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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Institut
für
unterirdische
Infrastruktur
(IKT)
entwickelt
und
erprobt
zusammen
mit
der
Stadt
Osnabrück
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
eine
Methode
der
wurzelschonenden
Möglichkeit
beschädigte
Rohre
freizulegen.
Eine
Demonstration
mit
dem
speziellen
Saugbagger
wurde
von
internationalen
Experten
beobachtet.
Das
Bild
zeigt
die
Saugstelle
und
die
Beobachter.
Überschrift:
Der Saugbagger ist ein Segen für die Bäume
Zwischenüberschrift:
Wenn Rohre repariert werden, bleiben die Wurzeln heile
Artikel:
Originaltext:
Der
Saugbagger
ist
ein
Segen
für
die
Bäume
Wenn
Rohre
repariert
werden,
bleiben
die
Wurzeln
heile
wte
OSNABRÜCK.
Wie
repariert
man
unterirdisch
verlaufende
Rohre,
ohne
die
Wurzeln
umliegender
Bäume
zu
beschädigen?
Dieser
Frage
geht
das
Institut
für
unterirdische
Infrastruktur
(IKT)
zusammen
mit
der
Stadt
Osnabrück
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
nach.
Eine
mögliche
Antwort
ist
der
Einsatz
von
Saugbaggern.
Eine
internationale
Expertenrunde
schaute
sich
jetzt
in
Atter
an,
wie
so
was
funktioniert.
Unter
dem
Bürgersteig
hat
eine
Baumwurzel
ein
Rohr
verstopft.
"
Die
Triebe
verfangen
sich
auf
der
Suche
nach
Nährstoffen
oft
in
Abwasserleitungen.
Um
mit
einem
normalen
Bagger
an
die
defekte
Leitung
ranzukommen,
müssten
wir
das
ganze
Wurzelwerk
vernichten"
,
verdeutlicht
Stefan
Möckesch,
Leiter
des
Bereichs
Gas
und
Wasser
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück,
das
Problem.
Nicht
so
mit
dem
Saugbagger:
Unter
lautem
Getöse
verschwindet
die
Erde
im
Inneren
des
Geräts.
Übrig
bleiben
ein
Loch
-
und
die
unbeschädigten
Pflanzentriebe.
Denn
ein
spezielles
Lösungsmittel
sorgt
dafür,
dass
sich
der
Boden
lockert
und
damit
leichter
abzusaugen
ist.
Das
Rohr
kann
nun
ersetzt
oder
repariert
werden,
ohne
dass
der
Baum
sterben
muss.
Dem
internationalen
Expertengremium
dient
dieser
Fall
als
Anschauungsunterricht.
Denn
ob
in
den
Niederlanden,
in
England
oder
in
Schweden
-
Probleme
zwischen
Rohren
und
Bäumen
kennen
alle
Anwesenden.
Freilich:
Auch
in
Osnabrück
ist
man
noch
in
der
Testphase.
Auf
der
Knollstraße
sollen
weitere
Experimente
zeigen,
wie
man
das
Verfahren
perfektionieren
sowie
das
Verlegen
von
Rohren
und
das
Anpflanzen
von
Bäumen
in
Einklang
bringen
kann.
Schließlich
wollen
die
Forscher
das
Regelwerk
der
Deutschen
Vereinigung
für
Wasserwirtschaft,
Abwasser
und
Abfall
(DWA)
entsprechend
ändern,
um
so
einen
bundesweit
einheitlichen
Lösungsrahmen
für
das
Problem
zu
schaffen.
Denn
"
gerade
in
den
Zeiten
von
Feinstaub
und
Luftverschmutzung
sind
Bäume
sehr
wichtig
-
genauso
wie
eine
reibungslose
Wasserver-
und
-
entsorgung"
,
betont
Klaus
Schröder,
verantwortlich
für
die
städtischen
Grünflächen
und
Friedhöfe,
"
beides
sorgt
für
ein
großes
Stück
Lebensqualität."
Tolle
Idee:
Die
Erde
wird
einfach
abgesaugt.
Rohre
können
repariert
werden,
ohne
dass
Baumwurzeln
stark
beschädigt
werden.
Experten
schauten
der
Demonstration
mit
dem
Saugbagger
in
Atter
zu.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
wte