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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Holzausstellung
im
Museum
am
Schölerberg.
Überschrift:
Besucher sollen runter vom Holzweg
Zwischenüberschrift:
Neue Ausstellung öffnet morgen am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
kwe
OSNABRÜCK.
Holz
ist
das
zentrale
Thema
einer
neuen
Ausstellung
im
Museum
am
Schölerberg.
Wie
man
"
runter
vom
Holzweg"
kommt,
lernen
Besucher
ab
morgen
(Eröffnung
um
11
Uhr)
bis
zum
28.
Mai
auf
einer
250
Quadratmeter
großen
Ausstellungsfläche.
Betritt
der
Besucher
den
Raum,
fällt
sein
Blick
auf
ein
Raster
mit
60
verschiedenen
Holzarten.
Daran
wird
deutlich,
wie
vielfältig
die
Einsatzmöglichkciten
des
regenerativen
Rohstoffes
sind.
Das
Hemlock-
Gehölz
aus
Kanada
dient
beispielsweise
als
Toilettenpapier.
Aus
der
Schwarzwaldtanne
wurde
eine
Kirchenempore
gefertigt,
und
die
französische
Platane
ist
jetzt
ein
schlichtes
Weinfass.
Aufgestellte
Gartenstühle
zeigen,
dass
das
genutzte
Holz
nicht
aus
dem
Regenwald
sein
muss,
sondern
problemlos
durch
in
Ungarn
gewachsene
Robinie
ersetzt
werden
kann.
Große
Baumstümpfe
eines
Walnussbaumes
aus
Kirgisien,
einer
Pappel
aus
Frankreich
und
eines
Sapellibaums
aus
dem
Regenwald
erzählen
per
Handauflegen
ihre
Lebensgeschichte.
"
Die
Ausstellung
spricht
Missstände
an
und
zeigt
auf,
was
wir
Menschen
ändern
können"
,
so
Museumsdirektor
Dr.
Dietmar
Grote.
Neben
dem
tropischen
Regenwald
thematisiert
die
Ausstellung
auch
den
heimischen
Wald.
"
Nur
23
Prozent
des
Landes
Niedersachsen
sind
Waldflächen,
und
die
sind
mit
Nadelgehölz
größtenteils
falsch
bewaldet"
,
sagt
Grote.
Jede
Schulklasse,
welche
die
Ausstellung
besucht,
bekommt
einen
kleinen
Baum
mit.
"
So
erleben
die
Mädchen
und
Jungen
direkt
an
ihrer
Schule,
wie
lange
ein
Baum
braucht,
ehe
er
groß
gewachsen
ist"
,
erklärt
der
Museumsdirektor
und
hofft
auf
eine
nachhaltige
Wirkung
der
Ausstellung.
Die
Ausstellung
im
Museum
kann
zu
diesen
Öffnungszeiten
besucht
werden:
dienstags
von
9
bis
20
Uhr.
mittwochs
bis
freitags
von
9
bis
18
Uhr,
samstags
von
14
bis
18
Uhr
und
sonntags
von
10
bis
18
Uhr.
Anschaulich:
Judith
Franzen.
Praktikantin
im
Museum
am
Schölerberg,
zeigt
Bluse
und
Rock,
hergestellt
aus
Rindenbast
einer
wilden
Feige.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
kwe