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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2007
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Streit
um
die
Müllentsorgung
im
Zwischenlager
Piesberg
geht
weiter:
Umweltministerium
und
Stadt
sind
sich
uneins.
Überschrift:
Müll sang- und klanglos beerdigt?
Zwischenüberschrift:
Stadt: Piesberg-Zwischenlager rechtens - Staatsanwaltschaft ermittelt weiter
Artikel:
Originaltext:
Müll
sang-
und
klanglos
beerdigt?
Stadt:
Piesberg-
Zwischenlager
rechtens
-
Staatsanwaltschaft
ermittelt
weiter
rll
OSNABRÜCK.
Das
Müll-
Zwischenlager
auf
dem
Piesberg
sei
rechtens
gewesen,
die
Verantwortlichen
hätten
ordnungsgemäß
gehandelt,
die
Stadt
habe
keine
Fehler
gemacht.
So
heißt
es
in
der
Erwiderung
der
Stadt
auf
unseren
Bericht
"
Zwischenlager
kostet
Millionen"
vom
Donnerstag.
Gleichwohl
ermittelt
die
Staatsanwaltschaft
weiter
gegen
Verantwortliche
der
Stadt.
Seit
dem
31.
Mai
2005
darf
Müll
nicht
mehr
auf
Deponien
eingelagert
werden.
Auf
dem
Piesberg
wurden
jedoch
weitere
27000
Tonnen
Müll
angenommen.
In
guter
Absicht,
wie
die
Stadt
betont:
Nach
der
Insolvenz
der
Entsorgungsfirma
Herhof
sei
in
Osnabrück
eine
Notlage
entstanden.
Hausmüll
und
hausmüllähnliche
Gewerbeabfälle
hätten
nicht
mehr
entsorgt
werden
können.
Deshalb
also
das
Zwischenlager,
das
ordnungsgemäß
mit
dem
Ziel
genehmigt
worden
sei,
den
Müll
später
in
der
Herhof-
Anlage
weiterzubehandeln.
Dass
es
nun
Ärger
gibt,
der
mit
hohen
Kosten
verbunden
ist,
schreibt
die
Stadt
dem
niedersächsischen
Umweltministerium
zu:
Das
habe
entgegen
dem
"
gesunden
Menschenverstand"
aus
"
rein
formaljuristischen
Gründen'
*
entschieden,
dass
das
Müll-
Zwischenlager
auf
dem
Piesberg
aufgelöst
werden
müsse.
Dabei
gehe
es
lediglich
um
19000
Tonnen
Müll,
die
sich
von
den
genehmigten
6
bis
7
Millionen
Tonnen
in
nichts
unterschieden.
"
Leider"
habe
sich
das
Ministerium
geweigert,
eine
Ausnahmegenehmigung
zu
erteilen.
Nur
"
weil
der
Müll
nicht
dableiben
kann,
wo
er
ist"
,
würden
jetzt
Kosten
entstehen,
klagt
die
Stadt
in
ihrer
Pressemitteilung.
Die
Staatsanwaltschaft
sieht
in
dem
Zwischenlager
ein
Instrument,
den
Müll
illegal
zu
entsorgen.
Deshalb
wurden
im
Sommer
2006
Unterlagen
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
beschlagnahmt,
die
jetzt
der
Bezirksregierung
zur
Stellungnahme
vorliegen.
Es
mute
seltsam
an,
dass
die
angeblich
zwischengelagerten
Abfälle
mit
dem
Hinweis
auf
Brandgefahren
mit
einer
Erdschicht
abgedeckt
wurden,
teilte
ein
Sprecher
der
Staatsanwaltschaft
mit.
Das
erwecke
den
Anschein,
als
wolle
man
den
Müll
"
sang-
und
klanglos
beerdigen"
.
Die
Ermittlungen
der
Staatsanwaltschaft
sollen
sich
gegen
den
Deponieleiter
und
den
Chef
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
richten.
Er
war
jedoch
noch
nicht
im
Amt,
als
die
Entscheidung
zur
Errichtung
des
Zwischenlagers
fiel.
Gestern
ging
der
europaweite
Wettbewerb
zu
Ende,
den
die
Stadt
für
die
Räumung
des
Zwischenlagers
ausgeschrieben
hatte.
Aus
dem
Rathaus
sickerte
durch,
die
Kosten
lägen
unterhalb
von
vier
Millionen
Euro.
So
viel
Geld
hatte
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
vorsorglich
zurückgestellt.
Autor:
rll
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