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1.
Erscheinungsdatum:
01.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bildern
der
Aufräumarbeiten
über
ide
Schäden
durch
Kyrill.
Überschrift:
"Wir tun das Menschenmögliche"
Zwischenüberschrift:
Aufräumarbeiten nach dem Orkan werden noch Monate dauern
Artikel:
Originaltext:
Von
Jens
Buchkremer
OSNABRÜCK.
Zwei
Wochen
nachdem
der
Orkan
"
Kyrill"
über
die
Stadt
fegte,
wird
klar:
Die
Naturkatastrophe
hat
den
Blumen
im
Stadtgebiet
so
stark
zugesetzt,
dass
mehrere
hundert
Bäume
gefällt
werden
müssen.
Die
Schäden
sind
oft
nicht
direkt
zu
erkennen.
Dennoch
gilt:
Die
Sicherheit
geht
vor.
Die
vergangenen
Tkge
zählten
sicher
nicht
zu
den
angenehmsten
in
Klaus
Schröders
Berufsleben.
"
Als
ich
den
Bürgerpark
gesehen
habe,
sind
mir
fast
die
Tränen
gekommen,
lausende
Jahre
Baumwachstum
sind
dort
zerstört"
,
klagt
der
Leiter
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe.
Der
Orkan
"
Kyrill"
ist
so
heftig
durch
den
Bürgcrpark
gefegt,
dass
reihenweise
Bäume
umkippten
und
Felsen
aus
dem
Boden
rissen.
Auch
an
anderen
Stellen
im
Stadtgebiet
bietet
sich
ein
Bild
der
Verwüstung,
beispielsweise
am
Pappelgraben
und
am
Hoffmeyerplatz.
Verantwortlich
dafür
ist
nicht
alleine
"
Kyrill"
.
Starker
Regen
vor
und
während
des
Orkans
hatte
das
Erdreich
überall
stark
aufgeweicht.
Deswegen
wurden
viele
Bäume
entwurzelt.
Schwer
zu
schleppen
haben
die
städtischen
Mitarbeiter.
Sie
müssen
das
Holz
beseitigen.
Risse
Im
Boden
sind
ein
Zeichen
dafür,
dass
sich
das
Wurzelwerk
eines
Baums
gelockert
hat.
Die
Aufräurnarbeiten
werden
sich
in
der
Stadt
noch
über
Monate
hinziehen.
Klaus
Schröder
und
seine
Kollegen
haben
alle
Hände
voll
zu
tun.
Nur
wenige
Tage
nach
dem
Orkan
wurde
ein
zusätzlicher
Mitarbeiter
eingestellt,
der
damit
beschäftigt
ist,
Schäden
zu
ermitteln.
"
Wir
tun
das
Menschenmögliche,
um
die
Schäden
zu
beheben"
,
versichert
Klaus
Schröder.
60
000
einzelne
Bäume
stehen
auf
öffentlichen
Flächen
in
Osnabrück,
etwa
an
Straßen
und
auf
Friedhöfen.
Wälder
sind
nicht
mitgerechnet.
Wie
viele
Bäume
beschädigt
sind,
lässt
sich
nicht
absehen.
Fest
steht
aber
schon
jetzt;
Viele
oft
jahrzehntealte
Bäume
werde
nicht
stehen
bleiben
können,
auch
wenn
sie
von
außen
unversehrt
aussehen.
Lockere
Wurzeln
Denn
dieser
Eindruck
täuscht
bisweilen,
wie
das
Beispiel
einer
Silberpappel
am
Pappelgraben
zeigt.
Der
Baum
steht
scheinbar
fest
im
Boden,
aber
auf
dem
Fußweg
davor
sind
kleine,
frische
Risse
zu
erkennen.
"
Das
Wurzelwerk
ist
locker
und
leicht
geneigt"
,
erklärt
Baumpfleger
Thomas
Maag.
Wer
genau
hinsieht,
entdeckt
auf
dereinen
Seite
des
Baums
eine
kleine
Kuhle
im
Boden,
auf
der
anderen
Seite
eine
Erhebung.
Diese
sind
Anzeichen
dafür,
dass
die
Wurzel
den
Baum
nicht
mehr
so
fest
im
Erdreich
verankert,
wie
es
eigentlich
der
Fall
sein
sollte.
Die
Folge:
Beim
nächsten
größeren
Sturm
kippt
der
Baum
wahrscheinlich
um.
Dann
ist
es
auch
nicht
damit
getan,
zur
Vorsorge
einige
Aste
abzusägen.
Ein
einmal
entwurzelter
Baum
lässt
sich
in
der
Regel
nicht
mehr
im
Erdreich
befestigen.
So
auch
die
Silberpappel.
Fotountertitel:
Opfer
des
Orkans
wurde
auch
dieser
Baum
am
Pappelgraben.
Ein
Kran
bewegt
den
Stamm.
Fotos:
Elvira
Parton
Die
Stadt
hat
eine
Verkehrssicherungspflicht
und
muss
alles
dafür
tun,
dass
von
den
Straßenbäumen
keine
Gefahr
ausgeht.
"
Wir
fällen
nicht
aus
Panik,
sondern
schauen
uns
die
Bäume
sehr
genau
an.
Aber
die
Sicherheit
hat
Vorrang"
,
erklärt
Klaus
Schröder.
Autor:
Jens Buchkremer