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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Schäden,
die
der
Orkan
Kyrill
in
Osnabrück
verursacht
hat
und
die
Einsätze
der
Helfer.
Mit
Bild
eines
Baumes
auf
dem
Dach
eines
Reihenhauses
am
Pappelgraben.
Überschrift:
Orkan hält die Helfer auf Trab
Zwischenüberschrift:
Aufräumen am Tag danach - Pistorius: Stadt ist glimpflich davongekommen
Artikel:
Originaltext:
Von
Jens
Buchkremer
OSNABRÜCK.
Die
Nacht,
in
der
Orkan
"
Kyrill"
Über
die
Stadt
fegte,
wird
in
die
Geschichte
der
Osnabrücker
Feuerwehr
eingehen.
Innerhalb
von
24
Stunden
fuhr
sie
rund
500
Einsätze
-
etwa
ein
Drittel
dessen,
was
sonst
in
einem
Jahr
passiert.
Auch
gestern
waren
die
Helfer
pausenlos
im
Einsatz.
Jürgen
Knabenschuh,
Chef
der
Berufsfeuerwehr,
sprach
gestern
Nachmittag
von
einer
"
absoluten
Ausnahmesituation"
für
die
Feuerwehr.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
zeigte
sich
dennoch
einigermaßen
erleichtert:
"
Die
Stadt
ist
glimpflich
davongekommen.
Bei
der
Heftigkeit
der
Sturmböen
hätten
die
Folgen
noch
schwerwiegender
sein
können."
Die
vorläufige
Bilanz:
Fünf
Menschen
sind
in
der
Orkannacht
in
Osnabrück
leicht
verletzt
worden.
Auch
die
Sachschäden
sind
beträchtlich.
Bäume
knickten
um
und
stürzten
auf
Hausdächer,
Wassermassen
überfluteten
Keller,
Dachziegel
prasselten
auf
Autos
und
Fußwege.
Am
Osnabrücker
Pappelgraben
krachte
ein
Baum
in
ein
Wohnhaus.
Die
Feuerwehr
musste
den
einsturzgefährdeten
Schornstein
des
Hauses
sichern
und
abtragen.
Der
240
Quadratmeter
große
Keller
der
Berufsbildenden
Schulen
"
Marienheim"
am
Gut
Sutthausen
stand
komplett
unter
Wasser.
Die
Folgen
des
Orkans
waren
auch
an
anderen
Stellen
im
Stadtgebiet
und
im
Umland
zu
sehen.
Hunderte
Helfer
waren
im
Einsatz,
um
zumindest
die
gröbsten
Schäden
zu
beseitigen.
"
Wir
konnten
nicht
alles
auf
einmal
erledigen,
sondern
haben
die
Einsätze
nach
Prioritäten
abgearbeitet"
,
erklärte
Jürgen
Knabenschuh.
Neben
Rettungskräften
hatten
auch
rund
100
Mitarbeiter
des
städtischen
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
alle
Hände
voll
zu
tun.
Sie
kümmerten
sich
um
Beseitigung
von
Baumschäden.
Die
Polizeiinspektion
Osnabrück
verzeichnete
in
der
Orkannacht
fast
220
Einsätze.
20
Straßen
mussten
gesperrt
werden.
Die
B
51
war
zwischen
Harderberg
und
Oesede
bis
gestern,
13
Uhr,
unbefahrbar.
DasTechnische
Hilfswerk
war
in
der
Nacht
rund
50-
mal
im
Einsatz.
Eines
seiner
Fahrzeuge
wurde
während
der
Fahrt
zu
einem
Einsatz
von
einem
Baum
getroffen.
"
Die
Helfer
blieben
aber
unverletzt"
,
berichtete
Pressesprecher
Frank
Ulbrich-
Abeln.
Am
Vormittag
hatte
die
Stadt
eine
Bürger-
Hotline
geschaltet.
Ab
6.30
Uhr
standen
die
Telefone
nicht
still.
"
Wir
haben
Hunderte
Anrufe
bekommen"
,
erklärte
Stadt-
Pressesprecher
Dr.
Sven
Jürgensen.
Die
meisten
Anrufer
erkundigten
sich,
ob
in
den
Schulen
Unterricht
stattfand
und
ob
die
Busse
wieder
fuhren
-
beides
war
der
Fall.
Auf
ein
Reihenhaus
gekracht
ist
dieser
Baum
am
Osnabrücker
Pappelgraben.
Die
Feuerwehrleute
mussten
ihn
anheben,
ohne
weitere
Schäden
am
Haus
zu
verursachen.
Bei
einem
Mehrfamilienhaus
in
der
Nachbarschaft
lehnt
der
abgeknickte
Ast
einer
Weide
am
Dachfirst.
Foto:
Jörn
Martens
Weitere
Berichte
stehen
auf
den
hinteren
Seiten.
Autor:
Jens Buchkremer