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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Überschrift:
Osnabrück bald nur noch Vierter?
Zwischenüberschrift:
Einwohnerzahl: Oldenburg holt auf
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück bald nur noch Vierter?

Einwohnerzahl: Oldenburg holt auf

hin OSNABRÜCK. Noch rühmt sich Osnabrück, die drittgrößte Stadt Niedersachsens zu sein. Doch Oldenburg holt auf und wird, wenn der Trend anhält, in vier Jahren an Osnabrück vorbeigezogen sein.

Für die CDU ist das ein Alarmsignal. Osnabrück habe durch den Rückgang der Einwohnerzahl bereits Millionenbeträge eingebüßt, erklärte CDU-Fraktionschef Fritz Brickwedde nach einer Klausurtagung seiner Fraktion. Die Einwohnerzahl hat Einfluss auf den kommunalen Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer und die Schlüsselzuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich. Je weniger Einwohner, umso weniger Geld bekommt eine Stadt von Land und Bund.

Osnabrück hat in den vergangenen zehn Jahren 5000 Einwohner verloren, Oldenburg im gleichen Zeitraum 8000 Einwohner gewonnen.

Wenn der Trend anhält, so Brickwedde, wird Osnabrück in vier Jahren nur noch viertgrößte Stadt sein.

Mit der Ausweisung weiterer Baugebiete könne die Stadt die Abwanderung eindämmen und Familien aus den kinderreichsten Landkreisen Cloppenburg und Emsland anlocken. Die Ablehnung der Baugebiete an der Bramscher Straße und in Voxtrup durch den Rat wertet Brickwedde als " Alarmzeichen". Das geplante Baugebiet an der Knollstraße werde jetzt zum Prüfstein: Sollte die Ratsmehrheit auch dieses Baugebiet ablehnen, stelle sich die Frage, ob die CDU-Fraktion dem Haushalt ihre Zustimmung geben könne. " Dann stimmt die ganze Richtung nicht mehr", so Brickwedde. Oberbürgermeister Boris Pistorius nimmt er ausdrücklich aus seiner Kritik aus, denn der habe " bei den Neubaugebieten positiv Flagge gezeigt".
Autor:
hin


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