User Online: 1 |
Timeout: 11:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Attacke
eines
vermutlich
streunenden
Hundes
auf
drei
Heidschnucken.
Mit
Foto
der
Betroffenen
und
einer
verletzten
Heidschnucke.
Überschrift:
Für Schneewittchen kam jede Hilfe zu spät
Zwischenüberschrift:
An der Trotzenburg sprang ein Hund über den Weidezaun und fiel über die Schafe her
Artikel:
Originaltext:
Für
Schneewittchen
kam
jede
Hilfe
zu
spät
An
der
Trotzenburg
sprang
ein
Hund
über
den
Weidezaun
und
fiel
über
die
Schafe
her
mgr
OSNABRÜCK.
Verängstigt
und
schwach
schmiegt
die
kleine
Heidschnucke
Lukas
ihren
Kopf
an
Birgit
Dohmanns
Schulter.
Im
Gegensatz
zu
Heidschnucke
Schneewittchen,
Überlebte
das
Schaf
den
Angriff
eines
Hundes.
Doch
es
wurde
schwer
verletzt,
und
noch
ist
fraglich,
ob
es
durchkommen
wird.
Erst
vor
kurzem
hat
Birgit
Dohmann
eine
Weide
an
der
Trotzenburg
gepachtet,
ganz
in
der
Nähe
des
Klinikums.
Um
das
Gras
kurz
zu
halten,
schaffte
sie
sich
zusätzlich
zu
ihren
zwei
Ponys
und
einem
Pferd
drei
kleine
Heidschnucken
an.
"
Die
Schafe
wurden
erst
in
diesem
Jahr
geboren
und
von
ihren
Müttern
verstoßen"
,
erzählt
Birgit
Dohmann.
Die
Vorbesitzerin
zog
die
Lämmer
liebevoll
groß
und
gab
sie
wegen
ihrer
Zutraulichkeit
vor
etwa
vier
Wochen
an
Birgit
Dohmann
ab.
"
Ich
wollte
gerne
zahme
Schafe,
damit
ich
sie
auf
dieser
großen
Wiese
auch
einfangen
kann"
,
erklärt
sie.
Um
den
Tieren
die
größtmögliche
Sicherheit
zu
bieten,
umzäunte
sie
die
9000
qm
große
Fläche
aufwendig
mit
einem
1,
20
m
hohen
Zaun.
Leider
reichte
der
nicht
aus.
Ein
Hund
übersprang
den
Zaun
in
der
Nacht
von
Donnerstag
auf
Freitag
und
riss
zwei
der
drei
Heidschnucken.
Birgit
Dohmann,
die
nur
wenige
Meter
entfernt
schlief,
bekam
von
dem
Angriff
nichts
mit.
"
Als
ich
am
nächsten
Tag
zum
Füttern
auf
die
Wiese
ging,
wunderte
ich
mich,
dass
die
Ponys
so
aufgeregt
galoppierten"
,
erzählt
sie
traurig.
Überall
haben
Wollfetzen
gelegen.
Für
das
Schaf
Schneewittchen
kam
jede
Hilfe
zu
spät.
"
Der
Tierarzt
sagte,
dass
der
Hund
mindestens
20
Kilogramm
gewogen
haben
muss
und
definitiv
allein
war,
ansonsten
hätte
keines
meiner
Schafe
überlebt"
,
berichtet
Birgit
Dohmann.
Während
Heidschnucke
Schneeflocke
unverletzt
blieb,
kämpft
Lukas
derzeit
um
sein
Leben.
Laut
Tierarzt
hat
er
lediglich
eine
Chance
von
50
Prozent,
zu
überleben.
Für
Birgit
Dohmann
war
die
Attacke
des
Hundes
ein
Schock.
"
Genau
davor
hatte
ich
immer
Angst,
und
gestern
habe
ich
den
ganzen
Tag
nur
geweint"
,
erzählt
sie.
Doch
sie
glaubt
nicht
an
eine
mutwillige
Aktion.
"
Ich
könnte
mir
vorstellen,
dass
jemand
seinen
Hund
noch
mal
schnell
vor
dieTür
geschickt
hat,
weil
er
keine
Lust
hatte,
mit
dem
Tier
hinauszugehen"
,
vermutet
sie.
Wem
der
Hund
gehört,
weiß
Birgit
Dohmann
nicht,
doch
sie
appelliert
an
alle
Hundebesitzer,
ihre
Verantwortung
gegenüber
ihrem
eigenen
und
anderen
Tieren
ernst
zu
nehmen,
damit
so
etwas
nicht
wieder
geschieht.
Schwerer
Angriff:
Besitzerin
Birgit
Dohmann
ist
besorgt,
dass
Heidschnucke
Lukas
die
Attacke
des
Hundes
nicht
überleben
könnte.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
mgr