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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
bauen
mit
mit
27
weiteren
kommunalen
Energieversorgern
in
Hamm-
Uentrop
ihr
eigenes
Gas-
und
Dampfturbinen-
Kraftwerk.
Für
die
Investition
von
Zehn
Millionen
Euro
werden
die
Stadtwerke
Osnabrück
mit
der
ihnen
zur
Verfügung
stehenden
Strommenge
etwa
12
Prozent
ihres
Bedarfs
decken
können.
Ein
"
Zur
Sache:
Gas-
und
Dampfturbinen-
Kraftwerk"
Artikel
nennt
technische
Einzelheiten.
Mit
einer
Zeichnung
der
Anlage.
Überschrift:
Der eigene Strom ist der schönste
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke bauen Kraftwerk im nördlichen Ruhrgebiet
Artikel:
Originaltext:
Der
eigene
Strom
ist
der
schönste
Stadtwerke
bauen
Kraftwerk
im
nördlichen
Ruhrgebiet
Von
Dietmar
Kröger
OSNABRÜCK.
"
Selbst
sind
die
Stadtwerke"
,
könnte
es
In
Zukunft
bei
den
regionalen
Stromversorgern
heißen.
Osnabrück
geht
dabei
mit
27
weiteren
Kommunen
mutig
voran.
Zusammengeschlossen
in
der
Trianel
Power
Kraftwerk
Gesellschaft,
bauen
die
Energieversorger
in
Hamm-
Uentrop
ihr
eigenes
Gas-
und
Dampfturbinen-
Kraftwerk.
Im
Herbst
2007
soll
das
mit
modernster
Technik
ausgestattete
Kraftwerk
ans
Netz
gehen.
Derzeit
werden
die
großen
Turbinen
eingebaut,
die
in
einem
Jahr
aus
Gas
Strom
machen
werden.
Zehn
Millionen
Euro
lassen
sich
die
Stadtwerke
ihr
Engagement
im
Ruhrgebiet
kosten.
Die
Gesamtkosten
für
das
Gaskraftwerk
belaufen
sich
auf
440
Millionen
Euro.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
waren
einer
der
Initiatoren
dieses
bundesweit
einmaligen
Projekts,
an
dem
unter
anderem
die
Stromversorger
aus
Städten
wie
Krefeld,
Aachen
und
dem
österreichischen
Salzburg,
aber
auch
aus
Kommunen
in
den
benachbarten
Niederlanden
beteiligt
sind.
Ihnen
ist
eines
gemein:
Sie
sind
konzernunabhängig,
mithin
nicht
an
einen
Energieriesen
wie
die
RWE
gebunden.
"
Derzeit
sind
wir
reine
Händler.
Wir
kaufen
unseren
Strom
auf
dem
freien
Markt
und
verkaufen
ihn
dann
an
unsere
Kunden
weiter"
,
so
Vertriebsleiter
Dr.
Klaus
Siedhoff.
Die
Folge:
Die
Stadtwerke
sind
vom
marktüblichen
Strompreis
abhängig.
Und
der
zeigt
nun
schon
seit
geraumer
Zeit
einen
starken
Hang
zum
steten
Anstieg.
Von
ihrer
Beteiligung
erhoffen
sich
die
Verantwortlichen
eine
größere
Unabhängigkeit
und
damit
mittelfristig
gesicherte
Preise
für
die
Kunden.
Bislang
gab
es
in
der
Bundesrepublik
nur
vier
Kraftwerksbetreiber.
Mit
der
Initiative
der
Stadtwerke
erwächst
den
"
Großen"
eine
erste
Konkurrenz.
Weitere
Zusammenschlüsse
haben
sich
unter
anderem
bereits
in
Süddeutschland
gebildet,
wo
man
noch
auf
der
Suche
nach
einem
geeigneten
Standort
für
ein
Kraftwerk
ist.
Der
Standort
Hamm-
Uentrop
begründet
sich
zum
einen
in
der
mehrheitlich
nordrhein-
westfälischen
Beteiligung
an
dem
Gemeinschaftsprojekt,
zum
anderen
in
der
logistisch
günstigen
Lage.
"
Es
wäre
natürlich
schön
gewesen,
hier
Arbeitsplätze
schaffen
zu
können"
,
gibt
Siedhoff
zu.
Allerdings
gebe
es
keine
passenden
Hochspannungsleitungen
und
andere
notwendige
Infrastrukturen.
Der
bislang
von
den
Stadtwerken
selbst
erzeugte
Strom
aus
Windenergie,
Blockheizkraftwerken
und
dem
Gas
der
Deponie
am
Piesberg
reicht,
um
rechnerisch
3500
Haushalte
zu
versorgen.
Mit
dem
Beginn
der
Lieferungen
aus
Hamm-
Uentrop
wird
sich
diese
Zahl
fast
verzehnfachen,
denn
allein
mit
dem
Strom
aus
dem
Ruhrgebiet
können
rechnerisch
30000
Osnabrücker
Haushalte
bedient
werden.
Zur
Sache:
Gas-
und
Dampfturbinen-
Kraftwerk
Genau
genommen,
handelt
es
sich
bei
dem
Kraftwerk
in
Hamm-
Uentrop
am
nördlichen
Rand
des
Ruhrgebietes
um
ein
Gas-
und
Dampfturbinen-
Kraftwerk.
Zwei
Drittel
des
Stroms
werden
aus
Gas
erzeugt,
ein
Drittel
mittels
der
anfallenden
Abwärme
aus
Dampf.
Brennstoff
ist
Erdgas,
das
mit
einem
Wirkungsgrad
von
57,
7
Prozent
eingesetzt
wird
(der
durchschnittliche
Wirkungsgrad
bundesdeutscher
Kraftwerke
liegt
bei
etwa
40
Prozent)
.
Jährlich
werden
in
Hamm-
Uentrop
4,
3
Milliarden
Kilowattstunden
Strom
produziert.
Mit
der
ihnen
zur
Verfügung
stehenden
Strommenge
werden
die
Stadtwerke
Osnabrück
etwa
12
Prozent
ihres
Bedarfs
decken
können.
So
wird
das
Gaskraftwerk
aussehen,
das
von
der
Firma
Siemens
in
Hamm-
Uentrop
gebaut
wird.
Autor:
Dietmar Kröger