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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Folgen
Kyrills.
Im
Schlosspark
wurden
zerstörte
Bäume
gefällt.
Überschrift:
Große Lücken im Schlossgarten
Zwischenüberschrift:
Zehn alte Bäume gefällt - Starke Fallwinde auf dem Harderberg
Artikel:
Originaltext:
Große
Lücken
im
Schlossgarten
Zehn
alte
Bäume
gefällt
-
Starke
Fallwinde
auf
dem
Harderberg
Jb/
S.
OSNABRÜCK.
Der
Orkan
"
Kyrill"
hat
etlichen
Bäumen
Im
Stadtgebiet
stark
zugesetzt.
Das
Ausmaß
der
Schäden
wird
erst
allmählich
sichtbar.
So
auch
Im
Osnabrücker
Schlossgarten,
wo
jetzt
zehn
alte
Linden
gefällt
worden
sind.
Aber
nicht
nur
der
Orkan
ist
verantwortlich
dafür,
dass
sie
verschwunden
sind.Der
Verein
Skywarn
hat
inzwischen
ermittelt,
dass
auf
dem
Harderberg
kein
Tornado
getobt
hat,
sondern
starke
Fallwinde.
Der
äußerst
tückische
Brandkrustenpilz
hatte
die
Linden
im
hinteren
Teil
des
Schlossgartens
befallen.
Von
außen
ist
der
Pilz
nur
äußerst
schwer
zu
erkennen»
die
Bäume
sehen
gesund
aus.
"
Aber
sie
können
dann
umstürzen,
ohne
dass
es
äußerlich
irgendwelche
Anzeichen
gegeben
hat"
,
berichtete
Dr.
Sven
Jürgensen,
Pressesprecher
der
Stadtverwaltung.
Der
städtische
Eigenbetricb
Grünflächen
und
Friedhöfe
musste
darum
schnell
handeln,
um
die
Wege
im
Schlossgarten
zu
sichern.
Bis
vor
wenigen
Tagen
bot
vor
allem
die
Gruppe
alter
Linden
auf
der
Rasenfläche
im
Schlossgarten
ein
prächtiges
Bild.
Das
gibt
es
nun
nicht
mehr:
Ende
vergangener
Woche
machten
sich
Mitarbeiter
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
daran,
einige
Bäume
zu
fällen,
denen
Orkan
"
Kyrill"
vor
fast
zwei
Wochen
stark
zugesetzt
hatte.
Dabei
entdeckten
sie
den
Pilzbefall.
Davon
betroffen
sind
auch
Linden
an
den
umliegenden
Wegen.
Nach
Aussage
Jürgensens
werden
neue
Bäume
gepflanzt
Der
Verdacht,
dass
auf
dem
Harderberg
ein
Tornado
getobt
habe,
hat
sich
nach
Auskunft
von
Sven
Luke
vom
Verein
Skywarn
nicht
bestätigt.
Mitglieder
des
Vereins,
der
Unwetter
erforscht,
hatten
hei
einer
Ortsbesichtigungen
am
Wochenende
nach
Spuren
eines
Tornados
gesucht.
Bäume,
die
in
verschiedene
Richtungen
gefallen
waren,
hätten
ein
möglichen
Indiz
sein
können,
sagte
Luke.
Mit
hoher
Sicherheit
seien
die
Bäume
von
so
genannten
Downbursts
gefällt
worden
-
Fallwinde,
die,
begleitet
von
starkem
Regen,
aus
einer
Gewitterwolke
schräg
auf
die
Erde
schlagen
und
sich
ausbreiten.
Während
des
Orkans
seien
sie
wohl
mit
Windgeschwindigkeiten
zwischen
150
und
180
Stundenkilometer
heruntergekommen.
Die
unterschiedlichen
Fallrichtungen
erklärt
Luke
damit,
dass
sich
mit
dem
Erreichen
der
Kaltfront
am
späten
Nachmittag
der
Wind
drehte.
Skywarn
will
in
den
kommenden
Wochen
weitere
Schäden
untersuchen.
Nur
noch
Kleinholz
ist
von
zehn
alten
Bäumen
im
Schlossgarten
übrig.
Sie
sind
gefällt
worden,
weil
ihnen
der
Orkan
"
Kyrill"
und
der
Brandkrustenpilz
zugesetzt
hatten.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
jb, S.