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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Familie
Tschöke
spart
Strom.
Wie
sie
das
macht,
wird
hier
verraten.
Überschrift:
Stecker raus, Sparlampe rein
Zwischenüberschrift:
Wie die Tschökes viel Strom sparen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Unsere
Beleuchtung
war
der
Hammer"
,
schüttelt
Martin
Tschöke
noch
immer
völlig
entgeistert
den
Kopf.
Im
vergangenen
September
erhielten
er
und
seine
Frau
Barbara
wie
jedes
Jahr
die
Stromabrechnung
der
Stadtwerke.
"
Da
wir
im
Jahr
davor
bereits
zwei
Neonröhren
gegen
Glühbirnen
ausgetauscht
hatten,
hatten
wir
mit
einer
niedrigeren
Stromrechnung
gerechnet."
Doch
stattdessen
kamen
500
Kilowattstunden
hinzu,
so
belief
sich
die
Rechnung
auf
5000
Kilowattstunden.
Zusammen
mit
dem
eineinhalbjährigen
Sohn
Paul
wohnt
das
Ehepaar
in
einer
Mietwohnung
aus
den
1960er
Jahren.
Die
erneut
erhöhte
Rechnung
gab
den
Anstoß,
ein
Energieberatungsgespräch
bei
den
Stadtwerken
zu
führen.
Die
Tschökes
nahmen
anschließend
ein
Strommessgerät
mit
in
die
Wohnung,
und
beim
Testen
der
Geräte
fielen
sie
förmlich
aus
allen
Wolken.
Die
in
der
ganzen
Wohnung
verteilten
Halogen-
Seil-
Systeme
zogen
massig
Strom.
"
Wir
haben
jetzt
fast
alle
15
Halogenspots
gegen
sechs
Energiesparlampen
eingetauscht"
,
so
Martin
Tschöke.
Ein
Halogenspot
hatte
30
Watt,
eine
Energiesparlampe
dagegen
nur
elf.
Im
Wohnzimmer
gibt
es
inzwischen
keine
Deckenbeleuchtung
mehr.
Drei
Stehlampen
mit
sparsamen
Birnen
sorgen
für
ein
wohliges
Licht.
Anfangs
ist
das
Energiesparlicht
ungewohnt,
es
dauert
länger
bis
es
hell
wird.
Aber
nach
einigen
Tagen
hatten
wir
uns
daran
gewöhnt"
,
berichtet
der
Klärwerkmaschninist.
Auch
Elektrogeräte
wie
Fernseher
und
DVD.Player
stehen
inzwischen
nicht
mehr
auf
Stand-
by-
Funktion,
sondern
die
Stecker
werden
herausgezogen.
"
Irgendwann
sind
wir
zu
richtigen
Sparfüchsen
mutiert,
"
erinnert
sich
Barbara
Tschöke.
Das
Wasser
in
der
Wohnung
wird
per
Durchlauferhitzer
erwärmt.
Um
herauszufinden,
wie
viel
Energie
dieser
benötigt,
verzichtete
die
Familie
einen
Tag
komplett
auf
Warmwasser.
"
Jetzt
haben
wir
uns
angewöhnt,
zum
Händewaschen
nur
noch
kaltes
Wasser
zu
benutzen"
,
erzählt
Tschöke.
Auch
das
Computer-
Verhalten
habe
sich
geändert.
Der
PC
läuft
nun
nicht
mehr
den
ganzen
Tag,
er
wird
nur
noch
eingeschaltet,
wenn
er
gebraucht
wird.
Mit
diesen
Veränderungen
befindet
sich
Familie
Tschöke
auf
einem
guten
Weg.
Verbrauchten
sie
im
vergangenen
Jahr
pro
Tag
rund
13,
7
Kilowattstunden,
sind
es
jetzt
nur
noch
8.
"
Wir
gehen
inzwischen
bewusster
mit
Licht
und
Strom
um,
"
sagt
die
junge
Mutter.
Wenn
die
Familie
uf
dem
Pfad
der
Stromspar-
Tugend
bleibt,
haben
sie
in
diesem
Jahr
rund
2000
Kilowattstunden
weniger,
umgerechnet
fast
240
Euro
Ersparnis
im
Jahr.
Autor:
kwe