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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
schaltet
immer
mehr
Ampel
in
der
Nacht
aus.
Zwischen
Berliner
Platz
und
Belm
sind
nur
noch
vier
im
Dauerbetrieb.
Damit
soll
der
Verkehr
spritsparend
fließen
können
und
auch
der
Geräuschpegel
soll
niedriger
sein.
Eine
Nachtaufnahme
zeigt
die
Ampeln
auf
der
Bremer
Straße,
Ecke
Schützenstraße
und
am
Hunteburger
Weg.
Überschrift:
Autofahrer sehen Schwarz
Zwischenüberschrift:
Stadt schaltet nachts weitere 26 Ampeln ab
Artikel:
Originaltext:
Autofahrer
sehen
Schwarz
Stadt
schaltet
nachts
weitere
26
Ampeln
ab
jan
OSNABRÜCK.
13
Ampeln
gibt
es
zwischen
Berliner
Platz
und
Belm.
Nachts
sind
davon
ab
sofort
nur
noch
vier
in
Betrieb.
Das
freut
Autofahrer
und
Anwohner.
Die
einen,
weil
sie
zügiger
vorankommen,
die
anderen,
weil
es
weniger
Lärmbelästigungen
durch
Stoppen
und
Anfahren
gibt.
Mit
der
nächtlichen
Abschaltung
von
Ampeln
hat
die
Stadt
bereits
gute
Erfahrungen
gemacht.
Das
im
vorigen
Jahr
begonnene
Program
wurde
jetzt
fortgesetzt.
Von
den
198
Ampeln
in
Osnabrück
sind
künftig
insgesamt
92
abgeschaltet,
und
zwar
von
23
bis
5
Uhr
(werktags)
und
von
1
bis
7
Uhr
am
Wochenende.
50
Anlagen
(meist
Fußgängerampeln)
sind
schon
länger
nachts
außer
Betrieb.
16
Ampeln
sind
vor
einem
Jahr
hinzugekommen,
26
weitere
in
den
vergangenen
Wochen,
vor
allem
auf
Hauptverkehrsstraßen.
Fußgängerampeln
sind
zum
Teil
schon
ab
21
Uhr
abgeschaltet.
Die
nächtliche
Abschaltungsquote
beträgt
in
Osnabrück
jetzt
gut
46
Prozent.
Das
ist
im
Vergleich
mit
anderen
Großstädten
ein
relativ
hoher
Wert,
der
allerdings
zum
Beispiel
in
Münster
sogar
rund
60
Prozent
beträgt
Und
welchen
Sinn
hat
die
Nachtabschaltung
von
Ampeln?
"
Nicht,
um
Strom
zu
sparen"
,
sagt
Burghard
Albers
vom
städtischen
Fachdienst
Straßenbau.
Vielmehr
komme
die
Stadt
Autofahrern
entgegen,
damit
sie
nachts
nicht
unnütz
an
roten
Ampeln
warten
müssen.
Außerdem
nehme
der
Geräuschpegel
ab,
da
weniger
gestoppt
und
angefahren
werde.
Anwohner
werden
in
ihrer
Nachtruhe
somit
weniger
gestört.
Übrigens:
Nachtabschaltung
heißt,
dass
die
Signalanlage
auf
der
vorfahrtberechtigten
Straße
schwarz
bleibt,
in
untergeordneter
Richtung
blinkt
ein
gelbes
Licht.
Der
Fachdienst
Straßenbau
wird
möglicherweise
an
weiteren
Stellen
Ampeln
nachts
abschalten.
Einige
Punkte
wurden
bereits
geprüft,
wobei
die
Wahrung
der
Verkehrssicherheit
oberstes
Gebot
ist,
wie
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt
sagt.
Der
Wallring
etwa
komme
nicht
infrage.
Auf
der
Bremer
Straße
zum
Beispiel
bleibt
die
Ampel
am
Hunteburger
Weg
durchgehend
in
Betrieb,
weil
es
hier
einmal
einen
tödlichen
Verkehrsunfall
gegeben
hat.
Neu
in
der
Nachtabschaltung
sind
auf
der
Ausfallstraße
sieben
Anlagen.
Darin
enthalten
ist
auch
die
Fußgängerampel
im
Widukindland,
die
derzeit
installiert
wird.
Auf
der
Bremer
Straße
bleibt
ab
sofort
als
eine
von
neun
Ampeln
auch
die
an
der
Ecke
Schützenstraße
nachts
abgeschaltet.
Ein
paar
Meter
weiter
ist
die
Ampel
am
Hunteburger
Weg
aber
durchgehend
in
Betrieb.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
jan