User Online: 1 |
Timeout: 00:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
CDU-
Mehrheit
im
Ortsrat
Pye
will
am
System
der
Ortsräte
festhalten
und
findet
die
Bürgerforen
zu
unverbindlich.
Der
SPD
hingegen
schwebt
die
Stärkung
von
modernen
Formen
der
Bürgerbeteiligung
vor.
Ein
weiterer
Punkt
war
u.a.
der
Piesberg
und
der
Betrieb
als
Notdeponie
wegen
der
Herhofinsolvenz,
sowie
die
Grundwasserbelastung
und
die
Stilllegungs-
und
Nachsorgephase
der
Deponie.
Überschrift:
"Bürgerforen zu unverbindlich"
Frühwarnsystem für den Piesberg
Zwischenüberschrift:
Mehrheit in Pye will weiter Ortsräte
Notizen aus dem Ortsrat Pye
Artikel:
Originaltext:
"
Bürgerforen
zu
unverbindlich"
Mehrheit
in
Pye
will
weiter
Ortsräte
Pye
(ack)
Kann
die
Beteiligung
von
Bürgern
an
der
Politik
effektiver
und
kostengünstiger
in
Bürgerforen
sichergestellt
werden?
Die
CDU-
Mehrheit
im
Ortsrat
Pye
glaubt
nicht
daran
und
votierte
am
Donnerstagabend
gegen
die
geplante
Abschaffung
der
Ortsräte.
Die
Hauptkritik
der
Pyer
Christdemokraten:
Im
Gegensatz
zu
den
Ortsräten
fänden
die
Beratungen
der
Bürgerforen
nur
unregelmäßig
statt
und
seien
zudem
höchst
unverbindlich.
Die
Anliegen
einzelner
Bürger
würden
in
der
Flut
der
Anträge
untergehen,
so
die
Befürchtung.
Ein
demokratisch
legitimierter
Ortsrat
hingegen
könne
von
seinen
Wählern
in
die
Verantwortung
genommen
werden
und
den
Wünschen
der
Stadtteilbewohner
den
notwendigen
Nachdruck
verleihen.
So
erinnerte
Elisabeth
Jarvers
daran,
wie
Kommunalpolitik
und
Verwaltung
erst
durch
den
Pyer
Ortsrat
in
beharrlich
geführten
Diskussionen
für
die
von
der
Mülldeponie
am
Piesberg
ausgehenden
Umweltgefahren
sensibilisiert
worden
seien:
"
Ich
glaube
kaum,
dass
ein
Bürgerforum
das
geschafft
hätte."
CDU-
Stadtratsmitglied
Josef
Thöle
verwies
auf
den
Beschluss
des
Kreisverbandes
seiner
Partei,
Ortsräte
flächendeckend
im
gesamten
Stadtgebiet
einführen
zu
wollen.
"
So
wird
auch
mein
Stimmverhalten
in
der
Ratssitzung
sein'
',
unterstrich
er.
Die
beiden
SPD-
Vertreter
im
Ortsrat
enthielten
sich
hingegen
ihrer
Stimme.
"
Wir
können
mit
den
Ortsräten
leben,
wir
werden
aber
auch
ohne
sie
leben
können"
,
machte
Fraktionsvorsitzender
Franz-
Gerd
Hörnschemeyer
deutlich.
Statt
der
traditionellen
Form
eines
fest
gefügten
Lokalparlaments
schwebt
dem
Sozialdemokraten
die
Stärkung
von
"
modernen
Formen
der
Bürgerbeteiligung"
vor.
So
könnten
interessierte
Bürger
verstärkt
in
themenbezogenen
Projektarbeitsgruppen
mitarbeiten.
Notizen
aus
dem
Ortsrat
Pye
Frühwarnsystem
für
den
Piesberg
Piesberg:
Das
Schild
"
Deponie
geschlossen"
ist
schon
fertig.
Aber
aufgestellt
werden
Rann
es
erst
nach
dem
31.
Mai.
Durch
die
Herhof-
Insolvenz
muss
der
Piesberg
noch
ein
weiteres
halbes
Jahr
als
städtische
Zentraldeponie
herhalten.
Die
anschließende
Stilllegungs-
und
Nachsorgephase
wird
mindestens
40
Jahre
dauern.
Das
berichtete
Deponieleiter
Rudolf
Hellmer
dem
Pyer
Ortsrat.
Dr.
Christoph
Klinger
von
der
Deutschen
Montan-
Technologie
GmbH
zog
außerdem
ein
erstes
Fazit
der
Analysen
aus
vier
weiteren
Messstellen,
die
im
vergangenen
Jahr
am
Piesberg
gebohrt
worden
waren.
Es
habe
sich
bestätigt,
dass
sich
die
Schadstoffbelastung
auf
das
tiefe
Grundwasser
am
Südrand
der
Deponie
beschränke.
Auch
nach
der
Stilllegung
der
Deponie
sollen
weiter
regelmäßig
Messungen
durchgeführt
werden
und
als
Frühwarnsystem
für
Umweltgefahren
dienen.
Zweite
Reihe:
Südlich
der
Heroldstraße
möchte
ein
Eigentümer
ein
zweites
Wohnhaus
errichten.
Aus
Sicht
des
Planungsamtes
sind
die
dortigen
Grundstücke
für
das
Bauen
"
in
zweiter
Reihe"
aber
zu
klein.
Der
Ortsrat
möchte
nun
gemeinsam
mit
Anliegern
und
Verwaltung
nach
einer
Lösung
suchen.
Bombe:
Manfred
Diekmann
(SPD)
übte
Kritik
an
der
jüngsten
Bombenräumung
in
Pye.
Die
Bürger
seien
nicht
ausreichend
informiert
gewesen.
Außerdem
wolle
er
wissen,
ob
die
Aktion
nicht
auch
am
Wochenende
hätte
stattfinden
können.(
ack)
Autor:
ack