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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
größte
Anbieter
im
Baugebiet
Grieseling
sind
die
Evangelischen
Stiftungen.
Von
insgesamt
75
Grundstücken
sind
seit
dem
Baubeginn
im
Sommer
2005
aber
erst
10
Grundstücke
vermarktet.
Vertreter
der
Stiftung
und
des
Fachbereichs
Städtebau
haben
unterschiedliche
Meinungen
zu
den
Gründen
der
schleppenden
Vermarktung.
Mit
Bild
des
noch
fast
leeren
Gebietes.
Überschrift:
Attraktive Lage - aber wenig Interesse
Zwischenüberschrift:
Im Baugebiet Grieseling ist noch viel Platz
Artikel:
Originaltext:
Attraktive
Lage
-
aber
wenig
Interesse
Im
Baugebiet
Grieseling
ist
noch
viel
Platz
Von
Anne
Reinert
OSNABRÜCK.
Viel
grüne
Wiese,
wenig
Häuser:
Die
ersten
Bewohner
habe
ihre
neuen
Häuser
am
Grieseling
zwar
schon
bezogen.
Doch
das
Interesse
an
den
Grundstücken
ist
bisher
nicht
allzu
groß.
Der
größte
Anbieter
in
dem
Baugebiet
sind
die
Evangelischen
Stiftungen.
Von
insgesamt
75
Grundstücken
vergeben
sie
allein
70.
Seit
dem
Baubeginn
im
Sommer
2005
wurden
aber
erst
10
Grundstücke
vermarktet.
Auf
Gründe
für
die
schleppende
Vermarktung
mögen
sich
die
Vertreter
der
Stiftungen
nicht
festlegen.
Ein
Aspekt
könnte
aber
sein,
dass
die
Stiftungen
die
Grundstücke
nicht
verkaufen,
sondern
über
Erbpacht
vermarkten.
Das
schreckt
manch
einen
ab.
Marlies
Meyer
und
ihre
Familie
etwa
hatten
auf
der
Suche
nach
einem
Grundstück
auch
das
Baugebiet
Grieseling
in
Augenschein
genommen.
"
Uns
waren
die
Zinsen
für
die
Erbpacht
aber
zu
hoch"
,
sagt
sie.
Deshalb
bauen
sie
und
ihr
Mann
auf
einem
anderen
Grundstück.
"
Wir
sind
mit
der
bisherigen
Nachfrage
nicht
überglücklich"
,
gesteht
Eckard
Fasold,
Vorstand
der
Evangelischen
Stiftungen.
In
den
vergangenen
Monaten
hätten
die
Stiftungen
den
Preis
pro
Quadratmeter
bereits
um
zwei
Euro
gesenkt.
Zwischen
5,
25
und
5,
90
Euro
zahlen
die
Pächter
nun
pro
Quadratmeter
und
Jahr.
Dazu
kommen
fünf
Prozent
Zinsen.
Die
seien
vor
einigen
Jahren
schon
mal
niedriger
gewesen,
schränkt
Fasold
ein.
Doch
er
sieht
den
festen
Zinssatz
von
der
positiven
Seite.
"
Der
Zinssatz
bleibt
für
die
Pächter
so,
auch
wenn
er
allgemein
weiter
steigt"
,
sagt
Fasold.
Er
verweist
darauf,
dass
die
Erbpacht
anderswo
schon
sehr
gut
angenommen
wurde.
In
der
Talstraße
in
Sutthausen
haben
die
Evangelischen
Stiftungen
vor
einigen
Jahren
Grundstücke
verpachtet.
Die
sind
inzwischen
alle
bebaut.
Eckard
Fasold
kann
sich
auch
andere
Gründe
für
den
schleppenden
Baubeginn
vorstellen,
etwa
den
Wegfall
der
Eigenheimzulage
seit
Jahresbeginn.
Außerdem
sieht
er
ein
Überangebot
an
Baugebieten.
"
Es
gibt
überall
Bauplätze"
,
beklagt
er.
Das
kann
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau,
so
nicht
akzeptieren.
"
Es
gibt
nicht
zu
viele
Baugebiete"
,
sagt
er.
Es
müsse
ortsteilnahe
Wohnflächen
geben.
Nicht
jeder
wolle
auch
in
jedem
beliebigen
Stadtteil
leben.
Auch
Schürings
ist
es
ein
Rätsel,
warum
die
Grundstücke
am
Grieseling
kaum
gefragt
sind.
"
Aus
städtebaulicher
Sicht
ist
das
nicht
zu
verstehen"
,
sagt
er.
Die
südwestliche
Lage
des
Gebietes
und
die
Nähe
zur
Innenstadt
machten
das
Gebiet
attraktiv.
Weiter
optimistisch
Bei
den
Evangelischen
Stiftungen
ist
man
weiter
"
frohen
Mutes"
,
betont
Eckard
Fasold.
Von
vornherein
hätten
die
Stiftungen
damit
gerechnet,
dass
die
komplette
Vermarktung
des
Gebietes
mehr
als
fünf
Jahre
dauern
werde.
Auch
die
beteiligten
Baufirmen
seien
positiv
gestimmt.
Fasold
rechnet
damit,
dass
in
diesem
Jahr
weitere
zehn
bis
zwölf
Grundstücke
verpachtet
werden.Reichlich
freie
Grundstücke
gibt
es
noch
im
Baugebiet
Grieseling.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Anne Reinert