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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
stellt
die
Weichen
für
die
Entwicklung
des
Piesberges
ohne
Bundesgartenschau.
Der
Buga-
Lenkungsausschuss
verabschiedete
gestern
einen
Aktionsplan
2030,
anschließend
gab
er
sich
selbst
eine
neue
Aufgabe.
Angaben
zum
Kultur-
und
Landschaftspark.
Überschrift:
Der Piesberg lebt auch ohne Buga
Zwischenüberschrift:
"Aktionsplan 2030" vorgelegt
Artikel:
Originaltext:
hin
OSNABRÜCK.
Die
Stadt
stellt
die
Weichen
für
die
Entwicklung
des
Piesberges
ohne
Bundesgartenschau.
Der
Buga-
Lenkungsausschuss
verabschiedete
gestern
einen
Aktionsplan
2030,
anschließend
gab
er
sich
selbst
eine
neue
Aufgabe.
Die
Aufgabe
heißt
jetzt,
einen
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
zu
entwickeln
-
und
unter
einem
entsprechenden
Namen
werden
der
Buga-
Lenkungsausschuss
und
der
Buga-
Projektausschuss
künftig
zusammengeführt.
Die
Buga-
Entwickungsgesellschaft,
an
der
die
Stadt,
der
Landkreis
und
das
Land
Niedersachsen
beteiligt
und,
wird
einen
neuen
Geschäftszweck
erhalten.
Das
ist
die
Konsequenz
aus
dem
Ratsbeschluss
vom
November
vergangenen
Jahres,
die
Bewerbung
für
die
Bundesgartenschau
2015
zurückzuziehen.
Kreis
und
Land
wollen
an
der
Entwicklung
des
Piesberges
aber
weiter
mitwirken.
Das
Land
wird
nach
Angaben
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
die
Mitarbeit
ruhen
lassen,
bis
über
das
Bürgerbegehren
zur
Buga
entschieden
ist.
Aus
demselben
Grund
lehnen
CDU
und
FDP
die
Umwandlung
der
Entwicklungsgesellschaft
ab.
Fritz
Brickwedde,
Josef
Thöle
(beide
CDU)
und
Thomas
Thiele
FDP)
stimmten
dagegen,
Boris
Pistorius,
Ulrich
Hus
(beide
SPD)
,
Michael
Hagedorn
(Grüne)
und
Wolfgang
Griesert
(CDU,
Stadtbaurat
und
stimmberechtigtes
Ausschussmitglied)
stimmten
für
die
Umwandlung
der
Gesellschaft.
4
zu
3
Stimmen,
die
denkbar
knappste
Mehrheit.
Sie
kam
nur
zustande,
weil
Burkhard
Jasper
(CDU)
nicht
anwesend
war
und
seine
von
der
CDU
entsandte
Vertreterin
Claudia
Welp
aus
rechtlichen
Gründen
nicht
mitstimmen
durfte.
Bei
4
zu
4
Stimmen
wären
die
Anträge
abgelehnt
gewesen,
die
Buga-
Gesellschaft
bestünde
in
ihrer
bisherigen
Form
weiter.
Zuvor
hatte
der
Ausschuss
einstimmig
den
Aktionsplan
2030
für
den
Piesberg
abgesegnet.
Der
188
Seiten
starke
Plan
trägt
alle
Konzepte
und
Ideen
zusammen,
die
bislang
für
die
Zukunft
des
Piesberges
entworfen
wurden.
Nicht
berücksichtigt
sind
alle
Bestandteile,
die
ausschließlich
für
eine
Bundesgartenschau
nötig
gewesen
wären.
Der
Aktionsplan
diene
als
Richtschnur
und
Steuerungsinstrument,
sagte
Pistorius.
Er
sei
nicht
als
Entwicklungskonzept
zu
verstehen,
sondern
als
Sammlung
aller
Ideen,
die
ohne
den
zeitlichen
Druck
einer
Buga
geprüft
werden
sollen.
Auf
dieser
Grundlage
sollen
Prioritäten
gesetzt,
Kosten-
und
Finanzierungspläne
erarbeitet,
Förderprogramme
ausgekundschaftet
und
die
weiteren
Realisierungsschritte
entworfen
werden.
Pistorius
verglich
den
Aktionsplan
mit
einer
großen
Speisekarte:
"
Da
ist
von
der
Currywurst
mit
Pommes
bis
zum
Vier-
Gänge-
Menü
im
La
Vie
alles
drin."
Was
fehlt,
sind
noch
die
Preisangaben
für
die
einzelnen
Gerichte.
Kultur-
und
Landschaftspark
2030
ist
das
Zieljahr
des
Aktionsplanes.
In
dem
Jahr
endet
der
Gesteinsabbau.
Der
Piesberg
soll
als
Kultur-
und
Landschaftsplan
drei
Funktionen
erfüllen:
Naherholungsgebiet,
Teil
des
europäischen
Geoparks
Terra.vita
und
touristisches
Ziel
im
westlichen
Niedersachsen.
Der
Aktionsplan,
zusammengestellt
vom
Planungsbüro
Herbstreit,
strukturiert
die
möglichen
Entwicklungsbausteine
thematisch
und
räumlich.
Die
Themen
sind:
Geologie,
Natur,
Industriekultur,
Energie
und
Frieden,
Grün
und
Gartenkultur,
Erholung
und
Sport,
Kunst
und
Kultur,
Bildung.
(Mehr
zum
Inhalt
des
Aktionsplanes
in
unserer
morgigen
Ausgabe.)
Autor:
hin