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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Land
gibt
keine
Zuschüsse
zu
Landesgartenschauen
mehr,
daher,
so
mutmaßen
SPD-
Leute,
hätte
die
Stadt
auch
keine
Landesmittel
für
die
Bundesgartenschau
erhalten.
Trotzdem
sind
einige
dafür,
die
BUGA
in
die
Stadt
zu
holen.
Der
Rat
hatte
schon
dagegen
gestimmt,
nun
will
eine
Initiative
Unterschriften
sammeln,
damit
er
sich
nochmal
mit
dem
Thema
BUGA
befassen
muss.
Überschrift:
Großer Kampfgeist und neue Zweifel
Zwischenüberschrift:
Buga-Bürgerbegehren läuft an - Skeptiker sehen sich bestätigt
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Während
die
Initiatoren
des
Bürgerbegehrens
für
die
Buga
2015
Kampfgeist
und
Optimismus
ausstrahlen,
sehen
sich
Buga
Kritiker
angesichts
einer
Entscheidung
der
Landesregierung
in
ihrer
Skepsis
bestätigt.
Das
Kabinett
hatte
vergangene
Woche
beschlossen,
Landesgartenschauen
in
Zukunft
nicht
mehr
finanziell
fördern.
"
Der
Rückzug
der
CDU
/
FDP-
Landesregierung
aus
der
Mitfinanzierung
jeglicher
Landesgartenschauen
lässt
eindeutige
Schlüsse
zu
und
belegt,
dass
die
Stadt
Osnabrück
einem
fatalen
Trugschluss
aufgesessen
wäre,
zur
Finanzierung
einer
Bundesgartenschau
2015
auf
finanzielle
Unterstützung
des
Landes
zu
setzen"
,
heißt
es
in
einer
Erklärung
der
SPD-
Landtagsabgeordnete
Alice
Graschtat
und
des
SPD-
Fraktionschefs
Ulrich
Hus.
1%
is
Landeskabinett
will
die
Finanzierung
künftig
allein
der
Wirtschaft,
Landkreisen
und
Städten
überlassen
und
sich
lediglich
an
der
Suche
nach
Förderprogrammen
beteiligen.
Ulrich
Hus:
"
Damit
hat
das
Land
die
Katze
aus
dem
Sack
gelassen"
Die
Stadt
hätte
den
Löwenanteil
der
Kosten
zu
tragen
gehabt.
Die
Entscheidung
des
Landeskabinetts
macht
die
Initiatoren
des
Bürgerbegehrens
für
eine
Buga
"
überhaupt
nicht
nervös"
,
wie
Peter
Konermann
sagt.
Im
Gegenteil:
"
So
bleibt
mehr
Geld
für
die
Buga"
,
ergänzte
der
Geschäftsführer
des
Unterneh-
mensvcrbandes
Einzelhandel
bei
der
Auftaktveranstaltung
zum
Bürgerbegehren.
Über
20
000
Unterschriften
will
die
Interessengemeinschaft
Bürger-
Buga
in
den
kommenden
zwei
Monaten
sammeln.
1
2000
würden
genügen,
um
einen
Bürgerentscheid
herbeizuführen,
in
dem
alle
wahlberechtigten
Osnabrücker
aufgefordert
würden,
mit
Ja
oder
Nein
über
die
Durchführung
der
Buga
2015
zu
entscheiden.
Die
Interessengemeinschaft
hofft
darauf,
mit
20
000
Unterschriften
so
viel
Druck
auf
den
Rat
ausüben
zu
können,
dass
der
Bürgerentscheid
nicht
mehr
nötig
wird.
Der
Grund:
Die
Zeit
ist
knapp.
Die
Bundesgartenschau-
Gesellschaft
hat
angekündigt,
am
15.
Mai
über
die
Ausrichtung
der
Buga
2015
zu
entscheiden.
Hans-
Albrecht
Dicke,
der
zusammen
mit
Ex-
KreisHandwerksmeister
Hans
Georg
Hüne
und
Kaufmann
Peter
Wüsthoff
das
Bürgerbe-
gchren
eingeleitet
hat,
lässt
sich
davon
nicht
beirren.
Die
Buga-
Gesellschaft
hat
nach
seiner
Überzeugung
bislang
keinen
anderen
geeigneten
Kandidaten
für
die
Ausrichtung
der
Gartenschau
2015.
Karlsruhe
prüft
die
Bewerbung
noch.
Er
glaube
nicht
an
eine
Bewerbung
Karlsruhes,
weil
2017
die
Bodensee-
Region
eine
Buga
ausrichten
wird,
sagte
Dicke.
Das
Ixind
Baden-
Württemberg
werde
nicht
zwei
Gartenschauen
kurz
hintereinander
finanziell
fördern.
Und
ohne
Landeszuschüsse
könne
Karlsruhe
nicht
antreten.
Peter
Konermann
brachte
es
auf
den
Punkt:
"
Wenn
das
Bürge
rbegehren
erfolgreich
ist,
kann
die
Buga-
GmbH
an
Osnabrück
nicht
vorbei."
Die
Interessengemeinschaft
Bürger-
Buga
wird
vom
Einzelhandel,
von
der
Handwerkskammer,
den
Gartenbau-
und
Floristikbetrieben
der
Region,
dem
Fachbereich
Agrarwissenschaften
der
Fachhochschule,
dem
Großhandelsverband,
dem
Gesamtverband
für
das
Verkehrsgewerbe
und
dem
Freundeskreis
Buga
2015
unterstützt.
Zehn
der
16
Bürgervereine
stehen
ebenfalls
hinter
dem
Bürgerbegehren.
In
einer
Sitzung
des
Arbeitskreises
der
Bürgervereine
hatten
die
Vorstände
ihre
Unterstützung
signalisiert,
vier
Bürgervereine
sehen
keinen
Handlungsbedarf,
zwei
lehnen
die
Unterschriftensammlung
ab.
Unterschreiben
darf
nur,
wer
das
16.
Lebensjahr
vollendet
hat
und
seit
mindestens
drei
Monaten
in
Osnabrück
mit
Hauptwohnsitz
gemeldet
ist.
Buga-
Freunde
aus
dem
Umland
können
das
Bürgerbegehren
symbolisch
durch
eine
Unterschrift
unterstützen.
Hand
in
Hand
für
die
Buga
2015:
Die
Initiatoren
des
Bürgerbegehrens
gehen
optimistisch
ans
Werk.
Buga-
Skeptiker
sehen
sich
dagegen
durch
eine
neue
Entscheidung
der
Landesregierung
bestätigt.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hin