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1.
Erscheinungsdatum:
01.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zur
Energiepolitik
in
Osnabrück;
u.a.
zu
den
Artikeln
"
OPEC-
Länder
drosseln
Förderquote"
(Ausgabe
vom
21.
Oktober)
und
"
Sonnenkraft
auf
dem
Vormarsch"
(Ausgabe
vom
20.
Oktober)
.
Der
Autor
vom
Solarenergieverein
ruft
die
SPD
dazu
auf,
eine
Wende
in
der
städtischen
Energiepolitik
auf
den
Weg
zu
bringen
und
sich
durch
die
vermehrte
Nutzung
alternativer
Energien
und
durch
gezielte
Sparmaßnahmen
unabhängiger
zu
machen.
Überschrift:
SPD kann bei Energiefrage durchstarten
Artikel:
Originaltext:
SPD
kann
bei
Energiefrage
durchstarten
Zur
Energiepolitik
in
Osnabrück;
u.a.
zu
den
Artikeln
"
OPEC-
Länder
drosseln
Förderquote"
(Ausgabe
vom
21.
Oktober)
und
"
Sonnenkraft
auf
dem
Vormarsch"
(Ausgabe
vom
20.
Oktober)
.
"
Der
Weg
ist
frei:
Ohne
bleiern
lähmende
Rücksichtnahme
auf
eine
große
Koalition
kann
die
SPD
mit
ihren
Partnern
nun
eine
neue
Energiepolitik
für
Osnabrück
anpacken.
Dass
dies
heute
nötiger
ist
denn
je,
zeigen
die
Nachrichten
der
letzten
Tage.
Die
OPEC-
Länder
drosseln
ihre
Förderquote,
um
den
gerade
etwas
gesunkenen
Ölpreis
wieder
anzuheben,
in
den
USA
spricht
man
offen
vom
,
verlorenen
Krieg'
im
Irak,
und
beim
Gipfel
in
Lahti
ließ
Putin
sich
partout
nicht
dazu
überreden,
den
Europäern
für
die
Zukunft
eine
verlässliche
Belieferung
mit
Öl
und
Gas
zu
garantieren.
Keine
rosigen
Aussichten
also.
Da
wäre
es
gut,
wenn
Osnabrück
sich
auf
die
eigenen
Kräfte
besinnen
und
sich
Stück
für
Stück
mehr
Unabhängigkeit
bei
der
Energie
erarbeiten
würde.
Mehr
Heizungen
mit
Holz,
das
im
Landkreis
ohnehin
übrig
ist,
Ausweisung
neuer
Windkraft-
Standorte
(die
gibt
es)
,
Verankerung
des
Energie-
Sparens
in
der
Bauleitplanung,
Wiederbelebung
des
hochwirksamen
Bonus-
Systems
für
Solarwärme-
Anlagen,
Förderung
der
Wasserkraft-
Nutzung
usw.,
usw.
Die
meisten
dieser
Maßnahmen
kosten
kein
Geld,
sondern
bringen
noch
etwas
in
den
Stadtsäckel
und
schaffen
Arbeitsplätze
hier
vor
Ort.
Und
etwas
mehr
Unabhängigkeit
vom
Öl,
um
das
ja
schon
Krieg
geführt
wird,
stände
der
Friedensstadt
Osnabrück
sicher
gut
an.
Wohlan
denn,
neuer
Rat,
es
gibt
viel
zu
tun,
und
keiner
hindert
dich
mehr,
es
anzupacken.
Gerade
weihten
die
Stadtwerke
auf
dem
Museum
eine
Fotovoltaik-
Anlage
ein:
2
Kilowatt
(kW)
,
etwa
16
Quadratmeter.
Wie
wäre
es
mit
der
nächsten
Anlage,
200
kW,
1600
m²?
Ein
Blick
über
Osnabrücks
Grenzen
zeigt:
Andere
können
das
auch
und
verdienen
damit
sogar
noch
Geld.
Aber
das
machen
die
Stadtwerke
nicht
von
selbst,
dafür
braucht
es
Vorgaben
aus
der
Politik.
Und
genau
dazu
ist
jetzt
die
Gelegenheit:
Der
Weg
ist
frei."
Klaus
Kuhnke
Solarenergieverein
Osnabrück
e.V.
Osnabrück
Autor:
Klaus Kuhnke