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1.
Erscheinungsdatum:
27.02.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nicht
um
das
Wetter,
sondern
um
das
Betriebsklima
geht
es
hier
in
dem
Parteienstreit.
Überschrift:
"Brickwedde belastet Klima"
Zwischenüberschrift:
Personalrat kritisiert Sparvorschläge
Artikel:
Originaltext:
swa
OSNABRÜCK.
Der
Gesamtpersonalrat
der
Stadt
Osnabrück
kritisiert
die
Sparvorschläge
des
CDU-
Ratsfraktionschefs
Fritz
Brickwedde.
Der
hatte
in
einem
Interview
mit
unserer
Zeitung
unter
anderem
eine
Haushalts-
und
eine
Wiederbesetzungssperre
frei
werdender
Stellen
gefordert.
2001
hatte
der
damalige
Oberbürgermeister
Fip
eine
Wiederbesetzungssperre
verfügt.
Das
Ergebnis
war
aus
Sicht
der
Personalvertretung
dünn.
Personalratsvorsitzende
Dietlind
Sachtleben:
"
Von
34
von
der
Wiederbesetzungssperre
betroffenen
Verfahren
wurden
letztendlich
vier
Stellen
zeitweilig
nicht
wiederbesetzt."
Und
hier
sei
dann
die
Arbeit
liegen
geblieben,
zum
Nachteil
von
Bürgern
und
Mitarbeitern.
Sachtleben
an
Brickweddes
Adresse:
"
Wenn
Sie
davon
überzeugt
sind,
in
der
Verwaltung
Stellen
abbauen
zu
können,
drehen
wir
als
Personalvertretung
die
Beweislast
um
und
fordern
Sie
auf,
Aufgaben
zu
nennen,
auf
die
die
Stadt
Osnabrück
zukünftig
verzichten
will."
Brickweddes
Drohung
an
die
Mitarbeiter,
sich
Gedanken
über
den
Erhalt
des
Arbeitsplatzes
zu
machen,
schade
dem
Betriebsklima.
Auch
eine
Haushaltssperre
zieht
nach
Ansicht
der
Personalvertretung
enormen
Verwaltungsaufwand
nach
sich.
Sachtleben:
"
Um
Zahlen
zu
nennen:
Bei
dem
Erlass
einer
zehnprozentigen
Haushaltssperre
in
2005
ist
ein
rechnerischer
Erfolg
von
0,
5
Prozentpunkten
aller
Ausgaben
des
Verwaltungshaushaltes
feststellbar."
Dabei
sei
noch
nicht
einmal
klar,
ob
es
sich
dabei
um
eine
Einsparung
oder
um
managementbedingten
Erfolg
handelt.
Grundsätzlich,
so
Sachtleben,
sei
nichts
gegen
den
Einsatz
von
ehrenamtlichen
Kräften
in
der
Kulturverwaltung
einzuwenden,
"
sofern
hiermit
im
Einzelfall
tatsächlich
positive
Wirkungen
auch
für
die
Bürger
eintreten"
.
Allerdings
könne
sich
der
Personalrat
nicht
vorstellen,
dass
der
schlichte
Austausch
von
qualifiziertem
Fachpersonal
gegen
ehrenamtlich
Tätige
die
hohe
Qualität
des
Leistungsangebotes
garantiere.
Autor:
swa