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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Freiheit für die Flüsse
Zwischenüberschrift:
Klare Forderung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
phi OSNABRÜCK.
Insbesondere in Ballungszentren sollten die Flüsse wieder zugänglich gemacht werden. Das forderte jetzt Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, während einer Tagung zum Thema " Lebendige Gewässer im städtischen Raum" in Osnabrück.

Die Hase ist ein gutes Beispiel. Früher weitgehend aus dem Stadtbild verdrängt und zum Teil mit Betondeckeln versehen, ist der Fluss heute an vielen Stellen wieder erreichbar. Dadurch könnten gerade die Kinder und Jugendlichen wieder an die Natur herangeführt werden, sagte Brickwedde.

Der Generalsekretär verriet, dass er selbst eine enge Verbindung zur Hase aufgebaut habe. Aber nicht erst als Generalsekretär, sondern bereits als " Hase-Pirat" in frühen Kindheitstagen. Heutzutage fehlten vielen Kindern ähnliche Beziehungen zu den Flüssen ihrer Stadt, weil diese oft überbaut und damit gar nicht mehr so leicht zugänglich seien. " Glücklicherweise ist die Einsicht gewachsen, dass an diesem Zustand etwas geändert werden muss", so Brickwedde.

Neben der sozialen Funktion wurden auch die ökologischen und ökonomischen Aspekte der Fließgewässer betont. Dazu gehören der Artenschutz und Standortvorteile durch naturnahe Gestaltung.

" Wir wollen die Stadtgewässer stärker ins öffentliche Bewusstsein bringen, unter anderem durch Öffentlichkeitsarbeit", betonte Christiane Balks vom Fachbereich Umwelt der Stadt Osnabrück, der das Projekt " Lebendige Hase" auf die Beine gestellt hat. Auch darüber tauschten sich die rund 100 Teilnehmer der Tagung aus. Andere Städte stellten im Gegenzug ihre Initiativen vor.
Autor:
phi


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