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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zeitreise
in
der
Hakenstraße
und
Geschichten
über
die
Geschichte
ihrer
Anwohner
vom
Mittelalter
bis
jetzt.
Ein
aktuelles
Bild
zeigt
die
Hakenstraße
und
das
Nikolai-
Zentrum.
Ein
Bild
von
1955
zeigt
die
Bombenschäden
und
die
Geschäfte.
Überschrift:
Eine der vornehmsten Straßen der Stadt
Zwischenüberschrift:
Zeitreise in der Innenstadt
In der Hakenstraße reihten sich einst die Poggenburg und andere Adelshöfe aneinander
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
in
der
Innenstadt
Eine
der
vornehmsten
Straßen
der
Stadt
In
der
Hakenstraße
reihten
sich
einst
die
Poggenburg
und
andere
Adelshöfe
aneinander
GROSSE
TEILE
der
ehemaligen
Adelshäuser
in
der
Hakenstraße
wurden
im
Krieg
zerstört,
wie
auf
diesem
Foto
aus
den
50er
Jahre
zu
erkennen
ist.
Foto:
Oberhaus
DAS
NIKOLAIZENTRUM
setzt
heute
den
architektonischen
Schwerpunkt
am
Ende
der
Hakenstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Innenstadt
tos
Der
Blick
in
die
Hakenstraße
aus
dem
Jahr
1955
zeigt
noch
die
Schäden
des
Zweiten
Weltkrieges.
Damals
war
die
Straße
durchgängig
bis
zur
Katharinenkirche
befahrbar
und
motorisierter
Verkehr
zugelassen.
Heute
sieht
es
hier
anders
aus:
Das
Nikolai-
Zentrum
teilt
die
Hakenstraße
in
zwei
Abschnitte.
Zwischen
Krahnstraße
und
Kamp
wurde
die
Straße
zu
einer
Fußgängerzone
mit
abwechslungsreichen
Einkaufsmöglichkeiten.
An
der
Hakenstralse
reihten
sich
einst
Adelshöfe
aneinander.
Die
meist
mehrflügligen
Anlagen
machten
die
Straße
zu
einer
der
vornehmsten
der
Stadt.
Während
des
Zweiten
Weltkrieges
wurde
sie
größtenteils
zerstört,
nur
wenige
Gebäude
konnten
gerettet
werden.
Die
so
genannte
"
Poggenburg"
,
westlich
der
Katharinenkirche,
wurde
Anfang
der
50er
Jahre
wieder
aufgebaut.
Das
Gebäude
gehörte
im
18.
und
19.
Jahrhundert
zum
Besitz
der
Familie
Ostman
von
der
Leye.
Heute
beherbergt
der
ehemalige,
denkmalgeschützte
Adelshof
einen
Teil
des
städtischen
Konservatoriums.
Durch
die
Hakenstraße
floss
ehemals
der
Poggenbach.
Von
der
Wüste
ausgehend,
mündete
er
in
der
Hase
und
versorgte
den
Herrenteich
mit
Wasser.
Der
Poggenbach
wurde
nach
und
nach
verrohrt
und
verläuft
heute
vollständig
unterirdisch.
Nach
dem
Bach
wurde
auch
der
Poggenkeller
benannt,
eine
Kellerkneipe,
die
sich
Ende
der
60er
Jahre
in
der
Hakenstraße
befand.
An
der
Hakenstraße
gründete
Wilhelm
Oberhaus
1930
seine
Firma
Oberhaus
Nähtechnik.
Das
schwarzweiß
Foto
zeigt
die
Geschäftsräume
an
der
Hakenstraße
23
in
den
50er
Jahren.
1997
zog
das
Unternehmen
an
die
Iburger
Straße,
wo
es
in
der
vergangenen
Woche
sein
75-
jähriges
Bestehen
feierte.
Das
Gebäude
an
der
Hakenstraße
wurde
im
Laufe
der
Jahre
aufgestockt.
In
dem
ehemaligen
Ladenlokal
der
Firma
Oberhaus
befindet
sich
heute
das
Geschäft
"
L'
Artiste"
.
In
dem
sich
zur
linken
Seite
anschließenden
mehrstöckigen
Haus
bietet
das
Restaurant
"
Osteria
con
cucina"
italienische
Speisen
an
Das
Anfang
der
80er
Jahre
errichtete
und
mit
zahlreichen
Architekturpreisen
ausgezeichnete
Nikolai-
Zentrum
versperrt
heute
einen
Großteil
der
Ansicht
der
Katharinenkirche.
Mitte
der
50er
Jahre
war
diese
noch
von
den
Folgen
des
Zweiten
Weltkrieges
gezeichnet.
Schemenhaft
ist
die
Kirche
auf
dem
Foto
ohne
Turmhelm
zu
erkennen.
Über
dem
erhaltenen
Eisen-
Skelettgerüst
wurde
die
heutige
Turmspitze
wiederhergestellt.
GROSSE
TEILE
der
ehemaligen
Adelshäuser
in
der
Hakenstraße
wurden
im
Krieg
zerstört,
wie
auf
diesem
Foto
aus
den
50er
Jahre
zu
erkennen
ist.
Foto:
Oberhaus
DAS
NIKOLAIZENTRUM
setzt
heute
den
architektonischen
Schwerpunkt
am
Ende
der
Hakenstraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
tos