User Online: 2 |
Timeout: 15:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
nun
brütende
Tauben
in
der
Stadt,
die
dies
wegen
der
anhaltenden
winterlichen
Wärme
tun.
Überschrift:
Jetzt brüten die Tauben im Winter
Zwischenüberschrift:
Zehn Grad und mehr irritieren nicht nur die Vogelwelt
Artikel:
Originaltext:
rei
OSNABRÜCK.
Typisch
für
diese
Jahreszeit
wlre
es,
eine
Erkältung
auszubrüten.
Doch
vor
dem
Fenster
von
Gretel
Winter
wird
etwas
ganz
anderes
ausgebrütet:
Dort
hat
eine
Ringeltaube
ein
Nest
gebaut.
Das
Wetter
spielt
verrückt.
Darauf
deuten
auch
andere
Phänomene
hin.
Apfelbäume
treiben
eine
zweite
Blüte,
Sträucher
und
Rosen
blühen
noch,
und
im
Dortmunder
Zoo
wurde
gestern
ein
Schaf
geboren.
Normalerweise
bringen
die
Tiere
ihre
Jungen
im
Frühjahr
zur
Welt.
Auch
Dr.
Uwe
Fuellhaas
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
staunt
über
die
brütende
Taube.
"
Das
ist
schon
extrem
ungewöhnlich"
,
sagt
der
Biologe.
Er
vermutet,
dass
das
Phänomen
durch
die
für
Dezember
relativ
hohen
Temperaturen
zu
erklären
ist.
So
habe
die
Taube
die
Bedingungen
zum
Brüten
wohl
als
passend
empfunden.
Normalerweise
würden
Ringeltauben
zwischen
April
und
September
ihre
Nester
bauen.
"
Sie
brüten
so
oft
wie
möglich"
,
sagt
Fuellhaas.
Bis
zu
viermal
im
Jahr
könnten
Ringeltauben
Eier
legen.
Doch
wahrscheinlicher
seien
zwei
Brüten
pro
Jahr.
Ob
die
Ringeltaube
vor
Gretel
Winters
Fenster
ihre
Brut
durchbringen
werde,
sei
allerdings
nicht
sicher.
"
Wenn
der
Winter
ausbricht,
sieht
es
schlecht
für
sie
aus"
,
sagt
der
Biologe.
Für
das
ungewöhnliche
Nest
hat
Fuellhaas
allerdings
noch
eine
andere
Erklärung
parat:
die
starke
Beleuchtung
in
der
Nacht.
Weil
es
durch
die
vielen
Lichter
noch
so
spät
hell
in
der
Stadt
sei,
würden
abends
auch
schon
mal
Vögel
singen.
Auch
die
Tkube
könnten
die
grellen
Lichter
zu
ihrem
ungewöhnlichen
Verhalten
angeregt
haben.
Sicher
ist:
Seit
zehn
Tagen
nistet
die
Taube
in
dem
Baum
vor
üretel
Winters
Fenster.
Die
92-
Jährige
hat
schon
beobachtet,
wie
die
Taube
vor
ihrem
Fenster
ein
Nest
gebaut
hat.
Jetzt
hat
sie
ein
Auge
auf
die
Taube.
Auch
Gretel
Winters
Freundinnen
interessieren
sich
für
das
ungewöhnliche
Ereignis.
Eine
Freundin
aus
ihrer
Canastarunde
etwa
ruft
jeden
Tag
an,
um
nach
der
Ringeltaube
zu
fragen.
Der
brütenden
Ringeltaube
vor
dem
Fenster
von
Gretel
Winter
scheint
es
gut
zu
gehen.
Dass
sie
im
Dezember
ein
Nest
baut,
ist
mehr
als
ungewöhnlich,
bei
den
derzeit
vorherrschenden
Temperaturen
aber
wohl
auch
kein
Wunder.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei