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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Tierfriedhof
in
Hellern.
Überschrift:
Letzte Ruhe fiir "Flocke", "Benni" und "Nico"
Zwischenüberschrift:
Der Tierfriedhof in Hellern, ein würdiger Platz für treue Freunde
Artikel:
Originaltext:
lö
OSNABRÜCK.
Bruno
Wertig
beugt
sich
Über
ein
kleines
Beet,
zieht
Unkraut
zwischen
den
Tulpen
hervor
und
lächelt
sanft.
Ein
kleines
Grabmal
vor
ihm
erinnert
an
seinen
langjährigen
Freund:
"
Dlgo"
.
Seit
24
Jahren
besucht
der
84-
Jährige
seinen
Hund
jede
Woche
auf
dem
Tierf
riedhof
in
Hellern.
Heute
ist
er
gemeinsam
mit
Sigrid
Kürtz
gekommen.
Die
Vorsitzende
des
Vereins
für
Tierbestattung
kümmert
sich
seit
14
Jahren
um
den
Friedhof.
"
Nicht
jeder
bringt
es
übers
Herz,
seinen
treuen
Freund
zu
verbrennen"
,
meint
sie.
Auch
ihr
Hund
liegt
hier
begraben.
Auf
den
ersten
Blick
unterscheidet
sich
der
Tierfriedhof
nicht
von
anderen
Friedhöfen:
Liebevoll
gepflegt,
blühen
die
Osterglocken.
Nur
die
Namen
auf
den
Grabsteinen
und
kleine
Fotos
von
zotteligen
Vierbeinern
zeigen,
dass
hier
"
Flocke"
, "
Benni"
und
"
Nico"
liegen.
Es
herrscht
reger
Betrieb:
Eine
junge
Frau
versucht,
ihren
Boxer
zum
Sitzen
zu
bewegen,
während
sie
Stiefmütterchen
pflanzt.
Ein
Ehepaar
stellt
frische
Tulpen
in
eine
Vase,
während
zwei
Jugendliche
über
die
Wege
schlendern.
Seit
26
Jahren
lassen
Tierfreunde,
die
selbst
keine
andere
Möglichkeit
haben,
hier
ihre
Hunde,
Katzen,
Vögel
oder
Kaninchen
begraben.
Eine
richtige
Beerdigungszeremonie
gehört
dazu.
"
Osnabrück
war
eine
der
ersten
Städte,
in
denen
es
einen
Tierfriedhof
gab"
,
erinnert
sich
Wertig.
Bis
zu
20
Bestattungen
im
Monat
hätten
sie
damals
gehabt.
Aus
Münster,
Gesmold
oder
Gelsenkirchen
kamen
die
Menschen
angereist.
Heute
ruhen
hier
rund
1300
Tiere.
Bruno
Wertig
führt
noch
heute
die
Buchhaltung
des
Vereins.
"
Es
ist
die
Liebe
zum
Tier"
,
sagt
er
stolz.
Zweimal
in
der
Woche
schaut
er
nach
dem
Rechten.
Mittlerweile
gibt
es
auch
in
anderen
Städte
Friedhöfe.
Dennoch
zählen
die
Verantwortlichen
30
bis
40
Beerdigungen
pro
Jahr.
"
Wir
haben
Kinder,
die
ihr
erstes
Haustier
begraben,
aber
auch
Ältere,
die
einen
langjährigen
Wegbegleiter
zu
Grabe
tragen"
,
erzählt
Kürtz.
Die
Pacht
kostet
für
drei
Jahre
zwischen
60
und
200
Euro.
Nebenan
ist
das
Tierheim.
Sigrid
Kürtz
hat
sich
dort
einen
neuen
Hund
geholt
-
doch
den
alten
besucht
sie
regelmäßig.
"
Hier
hat
er
einen
würdigen
Platz,
und
ich
weiß,
dass
er
nicht
zu
Seife
verarbeitet
wurde."
-------------
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39
Autor:
lö