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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Umbau-
und
Renovierungspläne
für
das
im
13.
Jahrhundert
erbaute
Kapitelhaus
der
Sankt-
Johannis-
Kirche
werden
vorgestellt.
Mit
Bildern
von
den
Modellen
und
den
Verantwortlichen.
Überschrift:
Der "Fuchsbau" aus dem Mittelalter wird saniert
Zwischenüberschrift:
Planungen für Kapitelhaus von St. Johann präsentiert
Artikel:
Originaltext:
Der
"
Fuchsbau"
aus
dem
Mittelalter
wird
saniert
Planungen
für
Kapitelhaus
von
St.
Johann
präsentiert
Osnabrück
mlb
Als
"
Treppensalat"
und
als
"
Fuchsbau"
bezeichnet
der
Architekt
Peter
Wörmann
das
Innere
des
Kapitelhauses
der
Sankt-
Johannis-
Kirche.
Doch
der
Zustand
soll
sich
ändern:
Das
im
13.
Jahrhundert
erbaute
Gebäude
soll
im
nächsten
Jahr
grundlegend
renoviert
werden.
Die
kalkulierten
Kosten:
1,
36
Millionen
Euro.
Beim
Besuch
des
Hauses
herrscht
bald
Verwirrung.
Selbst
der
Architekt
rätselt,
in
welcher
Etage
er
gerade
ist:
"
Insgesamt
müssen
es
fünf
sein"
,
meint
er.
Doch
es
gibt
noch
drei
Zwischengeschosse,
die
durch
verschiedene
Treppen
zugänglich
sind.
Und
es
gibt
keinen
Aufzug.
"
Das
Haus
ist
nicht
behindertengerecht"
,
weiß
Dechant
Dr.
Hermann
Wieh.
Als
Lösung
will
Wörmann
ein
zentrales
Treppenhaus
einbauen,
in
dessen
Mitte
ein
Fahrstuhl
die
Etagen
verbindet
und
auch
für
Ältere
und
Behinderte
problemlos
zuganglich
macht.
Bisher
müssen
Rollstuhlfahrer
selbst
in
das
Erdgeschoss
getragen
werden.
Zudem
wird
eine
Behindertentoilette
ergänzt,
die
auch
von
der
benachbarten
Kirche
aus
leicht
zu
erreichen
ist.
Insgesamt
erhält
das
Gebäude
durch
Umstrukturierung
mehr
Klarheit.
Von
außen
sichtbar
wird
vor
allem
die
Öffnung
des
seit
einigen
Jahren
zugebauten
Traufganges
sein.
Der
vormals
offene
Gang,
der
der
Entwässerung
diente,
wurde
vor
einiger
Zeit
mit
Toiletten
und
anderen
Versorgungseinrichtungen
zugebaut,
die
Bruchsteinwände
verputzt.
Peter
Wörmann
will
das
Dach
und
die
Front
des
Traufganges
mit
Glas
verkleiden.
Hier
entsteht
ein
zweiter
Zugang
ins
Haus.
Der
Putz
wird
abgeschlagen,
so
dass
die
alten
Wände
wieder
zu
sehen
sind.
Zu
sehen
werden
auch
die
Außenwände
verschiedener
Räume
sein,
die
in
den
Traufgang
hineinragen:
Wie
Kästen
sind
dann
Teile
der
Toiletten
und
des
Vorbereitungsraums
für
die
Sakristei
sichtbar.
Sie
ragen
dann
1,
50
Meter
in
den
1,
80
Meter
breiten
Traufgang
hinein.
Auch
die
Räume
für
die
Gemeinde,
das
Jugendcafe
und
für
die
Mitarbeiter
werden
überholt.
Gleiches
gilt
für
den
Spitzboden,
der
aus
feuerrechtlichen
Gründen
derzeit
nicht
genutzt
werden
kann.
Erneuert
werden
auch
die
Fenster
und
ein
Teil
des
Daches.
Der
Umbau
soll
im
Frühjahr
beginnen
und
14
Monate
dauern.
Die
Planungen
sind
abgeschlossen,
die
Unterlagen
liegen
zur
Genehmigung
bei
der
Baubehörde.
Die
Finanzierung
ist
jedoch
noch
zu
klären.
Hier
stehen
Zusagen
vom
Jugendhilfeausschuss,
von
der
Klosterkammer
und
von
der
Stiftung
Leben
aus.
Während
des
Baus
geht
die
Gemeindearbeit
weiter.
"
Wir
weichen
dann
zur
Caritas,
in
die
ehemalige
Katholische
Fachhochschule,
das
Kinderheim
und
das
Krankenhaus
aus"
,
erläutert
Hermann
Wieh.
MEHR
KLARHEIT
im
Inneren:
Ein
neues
Treppenhaus
soll
das
Kapitelhaus
erschließen.
SO
SOLL
ES
AUSSEHEN:
Architekt
Peter
Wörmann
(links)
zeigte
Dechant
Dr.
Hermann
Wieh
(Mitte)
und
Gemeindevertretern
ein
Modell
des
umgebauten
Kapitelhauses.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
mlb