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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise:
Über
die
Geschichte
der
Michaelis-
Kirche
in
Eversburg.
Mit
einer
Postkarte
der
alten
"
Marienkapelle"
,
die
1909
eingeweiht
wurde
und
einem
Foto
der
heutigen
Michaelis-
Kirche,
einem
Neubau
aus
der
Nachkriegszeit.
Überschrift:
Erbaut aus Steinen des Piesbergs
Zwischenüberschrift:
Michaelis-Kirche in Eversburg
Artikel:
Originaltext:
Erbaut
aus
Steinen
des
Piesbergs
Die
Michaelis-
Kirche
in
Eversburg
Mit
einer
Postkarte
der
alten
"
Marienkapelle"
,
die
1909
eingeweiht
wurde
und
einem
Foto
der
heutigen
Michaelis-
Kirche,
einem
Neubau
aus
der
Nachkriegszeit
Jörn
Martens
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Um
einen
Gottesdienst
zu
besuchen,
mussten
die
Eversburger
vor
der
Gründung
einer
eigenen
Gemeinde
weit
laufen:
Bis
zur
St.-
Marien-
Kirche
am
Rathausmarkt.
1871
stellte
der
Kirchenvorstand
deshalb
einen
Antrag
beim
Königlichen
Konsistorium
in
Hannover
auf
Gründung
einer
Pfarrstelle
in
Eversburg.
Doch
die
Erlaubnis
wurde
erst
1896
erteilt.
Das
lag
an
den
für
heutige
Verhältnisse
ungewöhnlichen
kirchlichen
Regeln,
wie
das
Osnabrücker
Tageblatt
1959
berichtete:
So
mussten
damals
jeweils
unterschiedliehe
Prediger
die
Frühgottesdienste
und
die
Hauptgottesdienste
leiten,
Gleiches
galt
für
Trauungen
(die
damals
noch
"
Copulationen"
genannt
wurden)
und
Taufen.
Zeitreise
1896
war
es
dann
so
weit:
Die
Urkunde
über
die
Errichtung
einer
Eversburger
Pfarrstelle
wurde
ausgestellt.
Der
junge
Pastor
Goudefroy
zog
mit
seiner
Frau
in
eine
Mietwohnung
an
der
Eversburger
Straße
-
doch
er
hatte
weder
Gemeinderaum
noch
Kirche
und
musste
wie
seine
"
Schäfchen"
zum
Gottesdienst
nach
St.
Marien
pilgern.
Seinen
ersten
Gottesdienst
in
Eversburg
feierte
der
Pastor
im
Februar
1897
-
in
der
Turnhalle
der
Liebfrauenschule.
Kirchenbänke,
Kanzel
und
Harmonium
lagerten
die
Woche
über
in
einem
Schuppen,
aus
dem
die
Eversburger
vor
jedem
Gottesdienst
ihre
"
Kirche"
bestückten.
Pastor
Goudefroy
gelang
es
immerhin,
den
Bau
eines
Gemeindehauses
und
eines
Pfarrhauses
in
die
Wege
zu
leiten.
Erst
sein
Nachfolger
Pastor
Grussendorf
sorgte
für
den
Bau
eines
Kirchensaales
-
für
dessen
Bau
der
Piesberg
die
Steine
lieferte.
Eingeweiht
wurde
das
Gotteshaus
schließlich
im
September
1909.
In
dieser
Zeit
hieß
es
noch
"
Marienkapelle"
,
erst
1940
erhielt
die
Kirche
ihren
heutigen
Namen.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
St.
Michaelis
durch
einen
Bombeneinschlag
erschüttert.
Die
Fenster
zerbarsten,
und
das
Mauerwerk
kam
aus
dem
Lot.
Anfang
der
1950er
Jahre
entschied
sieh
der
Kirchenvorstand
für
einen
Neubau.
So
wurde
aus
dem
Predigtsaal
eine
Kirche,
und
der
Turm
in
seiner
heutigen
Form
entstand.
1992
wurde
sie
wegen
Bauschäden
gesperrt
und
renoviert.
Erbaut
wurde
die
Michaelis-
Kirche
1909
als
"
Marienkapelle"
.
Aus
dieser
Zeit
stammt
auch
diese
Aufnahme,
auf
der
rechts
das
Pfarrhaus
zu
sehen
ist.
Foto:
Postkarte
Mit
spitzem
Turm,
Mäuerchen
drum
herum
und
umrahmt
von
Bäumen,
präsentiert
sich
St.
Michaelis
heute.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marie-Luise Braun