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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Einweihung
der
erweiterten
Fotovoltaikanlage
am
Museum
am
Schölerberg
und
die
Maßnahmen
zur
Förderung
ökologisch
erzeugten
Stroms
durch
die
Stadtwerke.
Mit
Bild
der
neuen
Anlage
auf
dem
Museumsdach.
Überschrift:
Sonnenkraft auf dem Vormarsch
Zwischenüberschrift:
Erweiterte Fotovoltaikanlage beim Museum am Schölerberg eingeweiht
Artikel:
Originaltext:
Sonnenkraft
auf
dem
Vormarsch
Erweiterte
Fotovoltaikanlage
beim
Museum
am
Schölerberg
eingeweiht
an
OSNABRÜCK.
Und
sie
schien
doch:
Pünktlich
zur
Einweihung
der
erweiterten
Fotovoltaikanlage
am
Museum
am
Schölerberg
strahlte
die
Sonne
mit
den
Projekt-
Verantwortlichen
um
die
Wette,
"
Wir
wollen
den
Anteil
ökologisch
erzeugten
Stroms
in
den
nächsten
Jahren
allmählich
auf
insgesamt
zehn
Prozent
der
Osnabrücker
Haushalte
steigern"
,
wies
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke,
zugleich
den
energiepolitischen
Weg
in
die
nähere
Zukunft.
Bislang
versorgen
die
Stadtwerke
über
4000
Osnabrücker
Familien
mit
regenerativ
erzeugter
Elektrizität:
Neben
der
Kraft
der
Sonne,
die
durch
die
Solarzellen
der
Fotovoltaikanlage
in
elektrische
Energie
umgewandelt
wird,
wird
der
Ökostrom
aus
Wind-
und
Wasserkraft
sowie
Deponie-
und
Klärgas
gewonnen.
"
Dies
ist
ein
kleiner,
aber
wichtiger
Schritt
hin
zu
einem
Mehr
an
erneuerbarer
Energie"
,
lobte
Professor
Dr.
Klaus
Kuhnke
vom
Solarenergieverein
Osnabrück
den
Ausbau
der
Fotovoltaikanlage
mit
dem
Wissen
um
die
Endlichkeit
fossiler
Energieträger
wie
Öl
oder
Gas.
Ein
weiterer
Pluspunkt
für
den
Strom
durch
Sonnenkraft:
Es
wird
kein
potenziell
klimaschädliches
Kohlendioxid
(CO2)
produziert.
Durch
den
Ausbau
der
seit
1996
auf
dem
Museumsdach
installierten
Fotovoltaikanlage
werden
jährlich
ungefähr
3000
Kilowattstunden
Strom
produziert,
die
ins
interne
Museumsnetz
eingespeist
werden
-
genügend
für
den
jährlichen
Bedarf
eines
Drei-
Personen-
Haushalts.
Auch
bundesweit
gewinnt
diese
Technik
immer
mehr
Anhänger:
Insgesamt
zog
der
Absatz
von
Solarenergieanlagen
in
den
letzten
Jahren
kräftig
an.
"
Zwar
geht
die
Tendenz
zu
größeren
Kunden"
,
erläutert
Claus
Stickann
von
der
Osnabrücker
Solartechnikfirma
Rainbows
End,
"
aber
in
der
Summe
fallen
die
vielen
kleinen
Anlagen
wie
für
die
Versorgung
von
Einfamilienhäusern
ebenfalls
stark
ins
Gewicht."
Bei
der
Finanzierung
dieser
Anlage
halfen
die
derzeit
etwa
120
Osnabrücker
Ökostromkunden,
die
freiwillig
über
den
normalen
Stromtarif
hinaus
zwei
Cent
pro
Kilowattstunde
mehr
überweisen.
Diesen
bis
zum
Jahresende
gesammelten
Ökostromaufschlag
verdoppeln
die
Stadtwerke
dann
um
maximal
25000
Euro,
um
die
Summe
in
neue
ressourcenschonende
Anlagen
zu
investieren.
In
diesem
Fall
Grund
zur
doppelten
Freude:
Während
die
Ökostrombefürworter
sich
über
die
Erhöhung
des
regenerativen
Energieanteils
freuen,
ging
der
Umsetzungsauftrag
an
ein
Osnabrücker
Solartechnikunternehmen.
Auf
Dächern
von
Osnabrück
wird
die
Strahlungsenergie
der
Sonne
umweltschonend
in
Strom
verwandelt.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
an