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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
An
der
Heinrichstraße
wird
ein
großer
Kran
eingesetzt,
um
durch
Altlasten
verseuchten
Boden
eines
Gartens
auszutauschen.
Überschrift:
Altlast schwebt über den Dächern davon
Zwischenüberschrift:
Wüste: Die Tücken der Sanierung
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Altlasten
liegen
nicht
immer
dort,
wo
Baumaschinen
gut
aufs
Gelände
kommen.
An
der
Heinrichstraße
schweben
die
Bagger
am
Kranhaken
ein,
und
jede
Fuhre
Erde
muss
durch
den
Luftraum
transportiert
werden.
Deshalb
bleibt
die
Straße
bis
einschließlich
Freitag
gesperrt.
Seit
einem
Jahr
lässt
die
Stadt
auf
den
belasteten
Grundstücken
in
der
Wüste
die
Erde
austauschen
-
ausgekoffert
wird
60
cm
tief.
Bei
Bodenuntersuchungen
hatte
sich
herausgestellt,
dass
durch
planmäßige
Aufschüttungen
von
Schlacke
und
Schutt
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
allerlei
Schadstoffe
in
den
Gärten
verteilt
wurden,
vor
allem
Blei
und
polyzyklische
aromatische
Kohlenwasserstoffe.
25
von
80
betroffenen
Gärten
sind
schon
saniert.
Nr.
26,
das
Grundstück
Heinrichstraße
12,
stellt
die
Fachleute
vor
größere
Herausforderungen,
weil
der
Garten
nur
durch
Treppenhaus
und
Keller
erreichbar
ist.
Und
weil
auch
über
die
Nachbargrundstücke
nichts
zu
machen
war,
musste
ein
160-
Tonnen-
Kran
her,
der
160
Kubikmeter
verseuchte
und
die
gleiche
Menge
saubere
Erde
Mulde
für
Mulde
über
die
Dächer
der
viergeschossigen
Häuser
hebt.
Auch
die
beiden
Bagger
-
immerhin
jeweils
5,
5
Tonnen
schwer
-
gelangten
über
den
Luftweg
in
den
Garten.
Für
die
Sanierung
der
"
größten
bewohnten
Altlast
Deutschlands"
veranschlagt
die
Stadt
3
Millionen
Euro.
13
500
Kubikmeter
Erde
werden
dabei
ausgetauscht.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
rechnete
gestern
vor,
wie
viel
das
ist:
die
Fläche
von
einem
Sportplatz,
aber
zwei
Meter
hoch
aufgeschüttet.
Autor:
rll