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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise
am
Rubbenbruchsee.
Die
Entstehung
und
Geschichte
des
Sees
wird
erläutert
und
mit
zwei
Bildern
dokumentiert.
Überschrift:
Aus dem Nichts entstand ein See
Zwischenüberschrift:
Der Rubbenbruch im Wandel der Zeit
Artikel:
Originaltext:
Aus
dem
Nichts
entstand
ein
See
Der
Rubbenbruch
im
Wandel
der
Zeit
So
ändern
sich
die
Zeiten
-
und
der
Rubbenbruchsee.
Der
Schwimmbagger
und
verrostete
Eisenteile
prägten
wegen
des
Sandabbaus,
der
bis
1991
über
16
Jahre
lang
hier
betrieben
wurde,
lange
das
Bild
des
Sees.
Grün
umwachsen
präsentiert
sich
der
Rubbenbruchsee
heute
Erholung
suchenden
Spaziergängern.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Verrostete
Eisenteile,
ein
ausgedienter
Schwimmbagger
und
unbewachsene,
sandige
Uferstrecken.
So
sah
es
im
Jahr
1991
am
Rubbenbruchsee
aus.
Bis
dahin
wurde
seine
Fläche
in
16
Jahren
durch
Sandabbau
von
18
Hektar
auf
24
Hektar
vergrößert.
Anfang
der
1960er
Jahre
gab
es
den
See
noch
gar
nicht.
Damals
entstanden
erste
Pläne,
im
Rubbenbruch
einen
See
anzulegen,
den
es
fehlten
Naherholungsgebiete
für
die
Bürger
der
wachsenden
Stadt
Osnabrück.
Außerdem
sollte
der
See
dem
Schutz
von
Flora
und
Fauna
dienen.
Nach
Jahren
der
Diskussion
und
der
Planung
begann
schließlich
Mitte
1968
der
Bau
des
Sees.
885000
Kubikmeter
Boden
wurden
zunächst
ausgehoben.
Seine
heutige
Gestalt
erhielt
der
See
in
verschiedenen
Bauabschnitten.
Zeitreise
Der
letzte
Abschnitt
begann
1975,
als
Bagger
den
See
zunächst
auf
eine
Tiefe
von
dreieinhalb
Metern
bringen
sollten.
"
Die
Verpachtung
an
einen
Betrieb
für
Sandabbau
war
für
die
Stadt
die
preiswerteste
Lösung,
um
den
27
Hektar
großen
See
herrichten
zu
lassen"
,
berichtete
die
"
Neue
OZ"
Anfang
der
1990er
Jahre.
Erst
1991
waren
die
Arbeiten
beendet
-
statt
der
dreieinhalb
Meter
war
der
See
inzwischen
20
Meter
tief
ausgehoben.
Zweimal
brachen
bei
dem
Ausbau
Uferteile
ab,
da
der
Bagger
die
Böschung
unterspült
hatte.
Gleichzeitig
mit
dem
Abbau
des
Sandes
wurde
der
See
ausgestaltet.
Mit
der
Anlage
von
Flachwasserzonen,
Inseln
und
Steilufern
entstanden
Schutzzonen
für
Flora
und
Fauna
Für
Erholung
Suchende
gibt
es
inzwischen
einen
Rundwanderweg,
Restaurants,
Kinderspielplätze
und
einen
Bootsverleih.
Gedacht
war
auch
an
die
Anlage
eines
Freibades.
Doch
das
Schwimmen
im
Rubbenbruchsee
ist
heute
verboten.
Das
schreibt
der
Flächennutzungsplan
für
den
See
fest:
Während
der
nordwestliche
Teil
dem
Naturschutz
und
der
Ruhe
dienen
soll,
ist
der
südöstlich
gelegene
Bereich
eingeschränkt
für
die
Freizeitnutzung
freigegeben.
Hier
können
zum
Beispiel
Tretboote
gemietet
werden,
doch
fahren
dürfen
sie
nur
auf
der
freigegebenen
Hälfte
des
Sees.
So
ändern
sich
die
Zeiten
-
und
der
Rubbenbruchsee.
Der
Schwimmbagger
und
verrostete
Eisenteile
prägten
wegen
des
Sandabbaus,
der
bis
1991
über
16
Jahre
lang
hier
betrieben
wurde,
lange
das
Bild
des
Sees.
Grün
umwachsen
präsentiert
sich
der
Rubbenbruchsee
heute
Erholung
suchenden
Spaziergängern.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun