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1
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1.
Erscheinungsdatum:
22.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Rückgriff
auf
dei
Geschihcte,
aktuell
sind
die
Schäden
durch
Orkan
Kyrill,
1972
war
es
in
und
um
Osnabrück
aber
noch
schlimmer:
Es
gab
Tote.
Überschrift:
Orkan 1972 wütete schlimmer als Kyrill
Zwischenüberschrift:
In Belm und Hasbergen stürzten zwei Männer von Dächern und starben
Artikel:
Originaltext:
swa
OSNABRÜCK.
Kyrill
-
der
schlimmste
Sturm
seit
Menschengedenken?
Wohl
kaum:
Gute
30
Jahre
ist
es
erst
her,
da
wütete
im
Raum
Osnabrück
ein
Orkan
mit
höheren
Windgeschwindigkeiten
und
mit
eindeutig
verheerenderen
Folgen:
Zwei
Männer
starben
beim
Orkan
am
13.
November
1972,
20
Menschen
wurden
allein
im
Stadtgebiet
von
Osnabrück
verletzt.
Die
Sachschäden
waren
damals
vor
34
Jahren
immens.
Die
Opfer
fanden
beide
den
Tod,
als
sie
versuchten,
während
des
Sturms
Schäden
an
Dächern
zu
reparieren.
Der
eine,
77
Jahre
alt,
wurde
in
Hasbergen
beim
Aufstieg
von
einer
Böe
erfasst
und
erlitt
beim
Aufprall
einen
Genickbruch.
Der
24-
jährige
Mitarbeiter
einer
Belmer
Firma
wurde
von
Dachpappe
erfasst
und
mitsamt
dem
Material
in
den
Tod
gerissen.
Er
hinterließ
seine
schwangere
Frau
und
einen
dreijährigen
Sohn.
Andre
Gehrke
von
der
Windenergie
Osnabrück
GmbH
hat
die
Windgeschwindigkeiten
beim
jüngsten
Sturm
am
Donnerstag
aufgezeichnet.
Beim
Windrad
auf
dem
Lechtenbrink
in
Darum
wird
ständig
die
Windgeschwindigkeit
gemessen.
Aufgrund
des
Orkans
schaltete
sich
die
Anlage
am
18.
Januar
zwischen
16.30
und
22.30
Uhr
ab.
Spitzengeschwindigkeiten
erreichte
der
Sturm
um
18
Uhr
und
21
Uhr.
Es
wurden
Böen
mit
33
Metern
pro
Sekunde
(knapp
120
Kilometern
pro
Stunde
gemessen)
.
Die
Zehn-
Minuten-
Mittelwerte
lagen
bei
rund
90
Kilometern
pro
Stunde.
Nach
Angaben
von
Andre
Gehrke
war
es
damit
der
schlimmste
Sturm
seit
1998
als
das
Windrad
errichten
worden
war.
1972
wurden
jedoch
Spitzengeschwindigkeiten
von
150
Kilometern
pro
Stunde
gemessen.
Die
Feuerwehr
im
Stadtgebiet
von
Osnabrück
rückte
vor
34
Jahren
zu
95
Einsätzen
aus.
Bei
diesem
Sturm
waren
es
über
den
Daumen
gepeilt
600,
wie
Feuerwehr-
Chef
Jürgen
Knabenschuh
gestern
mitteilte.
Auch
wenn
darin
die
Folgeeinsätze
am
Wochenende
mit
eingerechnet
sind,
so
falle
auf,
dass
die
Bürger
offenbar
häufiger
als
noch
vor
34
Jahren
die
Hilfe
der
Feuerwehr
in
Anspruch
nähmen.
"
Wir
sind
froh
darüber"
,
findet
Knabenschuh.
Am
13.
November
1972
wurde
der
Katharinen-
Kirchturm
schwer
beschädigt.
Fast
fünf
Kilogramm
schwere
Kupferplatten
vom
Turmhelm
flogen
zu
Boden.
Vor
allem
Flachdächer
wurden
abgedeckt.
Das
Gebäude
der
Industrie-
und
Handelskammer
am
Neuen
Graben
zum
Beispiel
verlor
seine
Dachbleche.
Am
Berliner
Platz
und
am
Neumarkt
zerbarsten
grofie
Schaufensterscheiben
unter
dem
Winddruck.
Die
Schausteller
hatten
den
Herbstjahrmarkt
an
der
Halle
Gartlage
gerade
beendet
und
wurden
vom
Sturm
kalt
erwischt.
Der
Schaden:
hunderttausende.
Autor:
swa