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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Ausstellung
"
Parasiten
-
leben
und
leben
lassen"
,
die
im
Museum
am
Schölerberg
eröffnet
wird.
Die
Ausstellung
wurde
vom
Humboldt-
Museum
in
Berlin
in
Zusammenarbeit
mit
der
dortigen
Universität
konzipiert
und
umgesetzt.
Mit
Bildern
einiger
Exponate
und
einem
Bild
von
Dr.
Dietmar
Grote
und
Norbert
Niedernostheide
vom
Museum
am
Schölerberg.
Überschrift:
Auf Tuchfühlung mit Flöhen
Zwischenüberschrift:
Im Museum am Schölerberg eröffnet eine neue Ausstellung
Artikel:
Originaltext:
Auf
Tuchfühlung
mit
Flöhen
Im
Museum
am
Schölerberg
eröffnet
eine
neue
Ausstellung
hl
OSNABRÜCK.
"
Parasiten
-
leben
und
leben
lassen"
schon
der
Titel
der
Ausstellung,
die
am
morgigen
Sonntag
um
elf
Uhr
im
Museum
am
Schölerberg
eröffnet
wird,
lässt
so
manchen
erschauern.
Zu
sehen
sind
lebendige
Flöhe,
die
in
ihrer
-
glücklicherweise
verschlossenen
-
Petrischale
herumhüpfen,
daneben
liegen
voll
gesogene
Zecken
mit
ihren
dicken
Bäuchen
faul
herum.
"
Manch
einer
mag
diese
Kreaturen
zwar
von
seinem
Haustier
kennen,
wir
wollen
den
Besuchern
aber
einen
etwas
anderen
Blickwinkel
verschaffen"
,
kündigt
Diplom-
Biologe
Norbert
Niedernostheide
an.
Demgemäß
bietet
die
Ausstellung
nicht
nur
lebendiges
Anschauungsmaterial,
sondern
auch
extrem
vergrößerte
Bilder
-
mit
einem
Einblick
für
die
Besucher,
wie
ihn
sonst
nur
Biologen
unter
dem
Mikroskop
zu
sehen
bekommen.
Besonders
für
Schulklassen
sei
die
detaillierte
Darstellung
darum
besonders
geeignet,
um
die
Organismen
in
so
vielfältigen
Facetten
zu
sehen,
die
ein
Lehrbuch
gar
nicht
bieten
könne,
so
Niedernostheide.
Zart
besaiteten
Personen
kann
schon
mal
der
ein
oder
andere
Schauer
über
den
Rücken
laufen,
wenn
sie
in
einer
Momentaufnahme
zusehen
können,
wie
sich
ein
Blutegel
durch
die
menschliche
Haut
bohrt.
"
Es
findet
ein
ständiger
Kampf
zwischen
dem
Parasiten
und
seinem
Wirt
statt"
,
erläutert
Dr.
Dietmar
Grote
vom
Museum
am
Schölerberg.
"
Diese
Wechselbeziehung
insbesondere
in
Bezug
auf
die
Menschen
ist
der
Schwerpunkt
der
Ausstellung."
Aus
diesem
Grund
wird
in
der
Ausstellung
auch
auf
diverse
Krankheiten
hingewiesen,
die
durch
Parasitenbefall
entstehen
oder
übertragen
werden
können.
Die
bekannteste
unter
ihnen
ist
wohl
das
Malariafieber.
Die
lebendigen
Exponate
wie
Flöhe
oder
Bettwanzen
werden
im
Übrigen
nicht
von
den
Mitarbeitern
des
Museums
gefüttert.
Niedernostheide
erklärt:
"
Uns
werden
die
schon
gesättigten
Tiere
von
der
,
Bayer
AG'
gesponsert.
Außerdem
kommen
die
Tierchen
Monate
ohne
Nahrung
aus."
Die
Ausstellung
wurde
vom
Humboldt-
Museum
in
Berlin
in
Zusammenarbeit
mit
der
dortigen
Universität
konzipiert
und
umgesetzt
und
ist
noch
bis
zum
25.
Februar
2007
hier
in
Osnabrück
zu
sehen.
Im
Rahmenprogramm
finden
außerdem
noch
Fachvorträge
zu
Schädlings-
und
Parasitenbefall
sowie
zu
durch
Parasiten
verursachte
Krankheiten
statt.
Grußworte
zur
Ausstellungseröffnung
am
morgigen
Sonntag
um
11
Uhr
sprechen
neben
Museumsdirektor
Dr.
Dietmar
Grote
auch
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
sowie
Dr.
Ferdinand
Damaschun,
stellvertretender
Generaldirektor
des
Museums
für
Naturkunde
Berlin.
Dr.
Brigitte
Bannert
vom
Berliner
Museum
für
Naturkunde
führt
in
die
Ausstellung
ein,
und
Professor
Dr.
Richard
Lucius,
Experte
für
molekulare
Parasitologie
an
der
Hurnboldt-
Universität
zu
Berlin,
hält
zur
Eröffnung
den
Vortrag
"
Parasiten
und
Parasitismus"
.
"
Parasiten
-
leben
und
leben
lassen"
:
Museum
am
Schölerberg
-
Natur
und
Umwelt.
Öffnungszeiten:
dienstags
9
bis
20
Uhr,
mittwochs
bis
freitags
9
bis
18
Uhr,
samstags
14
bis
18
Uhr,
sonntags
10
bis
18
Uhr.
Oberlebensgroß
sind
die
Darstellungen
der
Parasiten
in
der
Ausstellung,
die
am
Sonntag
eröffnet
wird.
Fotos:
Michael
Hehmann
Die
Ausstellungsmacher
Dr.
Dietmar
Grote
und
Norbert
Niedernostheide
(von
links)
.
Bettwanzen
werden
auch
"
Tapetenflundern"
genannt.
Diese
Tiere
sind
in
stadtischen
Wohnungen
nicht
selten
anzutreffen.
Parasiten
sind
Mitesser,
also
Lebewesen,
die
sich
auf
Kosten
eines
anderen
ernähren.
Wie
die
Filzläuse.
Autor:
hl