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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Parteienstreit
in
Bezug
auf
die
Eiswiesenbebauung
in
der
Dodesheide.
Überschrift:
Haushalt hin, Baugebiet her
Zwischenüberschrift:
SPD und Grüne stehen unter Druck: Werden die Eiswiesen jetzt doch bebaut?
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
SPD
und
die
Grünen
stehen
unter
Druck,
Ihr
kategorisches
Nein
zu
einer
Bebauung
der
Eiswiesen
an
der
Knollstraße
aufzugeben.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
hatte
dies
als
Bedingung
für
ein
Ja
der
CDU
zum
Haushaltsplan
genannt.
Am
Dienstag
wollen
die
Fraktionsspitzen
hinter
verschlossenen
Türen
miteinander
reden.
In
der
Luft
liegt
die
Ahnung,
dass
sich
die
beiden
politischen
Lager
auf
einen
Kompromiss
an
der
Knollstraße
einigen,
damit
das
Rathaus
nicht
unregierbar
wird.
SPD
und
Grüne
verfügen
über
ebenso
viele
Mandate
wie
CDU
und
FDP.
Jeweils
eine
Stimme
haben
Linkspartei,
UWG
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Der
hat
schon
vorab
signalisiert,
dass
er
der
Planung
zustimmen
wird.
"
Ich
mache
keinen
Hehl
daraus,
dass
uns
das
schwer
fällt"
,
Ulrich
Hus
(SPD)
,
zur
Bebauung
der
Eiswiesen
Um
das
Ruder
in
der
Hand
zu
behalten,
will
die
SPD-
Fraktion
auf
keinen
Fall
die
Gespräche
mit
voreiligen
Festlegungen
belasten.
Darauf
wies
Fraktionschef
Ulrich
Hus
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung
hin.
Über
Brickweddes
Bedingung
sei
erzwar
nicht
sehr
erfreut
gewesen,
aber
die
SPD
habe
nun
einmal
großes
Interesse
daran,
einen
gemeinsamen
Haushaltsplan
einzubringen.
Gleichwohl
gebe
es
in
der
SPD
nach
wie
vor
gravierende
Vorbehalte
gegenüber
einer
Bebauung
der
Eiswiesen,
vermerkte
Hus.
Schon
vor
der
Kommunalwahl
habe
sich
die
damalige
Fraktion
klar
gegen
die
Planung
ausgesprochen.
Und
wenn
es
jetzt
auf
einen
Kompromiss
hinausläuft?
"
Ich
mache
keinen
Hehl
daraus,
dass
uns
das
schwer
fällt"
,
erklärte
der
SPD-
Politiker.
Über
konkrete
Vorschläge
sei
aber
noch
nicht
gesprochen
worden.
Hier
sind
es
nur
neun
Monopoly-
Häuser:
In
Wirklichkeit
geht
es
um
450
Wohnungen,
die
im
größten
Baugebiet
der
Stadt
auf
den
Eiswiesen
an
der
östlichen
Knollstraße
entstehen
könnten.
Foto:
Michael
Hehmann
Im
Übrigen
gehe
es
nicht
nur
um
das
geplante
Baugebiet
an
der
Knollstraße,
ergänzte
Hus.
Nach
dem
angekündigten
Rückzug
der
Briten
hat
der
Rat
die
Verwaltung
angewiesen,
sämtliche
Bauflächen
in
Osnabrück
noch
einmal
auf
den
Prüfstand
zu
stellen.
Inzwischen
liegt
ein
Papier
aus
dem
Fachbereich
Städtebau
mit
konkreten
Vorschlägen
auf
dem
Tisch.
Dazu
gehört
auch
der
Vorschlag,
eine
sieben
Hektar
große
Baufläche
am
Hörner
Weg
in
Hellern
aufzugeben.
"
Das
sehen
wir
positiv"
,
sagt
die
CDU-
Po-
litikerin
Anette
Meyer
zu
Stro-
hen,
die
zugleich
Vorsitzende
des
Stadtentwicklungsausschusses
ist.
Am
Donnerstag
sollte
sich
der
Ausschuss
mit
der
Frage
beschäftigen,
welche
Baugebiete
nach
heutigem
Stand
entbehrlich
sind.
Die
Entscheidung
wurde
vertagt,
weil
das
interfraktionelle
Gespräch
am
Dienstag
abgewartet
werden
soll.
Zur
Sache:
Die
Eiswiesen
Die
Bebauung
der
Eiswiesen
an
der
östlichen
Knollstraße
war
von
Anfang
an
umstritten.
SPD
und
Grüne
fürchten,
dass
der
Grüne
Fingen
der
sich
vom
Umland
bis
in
die
Gart-
lage
zieht,
durch
diese
Planung
zerstört
würde.
Anders
CDU
und
FDP.
die
2002
mit
ihrer
damaligen
Mehrheit
die
Weichen
für
eine
Besiedlung
der
Eiswiesen
stellten.
Mit
dem
erklarten
Ziel,
jungen
Familien
preiswertes
Bauland
anzubieten,
um
die
Einwohnerzahl
von
Osnabrück
zu
halten.
Stadtplaner
sehen
auf
der
35
Hektar
großen
Flache
die
Chance,
das
größte
Baugebiet
in
Osnabrück
zu
schaffen.
Bei
einem
städtebaulichen
Wettbewerb
im
Oktober
2006
entschied
sich
die
Jury
für
einen
Entwurf,
der
den
Bau
von
450
Wohnungen
in
drei
Abschnitten
vorsieht.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert