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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Wolf
konnte
aus
dem
Zoo
entkommen,
da
der
Orkan
Kyrill
die
Umzäunungen
zerstört
hatte.
Er
wurde
aber
nach
kurzer
Zeit
wieder
eingefangen.
Die
Beseitigung
der
Schäden
auf
dem
Zoogelände
dauert
noch
an.
Mit
Bild
des
jungen
Wolfes.
Überschrift:
Gehege zerstört, Wolf entlaufen
Zwischenüberschrift:
Ausflug bis zur Meller Straße
Artikel:
Originaltext:
Gehege
zerstört,
Wolf
entlaufen
Ausflug
bis
zur
Meller
Straße
fhv
OSNABRÜCK.
Sein
Ausflug
in
die
Freiheit
währte
nur
kurz.
Und
wahrscheinlich
hat
der
junge
Wolf
"
Welpi"
dabei
mehr
Angst
gehabt
als
die
ihn
verfolgenden
Polizeibeamten
und
Zoo-
Mitarbeiter:
Gestern
Morgen
gegen
9
Uhr
musste
die
Zoo-
Tierärztin
in
einem
Hinterhof
an
der
Pferdestraße
einen
entlaufenen
Wolfsrüden
mit
ihrem
Narkosegewehr
"
abschießen"
.
Begonnen
hatte
die
Wolfsjagd
am
Schölerberg
gegen
8.15
Uhr,
als
eine
Polizeistreife
auf
der
Meller
Straße
ihren
Augen
kaum
trauen
mochte:
Trollte
da
doch
ein
ausgewachsener
Wolf
über
die
Straße.
Mit
Drohgebärden
und
Pfefferspray
konnten
sie
das
Tier
in
einen
Hinterhof
treiben,
wo
sich
der
einjährige
"
Welpi"
unter
einem
Campinganhänger
in
der
hintersten
Ecke
verkroch.
Der
Sturm
"
Kyrill"
hatte
vor
allem
im
oberen
Teil
des
Zoogeländes
auf
dem
Schölerberg
große
Zerstörungen
angerichtet.
Bäume
stürzten
zum
Beispiel
in
die
Gehege
der
Känguruhs,
der
Wölfe
und
Muntjaks.
Schon
am
Donnerstag
wurde
das
Gelände
aus
Sicherheitsgründen
für
Besucher
geschlossen;
auch
die
Tiere
blieben
schon
den
Tag
über
in
ihren
festen
Häusern,
so
berichtete
Zoodirektor
Dr.
Wolf
Everts:
"
Es
herrschte
höchste
Alarmstufe."
Bei
den
Aufräum-
und
Sicherungsarbeiten
anderntags
im
Wolfs-
Gehege
sei
dann
gegen
8
Uhr
eines
der
sieben
Grautiere
durch
die
Kette
der
absperrenden
Zoo-
Mitarbeiter
durchgebrochen,
berichtete
Everts:
"
Der
Krach
hat
ihn
ganz
panisch
gemacht."
Und
weil
auch
der
Außenzaun
des
Geländes
durch
umgeworfene
Bäume
zerstört
wurde,
konnte
der
Wolfsrüde
sich
immerhin
bis
zur
Meller
Straße
durchschlagen.
Neben
erheblichem
Sachschaden
hat
der
Orkan
im
Zoo
auch
ein
Todesopfer
gefordert:
Ein
kleiner
Bartkauz
wurde
in
seiner
Voliere
von
einem
Ast
erschlagen.
Die
Aufräumarbeiten
werden
auch
den
gesamten
Samstag
über
andauern,
so
dass
der
Zoo
erst
am
Sonntag
wieder
ab
9
Uhr
geöffnet
wird.
Schwer
betäubt
konnten
Zoo-
Mitarbeiter
den
Wolf
"
Welpi"
zurück
ins
Gehege
verfrachten
Autor:
fhv