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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
wahrscheinlich
in
Osnabrück
bald
existierende
Fahrverbote,
da
die
Feinstaubbelastung
so
an
den
kritischen
Stellen
Osnabrücks
auf
EU-
Recht
gemindert
werden
könnte.
Überschrift:
Fahrverbot für 15 000 Autos?
Zwischenüberschrift:
Feinstaub: Umweltzone für Osnabrück wird immer wahrscheinlicher
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK
Wir
müssen
leider
draußen
bleiben:
Wenn
in
Osnabrück
eine
Umweltzone
eingerichtet
wird
dürfen
nur
noch
die
sauberen
Autos
auf
die
Straße
Fahrverbot
für
15
000
Autos?
Feinstaub:
Umweltzone
für
Osnabrück
wird
immer
wahrscheinlicher
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
OSNABRÜCK.
Feinstaubalarm
auf
Osnabrücks
Straßen?
Wenn
es
demnächst
wieder
kritisch
wird,
dürfen
15
000
Autos
in
Osnabrück
wohl
nicht
mehr
bewegt
werden.
Es
sei
denn,
der
Stadt
fällt
noch
etwas
anderes
ein
als
die
Einrichtung
einer
Umweltzone.
In
Osnabrück
wurden
2006
die
kritischen
Werte
beim
Feinstaub
an
59
Tagen
überschritten.
Zulässig
sind
hingegen
nur
35
Überschreitungstage.
Deshalb
muss
die
Stadt
einen
Aktionsplan
aufstellen,
um
die
Belastung
durch
krebsgefahrliche
Feinstäube
zu
senken.
45
andere
Städte
in
Deutschland
sind
in
einer
ähnlichen
Situation.
Für
konkrete
Schritte
sei
es
noch
zu
früh,
beschwichtigt
Detlef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Die
Stadt
will
erst
einmal
die
Modellrechnungen
abwarten,
die
im
Niedersächsischen
Umweltministerium
erarbeitet
werden.
Allerdings
nur
für
die
Hauptverkehrsstraßen.
Diese
Kalkulation
soll
dann
aber
auf
das
ganze
Stadtgebiet
ausgedehnt
werden,
damit
auch
die
Wirkung
von
Verkehrsverlagerungen
oder
neuen
Siedlungen
berücksichtigt
werden
kann.
Dafür
muss
die
Stadt
dann
selber
aufkommen.
Für
Hannover
und
Braunschweig
liegen
die
Zahlen
schon
vor,
für
Hildesheim
sind
sie
in
Arbeit.
Detlef
Gerdts
hofft,
dass
die
Modellrechnung
für
Osnabrück
im
Mai
oder
Juni
fertig
ist.
Dann
erst
geht
es
um
die
konkrete
Umsetzung
-
und
um
die
Frage,
ob
die
Stadt
eine
Umweltzone
einrichten
will.
Darunter
verstehen
die
Fachleute
einen
feinstaubgefährdeten
Bereich,
der
an
kritischen
Tagen
nur
von
Autos
befahren
werden
darf,
deren
Abgasfiltrung
ein
bestimmtes
Niveau
erreicht.
Weitere
Schritte
wie
Lkw-
Umleitungen
und
die
Reglementierung
von
Ofenheizngen
werden
ebenfalls
erwogen.
Die
maßgeblichen
Planer
und
Politiker
in
Osnabrück
nehmen
den
Begriff
"
Umweltzone"
nur
ungern
in
den
Mund,
allenfalls
in
Verbindung
mit
"
eventuell"
.
Gleichwohl
wird
jenseits
der
Mikrofone
eingeräumt,
dass
es
ohne
Umweltzone
kaum
möglich
sein
wird,
die
Feinstaubbelastung
zu
reduzieren.
Und
so
gibt
es
bereits
Überlegungen,
die
Innenstadt
und
vielleicht
auch
die
ganze
Stadt
an
potenziellen
Überschreitungstagen
für
all
jene
Autos
zu
sperren,
die
den
Umweltstandard
Euro2
nicht
erreichen.
Fahrverbot
für
Luftverpester:
Das
gilt
für
Autos,
die
den
Euro-
2-
Standard
nicht
erreichen.
Wolfgang
Griesert,
Stadtbaurat
und
Umweltdezernent,
hat
sich
schon
mal
nach
den
Auswirkungen
erkundigt:
15
000
Autos
in
Osnabrück
wären
davon
betroffen,
erklärte
er
jetzt
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
-
also
knapp
jedes
fünfte
hier
zugelassene.
Dazu
kämen
natürlich
die
Pendlerfahrzeuge.
Später
würden
die
Standards
dann
verschärft,
so
dass
über
kurz
oder
lang
auch
Motoren
der
Euro-
2-
und
Euro-
3-
Norm
an
den
Überschreitungstagen
zum
Stillstand
verdonnert
wären.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert