
hat
der
Pfad
insgesamt.
Und
damit
die
Spaziergänger
keine
Lupe
brauchen,
um
die
Köcherfliegen
zu
entdecken,
bauen
Silas,
Jessica,
Anton
und
die
anderen
Kinder
das
Insekt
nach.
Zwei
Betonrohre
bilden
den
Köcher,
sozusagen
die
Wohnröhre
des
Bachbewohners.
"
Er
wird
mit
Draht
ummantelt
und
mit
einer
Schicht
Beton
überzogen"
,
erklärt
Jürgen
Hüpel.
Jessica
freut
sich:
"
Nun
dürfen
wir
matschen."
Auf
die
Betonschicht
kommen
dann
Steine
und
Holz,
denn
je
nach
Art
der
Köcherfllegen
bauen
die
Insekten
ihr
Zuhause
entweder
aus
dem
einen
oder
dem
anderen.
Aus
Metall
und
von
daher
wetterfest
sind
Kopf
und
Körper
des
nachgebauten
Bachbewohners.
"
Nun
sieht
man
endlich
einmal,
was
sich
alles
im
Bach
tummelt"
,
sagt
Werner
Fricke
vom
Unterhaltungsverband
Obere
Hase.
Gemeinsam
mit
dem
Künstler
hat
er
beim
Bauen
kräftig
Hand
angelegt.
Finanziell
unterstützt
hat
das
Projekt
der
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land
(LVO)
. "
Wir
schätzen
die
gute
Arbeit
des
Vereins
für
Jugendhilfe"
,
lobt
die
Geschäftsführerin
des
LVO,
Dr.
Susanne
Tauss.
"
Insgesamt
haben
wir
bereits
acht
Projekte
gefördert."
Mitte
April
wird
der
Erlebnispfad
eröffnet.
Autor:
lea