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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Voxtrup
wird
es
kein
neues
Baugebiet
an
der
Antoniuskirche
geben,
der
Stadtrat
stoppte
mit
den
Stimmen
von
UWG,
SPD,
Grünen
und
Linken
die
Planungen.
Mit
Bild
der
Flächen
vor
der
Kirche.
Überschrift:
Endgültig: Nein zum Wohngebiet
Zwischenüberschrift:
Aber Ja zum Kindergarten
Artikel:
Originaltext:
Endgültig:
Nein
zum
Wohngebiet
Aber
Ja
zum
Kindergarten
hin
VOXTRUP.
Ende,
aus,
vorbei.
In
Voxtrup
wird
es
kein
neues
Baugebiet
an
der
Antoniuskirche
geben,
der
Stadtrat
stoppte
mit
den
Stimmen
von
UWG,
SPD,
Grünen
und
Linken
die
Planungen.
Das
geplante
Baugebiet
war
in
Voxtrup
höchst
umstritten.
Die
Auseinandersetzungen
gipfelten
im
Sommer
sogar
in
Korruptionsvorwürfe,
die
Ratsherr
Ulf
Jürgens
(SPD)
während
einer
öffentlichen
Ortsratssitzung
äußerte,
aber
später
deutlich
relativierte.
Der
Hintergrund:
Der
Kindergarten
St.
Antonius
muss
dringend
erweitert
werden.
Darin
sind
sich
alle
einig.
Geplant
ist
ein
Neubau
auf
einem
angren/
.
enden
Grundstück.
Nun
soll
die
Kirchengemeinde
das
Grundstück
für
den
neuen
Kindergarten
weit
unter
dem
üblichen
Preis
erworben
haben.
Und
der
Eigentümer
soll
mit
der
Aussicht
entschädigt
worden
sein,
dass
er
seine
Wiesen
rundherum
demnächst
als
Bauland
vermarkten
darf.
UWG-
Ratsherr
Wolf-
Siegmar
Mierke,
der
in
Voxtrup
wohnt,
hatte
im
Stadtentwicklungsausschuss
den
Anstoß
zur
Kehrtwende
gegeben.
Sein
Antrag,
an
den
Planungen
für
den
Kindergarten
festzuhalten,
auf
das
Baugebiet
aber
zu
verzichten,
fand
auch
im
Rat
die
Mehrheit.
SPD
und
Grüne,
die
von
Anfang
an
das
Baugebiet
abgelehnt
hatten,
sagten
ebenso
Nein
wie
der
Ratsherr
der
Linken.
CDU
und
FDP
hatten
vergeblich
dafür
geworben,
den
Punkt
von
der
Tagesordnung
zu
nehmen,
um
noch
einmal
Gespräche
mit
allen
Beteiligten
führen
zu
können.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
stimmte
mit
CDU
und
FDP
für
die
Absetzung.
"
Ich
glaube,
da
ist
noch
was
drin"
,
sagte
Pistorius.
Mit
einer
Stimme
mehr
setzten
sich
SPD,
Grüne,
UWG
und
Linke
aber
durch:
Der
Bebauungsplan
wurde
beraten
und
verworfen.
UWG-
Ratsherr
Mierke
hatte
argumentiert,
die
Fläche
sei
als
Baugebiet
ungeeignet.
Die
Gründe:
Lärm
von
der
Autobahn,
Gerüche
vom
Reiterhof
und
die
Funktion
des
Areals
für
die
Trinkwassergewinnung.
"
Bissendorf
wird
sich
freuen,
wenn
wir
ablehnen
Eva-
Maria
Westermann,
CDU
Ratsfrau
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
hielt
entgegen,
dass
die
Stadt
Bauwilligen
Angebote
machen
müsse,
um
sie
in
der
Stadt
zu
halten.
"
Bissendorf
wird
sich
freuen,
wenn
wir
ablehnen"
sagte
sie.
Ein
Nein
zum
Bebauungsplan
würde
außerdem
den
Kindergartenneubau
erheblich
verzögern,
weil
das
Planungsverfahren
von
vorne
beginnen
müsste.
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde
sagte,
die
Stadt
brauche
Wohngebiete
"
in
allen
Kategorien
und
Preislagen"
.
Das
war'
s:
Kein
Baugebiet
an
der
Kirche
in
Voxtrup.
Autor:
hin