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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bezirksförster
Frank
Berstermann
beschreibt
die
Lage
der
Fichten
und
des
Borkenkäfers
auf
der
Laischaftsversammlung
der
Heger
Laischaft
mit
sorgenvollen
Worten.
Dabei
hat
die
Laischaft
alles
richtig
gemacht
bei
der
Borkenkäferbekämpfung
und
die
Stadt
alles
falsch.
Mit
Bild
eines
Borkenkäfers
und
seiner
Gänge.
Überschrift:
Klima-Stress und Käfer-Alarm
Zwischenüberschrift:
Bezirksförster macht sich um die Fichte Sorgen und der Stadt schwere Vorwürfe
Artikel:
Originaltext:
Klima-
Stress
und
Käfer-
Alarm
Bezirksförster
macht
sich
um
die
Fichte
Sorgen
und
der
Stadt
schwere
Vorwürfe
hin
OSNABRÜCK.
Bezirksförster
Frank
Berstermann
hat
"
richtig
Angst"
-
Angst
vor
dem
Klimawandel
und
dem
Borkenkäfer.
"
Sehr
dramatisch"
sei
die
Lage
vor
allem
für
die
Fichte,
sagte
Berstermann
während
der
Laischaftsversammlung
der
Heger
Laischaft
am
Donnerstagabend
(siehe
weiteren
Bericht
unten)
.
Er
mache
sich
ernsthaft
Sorgen,
dass
die
Fichte
in
unserer
Region
aussterben
könne.
"
Ich
trauere
nicht
unbedingt
der
Fichte
nach"
,
erklärte
er,
aber
die
Tatsache,
dass
eine
heimische
Baumart
sichtbar
unter
dem
sich
verändernden
Klima
zu
leiden
beginne,
beschäftige
ihn
sehr.
Die
Trockenheit
von
Anfang
Juni
bis
Anfang
August
setzte
die
Bäume
unter
Stress.
Gleichzeitig
begünstigte
der
heiße
Sommer
die
Entwicklung
des
Borkenkäfers.
Es
kam
nach
Berstermanns
Worten
zu
einer
Massenvermehrung
des
Schädlings
und
zu
schweren
Schäden
im
Heger
Holz.
Das
ganze
Ausmaß
des
Schädlingsbefalls
werde
aber
erst
jetzt
sichtbar.
Der
Borkenkäfer
überwintert
im
Boden.
Bekommen
wir
im
nächsten
Jahr
wieder
einen
warmen
Frühsommer,
"
brennt
es
lichterloh"
im
Wald,
befürchtet
der
Bezirksförster.
Die
nur
wenige
Millimeter
großen
Borkenkäfer
leben
entweder
unter
der
Baumrinde
-
zum
Beispiel
der
Buchdrucker
und
der
Kupferstecher
-
oder
im
Holz
wie
der
Gestreifte
Nutzholzborkenkäfer.
Diese
Arten
befallen
nur
Nadelhölzer
bevorzugt
die
Fichte.
Durch
Trockenheit
geschwächte
Bäume
und
liegendes
Holz
sind
besonders
anfällig.
Befallene
Bäume
müssen
sofort
gefällt
und
das
Holz
möglichst
schnell
abtransportiert
werden,
um
eine
Verbreitung
des
Käfers
zu
vermeiden.
Die
Heger
Laischaft
hält
sich
zugute,
rasch
reagiert
und
den
Schädling
erfolgreich
bekämpft
zu
haben.
Anders
sei
die
Lage
bei
den
Nachbarn.
Der
Bezirksförster
warf
der
Stadt
vor,
trotz
der
sichtbaren
Schäden
und
offensichtlichen
Gefahr
nichts
getan
zu
haben.
Dieses
"
fahrlässige
Verhalten"
sei
für
ihn
"
völlig
Unverständlich"
.
Rückendeckung
erhielt
der
Bezirksförster
vom
Wort-
und
Buchhalter
der
Heger
Laischaft,
Frank
Henrichvark.
Den
Blick
fest
auf
den
Ehrengast
der
Versammlung,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
gerichtet,
sagte
Henrichvark:
"
Der
Käfer
hält
sich
nicht
an
Grenzen."
Bedroht
die
Fichte
in
unserer
Region:
der
Borkenkäfer.
Foto:
dpa
Autor:
hin
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