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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
Stand
der
Planungen
um
den
Haseuferweg
zwischen
der
Neuen
Mühle
und
der
Wittekindstraße,
informierten
sich
Vertreter
aus
Wirtschaft
und
Politik,
die
"
Hasepaten"
.
Vor
dem
Bau
des
Weges
im
Rahmen
des
Projekts
"
Lebendige
Hase"
,
sind
allerdings
noch
etliche
Hürden
zu
überwinden.
Mit
Foto
der
Hase
von
der
Wittekindbrücke
aus.
Überschrift:
Flanieren statt Schwimmen
Zwischenüberschrift:
Der Haseuferweg: Erster Spatenstich bereits 2008?
Artikel:
Originaltext:
wte
OSNABRÜCK.
Wer
am
Ufer
der
Hase
entlangspazieren
möchte,
muss
wasserfest
sein
und
am
besten
gut
schwimmen
können
-
zumindest
zwischen
der
Neuen
Mühle
und
der
Wittekindstraße.
Bis
zum
Fluss
reichen
die
Grundstücke
der
angrenzenden
Häuser.
Doch
im
Rahmen
des
Projekts
"
Lebendige
Hase"
soll
der
Haseuferweg
künftig
lückenlos
von
Voxtrup
bis
Eversburg
zu
einem
gemütlichen
Spaziergang
einladen.
Die
"
Hasepaten"
als
Vertreter
aus
Wirtschaft
und
Politik
informierten
sich
jetzt
über
die
aktuellen
Fortschritte
und
Zukunftsaussichten
des
Vorhabens:
Wie
das
Platzproblem
im
Innenstadtbereich
am
besten
zu
lösen
ist,
war
Aufgabe
eines
Architektenwettbewerbs,
der
Mitte
des
Jahres
ausgeschrieben
wurde.
Aus
Sicht
der
Jury
kam
die
beste
Lösung
vom
Architekturbüro
Lohau
und
Carl
aus
Hannover:
Über
einen
2,
50
Meter
breiten
Steg
sollen
Fußgänger
und
Fahrradfahrer
an
der
Nordseite
der
Hase
vom
ehemaligen
Pottgraben-
Bad
und
heutigen
Alando
bis
zum
Neumarkt
flanieren
können.
Der
Einstieg
an
der
Neuen
Mühle
erfolgt
dabei
über
Betonstufen,
die
gleichzeitig
zum
Sitzen
einladen
sollen.
"
Der
nächste
Schritt
ist
es,
mit
den
Anliegern
zu
verhandeln"
,
so
Bau-
und
Umweltdezernent
Wolfgang
Griesert.
Deren
Grundstücksrechte
reichen
jeweils
bis
zur
Flussmitte,
so
dass
nur
ein
Baugegner
genügen
würde,
um
die
Realisierung
des
Haseuferwegs,
wenn
schon
nicht
ganz
zu
kippen,
so
doch
zumindest
um
Jahre
hinauszuzögern.
Nach
einer
Umfrage
der
Universität
Osnabrück
besteht
allerdings
kein
Grund
zur
Sorge:
Zwar
gibt
es
skeptische
Stimmen,
aber
kein
Anlieger
spricht
sich
gegen
die
Baumaßnahme
aus.
Ein
weiterer
Lichtblick:
Im
Haushalt
der
Stadt
ist
bereits
eine
größere
Summe
für
die
Erschließung
reserviert.
"
Aber
das
Geld
wird
wohl
nicht
ausreichen"
,
räumt
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
der
Stadt
Osnabrück,
ein.
Über
die
genaue
Summe,
die
das
Vorhaben
kosten
wird,
muss
mit
den
Architekten
auch
noch
verhandelt
werden,
so
dass
das
kommende
Jahr
hauptsächlich
der
weiteren
Planung
dienen
wird.
Ein
ungelöstes
Problem
gibt
es
zudem
im
Bereich
der
denkmalgeschützten
Brücke
an
der
Schlagvorder
Straße:
"
Wie
der
Anschluss
zum
Haseuferweg
dort
genau
aussehen
wird,
müssen
wir
noch
schauen"
,
so
Griesert.
Mit
dem
ersten
Spatenstich
rechnen
die
"
Hasepaten"
deshalb
nicht
vor
2008.
Die
Förderung
des
Projekts
"
Lebendige
Hase"
durch
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
endet
bereits
2007.
Wie
die
Zusammenarbeit
danach
aussehen
wird,
ist
noch
offen.
Einig
sind
sich
alle
Beteiligten
aber,
der
Hase
auch
darüber
hinaus
zu
neuem
Glanz
verhelfen
zu
wollen.
Bilduntertitel:
Lauschiges
Lustwandeln
soll
in
Zukunft
am
rechten
Ufer
der
Hase
möglich
sein.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
wte