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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
über
Geschäftshäuser
am
Neumarkt
und
deren
(Nicht-
)
Renovierung,
(Nicht-
)
Ungestaltung.
Überschrift:
Immer noch gähnende Leere
Zwischenüberschrift:
Wöhrl-Komplex in neuen Händen - Bewegt sich jetzt
Artikel:
Originaltext:
hin
OSNABRÜCK.
Das
ehemalige
Wöhrl-
Haus
am
Neumarkt
hat
einen
neuen
Eigentümer.
Kommt
jetzt
Bewegung
in
die
Planung
für
den
Neumarkt?
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
ist
guter
Hoffnung:
"
Jetzt
ist
endlich
jemand
da,
mit
dem
man
reden
kann."
Der
Wöhrl-
Komplex
steht
inzwischen
fast
leer,
nachdem
sich
der
Elektromarkt
Ypso
zurückgezogen
hat.
Ein
Friseurgeschäft
hält
trotzig
Stellung,
Kunden
werden
entlang
einer
hölzernen
Stellwand
durch
den
gähnend
leeren
Markt
zum
Salon
geführt.
Pläne
für
das
Haus
gibt
es.
Der
Masterplan
des
Planungsbüros
Gewers,
Kühn
und
Kühn
(Berlin)
sieht
vor,
am
südlichen
Neumarkt
mit
Wöhrl-
Komplex
und
angrenzenden
Immobilien
ein
Einkaufszentrum
zu
schaffen.
Der
Eingang
soll
an
der
Ecke
Johannisstraße
sein.
Die
rechtlichen
Rahmenbedingungen
für
größere
Investitionen
am
Neumarkt
sind
in
Arbeit.
Der
Stadtrat
fasste
im
vergangenen
Jahr
einen
Aufstellungsbeschluss
zur
Änderung
des
Bebauungsplanes
auf
der
Basis
des
Masterplans.
Trostlos:
Blick
ins
Innere
des
ehemaligen
Wöhrl-
Hauses
am
Neumarkt
Foto:
Gert
Westdörp
Die
CM
Immobilienentwicklungsgesellschaft
aus
Münster
arbeitet
seit
über
eineinhalb
Jahren
an
einem
Vermarktungsmodell.
Eigentlich
sollte
längst
eine
Lösung
auf
dem
Tisch
liegen.
Die
Stadt
hatte
dem
Büro
im
Frühjahr
vergangenen
Jahres
eine
Frist
bis
zum
Juni
2006
gesetzt
Wenn
bis
dahin
kein
Investor
bereitstünde,
sollte
mit
der
kosmetischen
Aufwertung
des
Neumarktes
begonnen
werden.
Angedacht
war
eine
Modernisierung
der
Buswartehäuschen.
Auch
ein
Abriss
der
umstrittenen
Sitzecken
vor
dem
Landgerichtsgebäude
war
im
Gespräch.
Die
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
wollte
vor
der
Kommunalwahl
im
September
ein
Signal
setzen,
dass
es
am
Neumarkt
weitergeht.
Die
Stadt
musste
diese
Frist
aber
immer
wieder
verlängern,
weil
der
Wöhrl-
Komplex
zum
Verkauf
stand.
In
dieser
Phase
des
Übergangs
gab
es
für
die
Planer
keinen
verlässlichen
Geschäftspartner.
Die
Immobilie
gehörte
der
ERGO-
Versicherungsgesellschaft
und
ihrer
Muttergesellschaft,
der
Münchener
Rück.
Das
Geschäft
schleppte
sich
so
lange
hin,
weil
das
Haus
am
Neumarkt
Teil
eines
bundesweiten
Immobilienpakets
war,
das
die
Münchener
Rück
am
Stück
verkaufen
wollte.
Über
100
Immobilien
bildeten
dieses
Paket.
Übernommen
hat
es
jetzt
der
zur
Investmentbank
Goldman
Sachs
gehörende
Immobilienfonds
Whitehall.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
sieht
darin
einen
großen
Fortschritt.
Endlich
gebe
es
wieder
einen
Ansprechpartner
für
die
Projektentwickler.
Griesert:
"
Das
geht
jetzt
voran."
CM-
Geschäftsführer
Michael
Luke
wollte
die
Entwicklung
nicht
kommentieren.
Luke
hatte
in
der
Vergangenheit
mehrfach
angedeutet,
dass
ein
Investor
für
den
Neumarkt
bereitstehe.
Unterdessen
hat
der
Präsident
des
Landgerichts,
Antonius
Fahnemann,
seine
Forderung
erneuert,
dem
Neumarkt
schnell
ein
besseres
Gesicht
zu
geben.
Beim
Antrittsbesuch
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
im
Gericht
sagte
Fahnemann,
der
OB
müsse
seinen
ganzen
Einfluss
geltend
machen,
den
Neumarkt
wieder
zu
einem
attraktiven
Zentrum
zu
machen.
Fahnemann
zählte
die
Knackpunkte
auf:
der
"
in
die
Jahre
gekommene"
Durchgang
vom
Kollegienwall
zur
Sportarena,
die
Sechziger-
Jahre-
Betonarchitektur
an
den
Bussteigen,
das
Wöhrl-
Gebäude
und
das
grüne
Haus
an
der
Ecke
Johannisstraße
/
Neumarkt.
"
Mit
neuer
Fassade
erzielen
sie
keinen
Büro
mehr
Miete"
Verwalter
des
grünen
Eckhauses
Am
grünen
Eckhaus
tat
sich
am
vergangenen
Freitag
etwas:
Gerüste
wurden
aufgebaut.
Aber
nicht
um
die
schon
mehrfach
öffentlich
kritisierte
Kachelfassade
zu
erneuern,
sondern
um
einen
Sturmschaden
am
Dach
zu
reparieren,
wie
der
Hausverwalter
auf
Anfrage
erklärte.
:
Die
Fassade
werde
vorerst
nicht
angefasst.
Eine
solche
Investition
- "
die
locker
in
die
Million
geht"
-
sei
aktuell
nicht
wirtschaftlich.
"
Mit
einer
neuen
Fassade
erzielen
sie
keinen
Euro
mehr
Miete"
,
sagte
der
Verwalter.
Auch
ein
Verkauf
stehe
nicht
zur
Diskussion.
Es
tut
sich
was
am
grünen
Eck
Neumarkt
/
Johannisstraße.
Doch
wer
erwartet,
dass
die
Kacheloptik
verändert
wird,
wird
enttäuscht.
Das
Haus
wurde
Freitag
eingerüstet,
um
einen
Sturmschaden
am
Dach
zu
beheben.
Das
Haus
bleibt
ansonsten
unverändert.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin