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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bürger
von
Atter,
hat
mit
moralischer
Unterstützung
des
Bürgerforums
Atter
für
Umwelt
und
Soziales,
einen
Rechtsstreit
mit
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
begonnen.
Er
will
die
Behörde
zwingen,
die
neue
Lärmschutzwand
um
zwei
Meter
zu
erhöhen.
Mit
Bild
der
Bauarbeiten
an
den
Fundamenten
der
Wand.
Überschrift:
Initiative: Vollendete Tatsachen
Zwischenüberschrift:
Rechtsstreit um Lärmschutzwand
Artikel:
Originaltext:
Initiative:
Vollendete
Tatsachen
Rechtsstreit
um
Lärmschutzwand
rll
OSNABRÜCK.
In
Atter
baut
das
Straßenbauamt
schon
die
Fundamente
für
die
neue
Lärmschutzwand.
Nicht
alle
Anwohner
freuen
sich
darüber.
Einer
hat
beim
Verwaltungsgericht
eine
Klage
eingereicht.
Mit
einer
Eilentscheidung
will
er
eine
zwei
Meter
höhere
Mauer
durchsetzen.
Das
Bürgerforum
Atter
für
Umwelt
und
Soziales
unterstützt
ihn.
"
Hier
werden
Tatsachen
geschaffen!
",
empört
sich
Walter
Gröttrup.
Im
Prinzip
begrüßt
er
zwar,
dass
nach
über
20
Jahren
eine
Lärmschutzwand
gebaut
wird.
Ihn
stört
jedoch,
dass
diese
Wand
niedriger
ausfällt
als
auf
der
Westseite
der
Autobahn.
Schon
vor
knapp
zwei
Jahren
wurde
in
Atter
über
die
Höhen
diskutiert.
Mit
dem
Ergebnis,
dass
der
Ortsrat
keine
Einwände
gegen
den
beabsichtigten
Lärmschutz
hatte.
Doch
die
Bürgerinitiative
ließ
nicht
locker.
Sie
nahm
die
Zahlen,
die
dem
Planfeststellungsbeschluss
aus
dem
Jahr
2000
zu
Grunde
lagen,
genau
unter
die
Lupe
und
machte
Widersprüche
bei
der
Berechnung
des
Verkehrsaufkommens
aus.
Die
Lärmgegner
erwarten,
dass
es
durch
den
Bau
des
Jade-
Weser-
Ports
in
Wilhelmshaven
zu
einer
enormen
Steigerung
des
Lkw-
Verkehrs
kommt.
Durch
diese
unvorhersehbare
Entwicklung
glauben
sie
einen
Hebel
in
der
Hand
zu
haben,
um
die
Pläne
in
letzter
Minute
noch
nachzubessern.
Aber
das
Verwaltungsgericht
hat
noch
keine
Entscheidung
getroffen.
Und
nun
bohren
die
Straßenbauer
entlang
der
Autobahn
die
Löchcher
für
die
Verankerungen
der
Lärmschutzwand.
Die
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
sieht
darin
keine
vollendeten
Tatsachen.
Im
Zweifel
eigneten
sich
diese
Fundamente
auch
für
eine
höhere
Mauer,
teilte
Pressesprecherin
Heike
Haltermann
gestern
mit.
Cord
Lüesse,
der
Leiter
des
Straßenbauamts
Osnabrück,
erwartet,
dass
die
geplante
Lärmschutzwand
die
Belastung
für
die
Anwohner
deutlich
vermindert.
Die
Höhe
spiele
zumindest
in
der
näheren
Umgebung
keine
Rolle.
Auf
diesen
Fundamenten
soll
die
Lärmschutzwand
in
Atter
stehen.
Die
Landesbehörde
für
Straßenbau
sieht
dann
keine
"
vollendeten
Tatsachen"
.
Foto
Michael
Hehmann
Autor:
rll