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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
"
Zeitreise"
der
Neuen
OZ
führt
diesmal
in
das
Viertel
um
die
Georgstraße:
Große
Veränderungen
an
der
Hase
werden
sichtbar.
Überschrift:
Haseufer mit neuem Gesicht
Zwischenüberschrift:
Das Viertel an der Georgstraße ist kaum wiederzuerkennen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Gäbe
es
das
Wüsthoff-
Gebäude
nicht,
könnte
der
Eindruck
entstehen,
hier
sollten
Äpfel
mit
Birnen
verglichen
werden:
Das
Viertel
um
die
Georgstraße,
in
das
die
heutige
Zeitreise
führt,
hat
sich
verändert.
Deutlich
zu
erkennen
ist
das
Wüsthoff-
Gebäude
im
Hintergrund
der
beiden
Fotos.
Dennoch:
Die
Fassade
wurde
im
Lauf
der
Zeit
modernisiert
und
verändert.
Das
Gebäude
des
Herrenausstatters
wurde
grundlegend
renoviert.
Seitdem
erstrahlt
die
Jugendstilfassade
des
Hauses
in
zartem
Lila
mit
weiß
abgesetzten
Ornamenten.
In
Abstimmung
mit
dem
Denkmalschutz
wählte
der
Inhaber
die
Farben
passend
zum
Auftritt
seines
Unternehmens.
Gegründet
wurde
die
Firma
1906
als
"
leistungsfähiges
Spezialgeschäft
1.
Ranges
für
fertige
Herren-
und
Knaben-
Garderoben,
Jagd-
,
Sport-
,
Livré-
und
Arbeiter-
Bekleidung"
,
wie
es
in
einer
Anzeige
zur
Eröffnung
hieß.
Das
historische
Foto
hat
unsere
Leserin
Sabine
Heise
eingereicht.
Sie
machte
die
Aufnahme
um
1952
herum,
um
als
Hinzugezogene
ihre
Eindrücke
vom
der
neuen
Heimat
festzuhalten.
Damals
führte
an
dieser
Stelle
noch
keine
Fußgängerbrücke
über
die
Hase.
Die
auf
dem
neuen
Bild
zu
sehende
Konstruktion
wurde
im
Mai
2003
auf
den
Namen
Cannakale-
Brücke
getauft,
um
an
die
Städtepartnerschaft
Osnabrücks
mit
der
türkischen
Stadt
zu
erinnern.
Erbaut
wurde
die
Brücke
1993
im
Zusammenhang
mit
dem
Umbau
des
Modehauses
L+
T
und
der
damit
einhergehenden
Neugestaltung
der
Uferpromenade.
Kurze
Zeit
später
hat
das
Unternehmen
die
Brücke
der
Stadt
geschenkt.
Auf
dem
historischen
Foto
ebenfalls
nicht
zu
sehen
sind
die
Reste
des
Kümpers-
Türms.
Sie
befinden
sich
im
Gebüsch
in
der
Bildmitte.
Der
Turm
war
Teil
der
Befestigungsanlage
der
Stadt.
Im
Zweiten
Weltkrieg
diente
er
als
Luftschutzbunker.
Im
Lauf
der
Modernisierung
von
L+
T
wurde
der
Turm
abgerissen.
An
ihn
erinnert
heute
ein
kleiner
Turm
am
Ende
der
Cannakale-
Brücke,
in
dem
sich
das
Treppenhaus
zur
Tiefgarage
befindet.
Bleiben
wir
bei
der
historischen
Aufnahme.
Das
Gebäude
am
rechten
Bildrand
war
ein
Behelfsbau,
der
nach
1946
für
die
Musikalienhandlung
Rohlfing
errichtet
wurde.
Heute
steht
an
seiner
Stelle
ein
modernes
Haus,
in
dem
L+
T
Sportartikel
verkauft.
Auf
dem
aktuellen
Foto
schließlich
ist
am
linken
Bildrand
das
italienische
Restaurant
Venezia
zu
sehen.
Es
befindet
sich
im
Astoria-
Gebäude,
in
dem
bis
1997
ein
Filmtheater
mit
gleichem
Namen
betrieben
wurde.
Seine
Pforten
geöffnet
hatte
es
am
24.
Oktober
1953.
Autor:
Marie-Luise Braun