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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
wird
bestimmten
Fahrzeugen
die
Einreise
ins
Stadtgebiet
verweigern
müssen,
um
dem
Gesetz
zur
Vermeidung
von
Feinstaub
zu
entsprechen.
Überschrift:
Fahrverbot gilt nicht nur bei Feinstaubalarm
Zwischenüberschrift:
Umweltzone: Konsequenzen noch härter
Artikel:
Originaltext:
rll
OSNABRÜCK.
15
000
Autos
müssten
auf
einen
Schlag
aus
dem
Verkehr
gezogen
oder
umgerüstet
werden,
wenn
sich
die
Stadt
Osnabrück
zur
Einrichtung
einer
Umweltzone
entschließt.
Und
das
nicht
nur
hei
Feinstaubalarm,
sondern
auf
Dauer,
wie
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
gestern
mitteilte.
Der
geplante
Aktionsplan
wird
voraussichtlich
härtere
Konsequenzen
haben
als
bislang
angenommen.
Die
Frage,
ob
der
Rat
eine
Umweltzone
für
Osnabrück
beschließt,
ist
noch
offen.
Insider
lassen
aber
durchblicken,
dass
die
Stadt
kaum
eine
andere
Wahl
hat,
um
die
Feinstaubwerte
zu
reduzieren.
2006
wurde
an
59
Tagen
der
kritische
Wert
überschritten.
Zulässig
sind
aber
nur
35
Überschreitungstage.
Freie
Fahrt
nur
noch
mit
Plakette.
Auch
in
Osnabrück
wird
über
die
Einführung
einer
Umweltzone
diskutiert.
Damit
ist
die
Stadt
verpflichtet,
einen
Aktionsplan
aufzustellen,
um
die
Feinstaubbelastung
zu
reduzieren.
45
andere
Städte
in
Deutschland
sind
in
einer
ähnlichen
Situation.
Zum
Beispiel
Hannover.
Fest
steht
inzwischen,
dass
die
Landeshauptstadt
zum
1.
Januar
2008
eine
Umweltzone
für
das
Stadtzentrum
bekommen
wird.
Ältere
Dieselfahrzeuge
und
Benziner
ohne
Katalysator
dürfen
dann
in
der
45
Quadratkilometer
großen
Zone
innerhalb
des
Messeschnellwegs
nicht
bewegt
werden.
Ein
Fahrverbot
nur
an
bestimmten
Tagen
lasse
sich
praktisch
nicht
umsetzen,
erklärte
Fachbereichsleiter
Gerdts.
Denn
erstens
könne
niemand
exakt
vorhersagen,
wann
es
zu
Feinstaubüberschreitungen
komme.
Und
zweitens
würden
sich
dann
viele
Autofahrer
herausreden,
sie
hätten
vom
Fahrverbot
nichts
gewusst.
Nach
den
Überlegungen,
die
in
verschiedenen
Großstädten
angestellt
werden,
sollen
Autos
nur
dann
in
die
Umweltzonen
fahren
dürfen,
wenn
sie
mindestens
der
Schadstoffnorm
Euro2
entsprechen.
Nicht
erwünscht
sind
ältere
Dieselfahrzeuge
und
Autos
ohne
geregelten
Katalysator.
Ab
März
bekommt
jedes
Auto
eine
Umweltplakette,
die
an
der
Frontscheibe
befestigt
werden
soll.
Für
Fahrzeuge
mit
der
Abgasnorm
Euro
4
oder
besser
gibt
es
eine
grüne
Plakette,
für
Euro
3
eine
gelbe.
Für
Euro
2
signalisiert
die
Farbe
Rot,
dass
es
nur
noch
vorübergehend
freie
Fahrt
gegeben
wird.
Keine
Plakette
gibt
es
für
Autos
der
Gruppe
Euro
1
oder
schlechter,
die
somit
als
Erste
unter
das
Fahrverbot
fallen.
Falls
die
Stadt
Osnabrück
eine
Umweltzone
einrichtet,
muss
noch
entschieden
werden,
ob
sie
sich
nur
auf
die
Innenstadt
oder
auf
das
ganze
Stadtgebiet
bezieht.
Autor:
rll